Der neue Leiter der MA 29 - Brücken und Grundbau Hermann Papouschek (seit Dezember 2013) betont in einem Interview in der Wiener Zeitung, wie wichtig es ist, die Bürger am Entstehungsprozess neuer Bauvorhaben zu beteiligen.
Leider wurden die AnrainerInnen bei dem Bauvorhaben Stadtstraße stets vor vollendete Tatsachen gestellt. Ihre Anregungen und Eingaben wurden leider bis jetzt nicht berücksichtigt.
Derzeit fallen 826 Brücken und über 544 weitere Bauwerke (Stützmauern, Lärmschutzwände, Stiegen und Sonderbauwerke) in die Kompetenz der MA 29. Wie lächerlich wirkt dagegen die Sorge der Anrainer der Stadtstraße um ihre Gesundheit!
Der zuletzt präsentierte Planungsstand sieht die Umgestaltung des Knotens Hirschstetten mit der Errichtung eines neuen Verkehrsknotens nahe der Wohnhausanlage Süßenbrunner Straße 13 vor, Zu- und Abfahrten im Bereich des Friedhofs Hirschstetten, einen Tunnel in der Emichgasse (errichtet in offener Bauweise), Unterquerung der Ostbahn mit einer Anschlussstelle Lavaterstraße (DZH - Konsum), Untertunnelung der Hausfeldstaße - Ostbahn - U2 Richtung Mayredergasse mit Anschlussstelle Seestadt. Hier endet die Stadtstraße und wird als S1/A23 nördlich der Bahn weitergeführt.
Es bleibt zu hoffen, dass Hr. Papouschek zu seinem Wort steht und doch noch eine zukunftsweisende Verkehrsgestaltung mit Bürgerbeteiligung verfolgt!
Nach den Anrainerprotesten im Bereich Oberfeldgasse werden nun auch Stimmen in der Wohnhausanlage Heidjöchl laut, dass die Lärmbelästigung und Erschütterungen, verursacht durch die Straßenbahn Linie 26, massive Einbußen der Lebensqualität bedeuten.
Die Bügerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau kämpft weiter um den Erhalt der Station. Leider ohne Fortschritte, denn die ÖBB wollen trotz aufrechten Gemeinderatsbeschluss die Station ab 14. Dezember nicht mehr einhalten.
Mit 250 Metern Höhe und 60 Stockwerken dominiert der neue Wolkenkratzer von Star-Architekt Dominique Perrault die Wiener Skyline. Der Turm enthält neben Büros und Wohnungen auch das Hotel Meliá mit einem Restaurant in der 57. Etage.
Ob wie geplant ein zweiter kleinerer Zwillingsturm folgen wird ist noch ungewiss.
Am ersten Wochenende im März veranstaltet die Pfarre Hirschstetten bereits zum 39. Mal ihren traditionellen Flohmarkt.
Schätze können am 15./16. und 22./23. Februar abgegeben werden.
Im ehemaligen Wannen- und Brausebad am Genochplatz eröffnet ein Körperkultzentrum für Piercing und Tattoo. Erfahrenen Tätowierer, Piercer und internationale Künstler haben sich das Ziel gesetzt, die beste Qualität und Betreuung rund um professionellen Körperkult zu bieten.
Nachdem die nationalen Gremien sich kaum mit den Anliegen der AnrainerInnen auseinander setzen, bringt die Bürgerinitiative Hirschstetten retten
ihre Bedenken gegen das aufgesplittete Großprojekt bei der EU vor.
Die Europäische Kommission wird bei den Ministerien die entsprechenden Unterlagen und Auskünfte einfordern, um die EU-Rechtmäßigkeit zu prüfen.
Fast fertiggestellt ist der Spielplatz hinter der Wohnanlage nahe der Ostbahn. Klettergerüst, Rutsche, Schaukel, Hängematte und Seilgarten sorgen für Bewegungsmöglichkeiten der jungen Generation.
Nach nicht einmal drei Jahren Betriebsdauer werden die Zapfsäulen der BP Automatentankstelle an der Quadenstraße/Ziegelhofstraße demontiert und die Tankstelle zum Verkauf angeboten.
Die Preisgestaltung orientierte sich in den letzten Jahren zwar stets am Angebot der zahlreichen Konkurrenten im Grätzl, jedoch war der Spritpreis meist geringfügig höher. Offensichtlich reichte das gratis Staubsaugerangebot nicht aus, genügend Kundschaft anzulocken.
Die letzte Fahrt unternimmt ein Silberpfeil
ins Verkehrsmuseum nach Erdberg. Die ersten Garnituren der Wiener U-Bahn waren seit 1976 unterwegs.
Auf dem ehemaligen Biró-Gelände nahe der Ostbahn wird das neue Raiffeisen Rechenzentrum, eines der größten, modernsten, leistungsfähigsten und sichersten des Landes, eröffnet.
Mit hochmoderner und mehrfach gespiegelter, modular aufgebauter Infrastruktur auf einer Systemraumfläche von rund 5.000 Quadratmetern ist es auch für das zukünftige hohe Datenaufkommen gerüstet.
Das Haus des ehemalige Stadtbaumeisters Hopf auf der Donaufelderstraße soll abgerissen werden. BV Norbert Scheed unterstützt die Demonstranten. Er habe versucht die neuen Investoren zum Erhalt der Fassade zu bewegen, aber diese zeigen kein Interesse.
Die Stadt Wien forciert den Ausbau von Bildungszentren. In der Berresgasse ist ein Campus mit Kindergarten, Volksschule, Förderklassen, Basale Klassen und einer Expositur der Musikschule geplant.
Anlässlich dem 50jährigen Bestehen des Donauparks widmet das Wien Museum am Karlsplatz der Wiener Internationalen Gartenschau 1964
eine Ausstellung.
Der Rohbau ist fertiggestellt, nun geht es an den Innenausbau.