An der Kreuzung Miriam-Makeba-Gasse und Adelheid-Popp-Gasse, auf den ehemaligen Biró-Gründen, beginnen die Arbeiten zur Errichtung eines Wohnhauses durch die WGA ZT GmbH.
Das sechsgeschoßige Gebäude beherbergt 35 Wohneinheiten mit einer Größe zwischen 43 und 59 m². Alle Wohnungen verfügen über eine Wohnküche und einen großzügigen Balkon. In der Erdgeschoßzone sind Gewerbeflächen vorgesehen, das Untergeschoß enthält Abstellplätze für 22 PKWs, Kinderwagenraum und Einlagerungsräume.
Die Schneekönigin
mit Eispalast und Winterlandschaft bildet den stimmungsvollen Zauber der heurigen Weihnacht in den Blumengärten Hirschstetten.
Zahlreiche Geschenkideen bietet der Traditionelle Weihnachtsmarkt
beim Südeingang Quadenstraße, mit biologischen Schmakerl lockt der Natürlich Christkindl
Markt beim Nordeingang Oberfeldgasse.
Der Kulturverein Donaustadt sorgt für musikalische Begleitung in den Glashäusern.
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau: Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse!
jeweils Do-So ab 10 Uhr 22.11.-23.12.
Seit heute verkehrt die Schnellbahn Linie S80 bis Aspern Nord. Die Strecke ist nun zweigleisig ausgebaut (die Kriegsschäden sind somit behoben, denn die Strecke war schon vor dem Krieg in den 1930er Jahren zweigleisig) und elektrifiziert. Die S-Bahn verkehrt nun im 30 Minuten-Takt zwischen Hauptbahnhof und Aspern Nord (bis 2005 war die S-Bahn im 20 Minuten-Takt bis zur Hausfeldstraße unterwegs). Also halten in der Station Hirschstetten nun täglich etwa 40 (Schnellbahn-)Züge je Fahrtrichtung, die Regional- und Regionalexpresszüge brausen, bis auf wenige Ausnahmen in der Früh Richtung HBF, durch.
Die Strecke ist zwar nun gut ausgebaut, aber das Verkehrsangebot hat sich für die Bewohner von Hirschstetten nicht verbessert. Um auf einen Regionalzug umzusteigen, muss zuerst der Fußweg zur U2-Hausfeldstraße eingeschlagen werden, denn eine andere Alternative gibt es nicht, die langen Intervalle bei der U2 sorgen für weitere Verzögerung und dann darf man weiter auf den Regionalzug warten. Die Fahrzeit verlängert sich dadurch um 20-30 Minuten - bis Bratislava dauert es dann auch nicht länger.
Die Siedlungen an der Quadenstraße werden nur von der Buslinie 95A bedient, dessen Intervall auch auf 20 Minuten ausgedehnt wurde. Steckt der Bus im Stau, so dass das Intervall nicht eingehalten werden kann, dreht der Bus mitten im Kurs um und bedient nur mehr die halbe Strecke. Es ist dann nicht verwunderlich, dass Familien mit Kinderwagen oft zurückbleiben müssen, weil nach endloser Wartezeit, die wenigen Stellplätze bereits belegt sind.
Bereits zum dritten Mal geht das Silvesterfest in der Seestadt über die Bühne. Um 14:00 startet das Familienfest mit tollen Angeboten für die Kinder, mit Einbruch der Dunkelheit zeigen die seeLAB Künstler spektakuläre Projektionen und ab 20:00 gibt es viel Musik auf der Bühne beim Hannah-Arendt-Platz.
Noch überwiegt zartes Grün am Acker an der Berresgasse, doch im Hintergrund laufen bereits die Planungen für die Schaffung eines neuen Siedlungsgebietes. Der Bauträgerwettbewerb ist entschieden und die Planungen werden konkret:
in drei Schritten soll die Bebauung von 11 Baubereichen vorgenommen werden.
