In weiten Gebieten rund um die Donau finden sich ausgiebige Schottervorkommen. Insbesondere die weiten Verzweigungen des Donaubetts und die Überschwemmungsgebiete im Marchfeld bieten einen fast unerschöpflichen Vorrat. Also beginnen an der Grenze zu Breitenlee die Baggerarbeiten und eine Siebkette wird errichtet. Bald erreicht man das Grundwasser (etwa 3m unter der Erdoberfläche) und ein Teich zwischen Ziegelhofstraße und Sparglfeldstraße entsteht.
Wann genau begann der Aushub?
Wer kann Fotos von damals zur Verfügung stellen?
Wann entstand die Siedlung an der Spargelfeldstraße?
Etwa Mitte der 1970er Jahre erreicht der Schotterteich seine maximale Ausdehnung zwischen Sportplatz, Spargelfeldstraße, Bibernellenweg und Ziegelhofstraße. Die Abbauarbeiten werden eingestellt.
Die Wasserfläche beträgt ca. 215.000 Quadratmeter bei einer Breite von ca. 280m und einer Länge von 540m. Die Tiefe wird mit 10m angegeben, wobei dieser Wert nicht verifiziert werden konnte.
Während der Aushubarbeiten war das Schwimmen im Teich stengstens verboten. Das Wasser war sehr klar und durch die ständige Durchmischung sehr erfrischend.
Wann genau endet der Aushub?
Wer kann Fotos von damals zur Verfügung stellen?
Lange Zeit ist der Fortbestand der Wasserfläche ungewiss. Der Plan die Grube mit Müll - wie damals üblich - zu vollfüllen wird verworfen und eine Gruppe von Wiener Stadtgärtnern unterstützt von burgenländischen Saisonarbeitskräften aus dem Seewinkel beginnen in Eigenregie die Uferböschungen zu gestalten. Im Bereich Ziegelhofstraße wird Humus aufgetragen und mit der Begrünung begonnen. Budgetmittel sind für diese Arbeiten nicht vorgesehen, das Material und die Sträucher konmmt aus den städtischen Baumschulen Albern, Eßling und Mauerbach.
Die Stiegen über den Erdwall werden mit 28er-Pflastersteinen ausgeführt.
Wann genau fand die Grünraumgestaltung statt?
Wer kann Fotos von damals zur Verfügung stellen?
Bei diesem Bild aus der Vogelperspektive erkennt man im Vordergrund das Dach des DZH (Konsum - Distributionszentrum Hirschstetten), links die Wohnhausanlage Quadenstraße, rechts daneben die Siedlung Kriegerheimstetten, die Neue Siedlung und die Stadtrandsiedlung, dahinter die Wohnhausanlage Ziegelhof, den Badeteich, die Siedlung Spargelfeld, ganz links die Süßenbrunner Straße. Die Baufläche der Wohnhausanlage Süßenbrunner Straße lässt sich erahnen, ebenso die Baustelle der AGES. Am linken Bildrand sind noch die fast ebenen Fahrwege der Deponie Rautenweg auszumachen.
Info: Originalbild
Nach drei Wochen mit Temperaturen unter Null ist es wieder einmal möglich den schönen Schotterteich zum Eislaufen zu nutzen.
Auch die anderen Gewässer (Alte Donau, Neue Donau) locken Eisläufer und Spaziergänger an, Bewegung in der kalten Natur zu genießen.
Im Wasserpark in Wien Floridsdorf wird ein toter Schwan gefunden. Der erste Schnelltest bestätigt den Verdacht, dass der Schwan an dem gefährlichen Vogelgrippevirus H5N1 verendet sein könnte.
Auf Grund dieser Untersuchungen wird Floridsdorf und Donaustadt zur Schutzzone erklärt. Damit verbunden ist die Stallpflicht für alle Vögel und der Zugang zu den meisten Gewässern wird gesperrt.
Auch der Hirschstettner Badeteich ist von dieser Sperre betroffen.
Dutzende Karpfen verenden im Badeteich Hirschstetten und treiben zum Ufer bei der Ziegelhofstraße.
Als Ursache wird nicht mangelnde Wasserqualität, sondern eine Fischkankheit festgestellt. Auf Grund des langen Winters konnten die Weibchen ihre Eier nicht mehr ablaichen und gingen dadurch zu Grunde.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 19.05.2006
Bereits zum sechsten Mal lädt die SPÖ-Hirschstetten zum Sommer- und Sportevent ein. Die Veranstaltung findet traditionell bei der Babybucht am Badeteich ab 19Uhr statt. Den Abschluss bildet ein großers Feuerwerk um 21:45.
Die lang andauernden Regenfälle lassen den Grundwasserspiegel steigen, so dass der Badeteich Hirschstetten über die Ufer tritt und den Rundweg an zahlreichen Stellen überflutet.
Obwohl es in den letzten Tagen immer wieder geschneit hat, verursacht der leichte aber anhaltenden Schneefall massive Straßenglätte und Schneefahrbahnen. In weiten Teilen des Bezirks ist von Schneeräumung nichts zu sehen.
Doch die Kinder haben ihren Spaß an der weichen Pracht und packen ihre Schlitten aus. Die Enten bevölkern bei Temperaturen um die -10°C die letzten offenen Stellen am Badeteich.
Auch heuer veranstalten die Grünen Donaustadt am Hirschstettner Badeteich ihr schon traditionelles Seefest mit viel Spiel, Spaß und Information. Für Bezirksaktualitäten, Bezirksprobleme, Anliegen und Wünsche stehen LAbg Rüdiger Maresch, Grün-Promis und BezirksrätInnen zur Verfügung.
siehe auch: http://donaustadt.gruene.at/verkehrbezirksentwicklung/artikel/lesen/63985
Der hochwassergeschädigte Uferbereich nahe der Babybucht wird saniert: Der weggeschwemmte Uferweg nahe Bibernellenweg wird duch große Felsen gesichert und wieder hergestellt, am Ufer der Babybucht wird Sand aufgeschüttet, jedoch der Weg entlang der Spargelfeldstraße bleibt unverändert, so dass bei geringem Ansteigen des Grundwasserspiegels in Folge anhaltenden Regens dieser wieder überflutet werden wird.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt
Zum achten Mal lädt die SPÖ-Hirschstetten zum Sommer- und Sportevent ein. Die Veranstaltung findet traditionell bei der Babybucht am Badeteich ab 19 Uhr statt. Den Abschluss bildet ein großers Feuerwerk um 21:45.
Traditionell laden die Grünen Donaustadt zum Seefest am Hirschstettner Badeteich mit viel Spiel, Spaß und Information.
siehe auch: http://donaustadt.gruene.at/termine/artikel/lesen/74729/
Zur Erinnerung an Kommerzialrat Mag. Hans-Heinz Khünl-Brady, Geschäftsführer der Firma C. Brady und Vizepräsident der Austromed, ein wesentlicher Förderer und Unterstützer der medizinischen Forschung in Österreich wird der Rundweg um den Badeteich Hirschstetten nach ihm benannt.
Besondere Erfolge Bradys waren die Einführung von mechanischen Herzklappen, die Entwicklung eines Gerätes zur Nierenersatztherapie (Bradypumpe) und seine Mitarbeit bei der Erarbeitung des Medizinproduktegesetzes im Jahr 2000.
Für seine Verdienste wurde Brady vom Wissenschaftsministerium mit dem Titel Professor ausgezeichnet. Er liebte das Wasser und besonders die Spaziergänge am Ufer des Teiches Hirschstetten.
siehe auch: https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/badeteich-hirschstetten.html