Langsam erheben sich die Bauteile des Pumpwerks Spandlgasse aus der Grube. Viel Eisen umkränzt die Pumpstation.
siehe auch: https://www.wien.gv.at/umwelt/kanal/baustellen/emichgasse.html
Das alte Pumpwerk in der Emichgasse ist ein unscheinbares Häuschen mit versenkten Schnecken. Das neue Hebewerk in der Spandlgasse, gleich neben dem Siedlungshaus, ragt deutlich in die Höhe, vier Kammern sind erkennbar. In der Murraygasse wird bereits der Zuflusskanal betoniert und die Wiese nahe der Quadenstraße wird mit einem riesigen Bohrer aufgelockert.
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Die Betonarbeiten werden abgeschlossen und die Förderschnecken eingesetzt.
Langsam frisst sich die Betonfräse durch den verdichteten Untergrund. Meter für Meter rückt die Baugrube weiter Richtung Quadenstraße und blockiert den Verkehr. Stück für Stück wird ein neues Kanalrohr betoniert, tief unten in der Grube, oft queren Versorgungsleitungen den Bauschacht. Kontinuierlich wächst der Schutthaufen vor den Wohnhäusern in der Guido-Lammer-Gasse.
siehe auch: https://www.wien.gv.at/umwelt/kanal/baustellen/emichgasse.html
Die Schnecken sind nicht mehr sichtbar, dieser Bereich ist bereits mit Betonplatten abgedeckt, der Zugang ist nun über das Maschinenhaus möglich.
Gleichzeitig frisst sich die Betonfräse langsam durch die Murraygasse und Kanalröhre werden betoniert.
An der Quadenstraße wird die Wiese durchpflügt und immer wieder finden sich alte Rohrleitungen, die neben der Baugrube zu liegen kommen.
Die Baugruben auf der Wiese entlang der Quadenstraße sind zugeschüttet, es bleibt eine Spur der Verwüstung. Im nächsten Schritt werden die Verbindungen an der Kreuzung Quadenstraße - Murraygasse - Ziegelhofstraße hergestellt, die Blumeninsel ist entfernt und die Fahrbahn bereits aufgeschlitzt.
Die Abdeckung der Förderschnecken ist abgedichtet, der Großteil der Baugruben ist wieder zugeschüttet und das Hebewerk in der Spandlgasse nimmt seinen Betrieb auf. Nun werden nach und nach die Zuflüsse zum neuen Sammelkanal in der Murraygasse hergestellt.
Das in die Jahre gekommene Pumpwerk Emichgasse wurde bereits abgeschaltet. Auch das Material am Lagerplatz in der Guido-Lammer-Gasse wird immer wenig.
Nachdem die Arbeiten zur Kanalverbindung Quadenstraße - Murraygasse abgeschlossen wurden, wird nun auch der Sammelkanal von der Ziegelhofstraße eingebunden. Der Verkehr wird wechselweise an den Baugruben vorbeigeführt, die Blumenbeete mussten weichen.
Die Abdeckung der Förderschnecken beim neuen Pumpwerk in der Spandlgasse ist begrünt, der Geräuschepegel variiert je nach Laufgeschwindigkeit der Schnecken. Die mit Gitterabdeckungen versehenen Kanalschächte im Siedlungsgebiet Kriegerheimstätten sorgen für eine gleichmäßige Geruchskulisse.
Die Kanalarbeiter ziehen weiter in die Emichgasse. Der Gehsteig nahe dem Ekazent wird aufgegraben, auch der Fußweg Schrebergasse zwischen Kindergarten und Schule ist Baustelle.
Die Grabungsarbeiten an der Kreuzung Ziegelhofstrße sind beendet, der Anschluss des Kanals Ziegelhofstraße an den neuen Sammelkanal Murraygasse vollzogen.
Die Oberflächengestaltung rund um das Pumpwerk Spandlgasse wird abgeschlossen.
Ende Dezember werden die letzten Baugruben zugeschüttet, die Grünflächen planiert, die Asphaltdecken provisorisch hergestellt, die Mist- und Lagerplätze geräumt und die Baumaschinen abtransportiert. Nur in der Guido-Lammer-Gasse bleibt noch das Baubüro erhalten.
Kaum sind die Arbeiten rund um das neue Pumpwerk in der Siedlung Kriegerheimstätten zu Ende, die Fahrbahnschäden allerdings noch nicht behoben, wird bereits wieder aufgegraben. Am Contiweg wird das Kanalrohr erneuert, damit der Querschnitt die Kapazität des neuen Pumpwerks aufnehmen kann.
Da für den Verkehr nur eine Spur zur Verfügung steht, wird eine Einbahn zur Ostbahnunterführung eingerichtet.
Wieder gibt es Verkehrsbehinderungen wegen Grabungsarbeiten in der Murraygasse. Diesmal werden die Straßenabfüsse an den neu verlegten Sammelkanal angeschlossen und neue Kanaldeckel versetzt.
Die Rohrverlegung ist abgeschlossen, die Künette zugeschüttet, in den ersten Schultagen wird das Baugerät abtransportiert, nun werden noch Gehsteig, Radweg und Parkstreifen wieder hergestellt.
Nach monatelang andauernden Kanalbauarbeiten wurde der Fahrbahnbelag zwar wieder hergestellt, doch das Fahrgefühl gleicht eher einer Kutschenfahrt über Waldboden denn einer Fahrt durch eine städtische Gasse. Nun wird, nach der abgeschlossenen Sanierung des Gehsteiges samt neu versetzten Randsteinen, auch die Fahrbahn saniert, indem die Asphaltschicht fast vollständig entfernt wird.
Die Bauarbeiten sorgen wieder für massive Verkehrsbehinderung in der Siedlung Kriegerheimstätten
. Zahlreiche Gassen werden zu Sackgassen erklärt, die Siedler können nicht zu ihren Garagen fahren, so dass kaum Stellplätze frei bleiben.
Mit großem Gerät trägt die Fa. PORR zuerst eine grobe Schicht und anschließend eine feine Schicht Asphalt auf. Alle Kanaldeckel und Absperrventildeckel werden neu versetzt und eine kleine Walze sorgt für die perfekte Glättung der einzelnen Schichten.