BAG 1-5 an der Berresgasse zwischen Ziegelhofstraße und (verlängerter) Pirquetgasse sollen neben Wohnbereichen auch Kindergarten, Bäckerei-Café, Fitnessstudio und Gastronomie ab Herbst 2019 errichtet werden.
BAG 6-7 an der Berresgasse zwischen (verlängerter) Pirquetgasse und Bildungscampus werden mit Baubeginn Anfang 2020 Wohnraum, Apotheke, 2 Ordinationen (mit Kassenvertrag), Verbrauchermarkt mit 150 Besucherparkplätzen, Drogerie, Bäckerei, Trafik, Florist, Schuh-/Kleidergeschäft, Heimtextilien, Frisör, Nagelstudio, Putzerei, Gastronomie, Papier-Schreib-Spielwarengeschäft und ein Café entstehen.
BAG 8-11 hinter dem Bildungscampus an der Grete-Zimmer-Gasse nahe der Hausfeldstraße soll mit dem Bau eines ruhigeren Wohnbereichs ab Frühjahr 2020 begonnen werden, der auch Supermarkt, Trafik, Frisör, Schneiderei, Gastronomie und Bäckerei inkludieren wird.
In die Erdgeschoßzone an der Hirschstettner Straße 119, gleich neben der Bahnstation, zieht der Kindergarten aus der Wohnhausanlage Quadenstraße ein. Helle offene Räume bieten viel Platz für Spiele und kreative Tätigkeiten. Ein großer zentraler Raum ermöglicht gruppenübergreifende gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen. Austoben und Bewegung sind im großen Garten mit Rutsche, Schaukel und Klettergerüsten angesagt.
Ab Herbst werden Betreuungsplätze für alle Altersgruppen inkl. Hort geboten.
In einem Wettbewerb zur Mobilität im Grätzl wurden die besten Ideen der Seestädter prämiert. Nun sollen die zehn besten Projekte mit Unterstützung der Stadt umgesetzt werden. Viele Ideen forcieren die Fortbewegung mit dem Rad, Kinder sollen motiviert und geschult werden das Rad neu zu entdecken. Zu Fuß gehen soll durch attraktive Gestaltung der Strecken gefördert werden. Außerdem sollen viele Ideen des Wettbewerbs aufgegriffen werden, um die Mobilität in der Seestadt nachhaltig zu gestalten.
Der traditionelle Hirschstettner Ostermarkt in den Blumengärten steht unter dem Motto Kräuter
. Bei Workshops und Infoständen erfahren Besucherinnen und Besucher Wissenswertes vom Anbau bis zur Nutzung von Kräutern.
Am Weinviertler Bauernhof erwarten die Kinder ein Märchenerzähler und viele Jungtiere. Gebastelt werden heuer Hühner und Herzen aus Heu. Außerdem können Osterschmuck, bemalte Eier und verzierte Osterkerzen uvm. erworben werden.
Stärkung bieten herzhafte Osterschmankerln, wie Schinken- und Käsespezialitäten, Speck und Most sowie Süßigkeiten und Marmeladen.
Im Zuge der Neuerrichtung des Hofer Lebensmittelmarktes 2014 wird an der Ziegelhofstraße nur ein schmaler Trampelpfad mit Betonplatten ausgelegt. Dieser Gehsteigersatz wird nun um einen Streifen Beton-Rasensteine verbreitert, damit die fußläufigen Kunden bei Regen nicht ganz im Morast zu versinken. Die Fortsetzung dieses Weges am BILLA-Gelände besteht nur aus aufgeschüttetem Kies.
Diese vermeintliche Verbesserung stellt allerdings eine neue Stolperfalle für Personen mit eingeschränkter Mobilität dar und ist für Familien mit Kinderwagen besonders schlecht zu befahren.
In den Sommermonaten bringen die Parkbetreuungsteams Ideen und Spiele mit zu den Kindern und Jugendlichen in den Wohnhausanlagen. Täglich werden an unterschiedlichen Standorten sinnvolle Freizeitaktivitäten initiiert.
Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy nehmen den Spatenstich für die Errichtung eines weiteren Bildungscampus im Norden der Seestadt vor.
Der Campus plus
wird nach einem Entwurf von Karl und Bremhorst Architekten
von der Bietergemeinschaft HYPO NOE Leasing GmbH & STRABAG Real Estate GmbH realisiert.
Der neue Campus schafft Platz für rund 1.400 Kinder und Jugendliche auf unterschiedlichen Bildungswegen (Kindergarten, Volksschule, Neue Mittelschule) und bietet Raum für sonderpädagogische Maßnahmen. Eine Dreiteilung des Baukörpers trennt funktional die unterschiedlichen Bildungsbereiche aber bietet im zentralen Eingangsbereich gemeinschaftlich genutzte Flächen. Dachterrassen und umlaufenden Balkone stellen den Bezug zur Natur her und ermöglichen Unterrichts- und Freizeitaktivitäten unter freiem Himmel. Das Jugendzentrum am Rande des Grundstücks bildet einen weiteren Anker für heranwachsende Jugendliche.
Ein ausgefeiltes Energiekonzept sieht ein annähernd wartungsfreies System vor. Die Nutzung von Sonnenenergie, Windenergie, Erdwärme und Speichermasse soll ein nahezu energieautarkes Gebäude schaffen. Eine begrünte Fassade schafft ein angenehmes Raum- und Umgebungsklimma.
In unmittelbarer Nähe der Seestadt sind zwei Autobahnen geplant: Die Stadtstraße ist als vierspuriger Zubringer zur Südosttangente gedacht. Sie wird täglich von 70.000 Autos befahren werden und zum Teil durch dicht bewohntes Gebiet führen. Und die S1, die Lobau-Autobahn, Teilstück einer transkontinentalen Verbindung von Polen nach Italien, soll sogar ein Naturschutz- und Naherholungsgebiet queren und dabei das in der Lobau liegende Grundwasserreservoir der Stadt Wien gefährden.
Diese Planungen stehen im Gegensatz zum Smart-City-Konzept der Seestadt und geben Anlass zum Gedankenaustausch rund um die Erreichung der vereinbarten Klimaziele.
Am Programm stehen:
Informationen
Diskussionsrunden
Festredner
Live-Musik
Pläne
Videos
Kinderprogramm
Speis und Trank
Climate Party Seestadt
16 bis 21 Uhr
Wiese Maria-Tusch-Straße 2 / Ecke Johann-Kutschera-Gasse
Im Erholungsgebiet Hirschstetten errichtet die Rudolf Wohnbau GmbH eine Wohnhausanlage mit 14 Eigentumswohnungen inklusive Gartenanteil und Terrasse oder großzügigem Balkon. Im Dachgeschoß werden 2 Penthouse Wohnungen mit je 2 Balkonen und einer großzügigen Dachterrasse zur Eigennutzung verwirklicht.
PKW-Stellplätze sind in der hauseigenen Tiefgarage geplant, im Keller werden Lager- und Abstell- sowie Fahrrad- und Kinderwagenplatz errichtet.
In jedem Gemeindebau und Hof von Mietshäusern war sie anzutreffen, oft in mehrfacher Ausführung. Regelmäßig wurden die aufgelegten Teppiche in den Wohnungen aufgerollt, ins Freie getragen, über die Stange gehängt und kräftig ausgeprackt mit dem geflochtenem Pracker aus Schilfrohr (später aus Kunststoff). Der Staub wird dabei ausgeklopft, aufgewirbelt und fällt ab. Kinder liebten die Klopfstange als Turngerät, mehr als die Reckstange in der Schule.
Einige dieser in die Jahre gekommenen, meist schon rostigen Relikte, aus der Zeit vor dem Staubsauger, sind noch anzutreffen z.B. in der Nedbalgasse
Für die nächste Ausstellung Kino, Theater und Kasperl in der Donaustadt
sucht das Bezirksmuseum Donaustadt noch Leihgaben und Fotos, die an vergangene Zeiten erinnern.