Vogelgrippe in Wien

systembilder/dummy.png
16. Februar 2006

Vogelgrippe in Wien

Im Wasserpark in Wien Floridsdorf wird ein toter Schwan gefunden. Der erste Schnelltest bestätigt den Verdacht, dass der Schwan an dem gefährlichen Vogelgrippevirus H5N1 verendet sein könnte.
Auf Grund dieser Untersuchungen wird Floridsdorf und Donaustadt zur Schutzzone erklärt. Damit verbunden ist die Stallpflicht für alle Vögel und der Zugang zu den meisten Gewässern wird gesperrt.
Auch der Hirschstettner Badeteich ist von dieser Sperre betroffen.

systembilder/dummy.png
19. Februar 2006

Vogelgrippe in Wien

In ganz Österreich wird eine allgemeine Stallpflicht für Geflügel verordnet. Diese bleibt vorerst bis 30. April 2006 aufrecht.

systembilder/dummy.png
Februar 2006

Vogelgrippe in Wien

Das EU-Referenzlabors im britischen Weybridge bestätigte den Verdacht nicht. Der tote Schwan ist nicht mit dem auch für Menschen gefährlichen Virus H5N1 infiziert, sondern mit H5. Trotzdem bleiben die Vorsichtsmaßnahmen aufrecht.

systembilder/dummy.png
11. März 2006

Vogelgrippe in Wien

In Abstimmung mit dem Bund werden in Wien am Samstag, 11. März, die Schutzzonen Floridsdorf und Donaustadt in Überwachungszonen umgewandelt. Ganz Wien gilt nach wie vor als Überwachungszone, in der müssen Enten und Gänse getrennt von anderem Geflügel gehalten werden. Außerdem ist der Transport von Geflügel ebenso verboten wie Vogelschauen und -ausstellungen.

systembilder/dummy.png
21. März 2006

Vogelgrippe in Wien

Da keine weiteren H5N1-Verdachtsfälle in Wien aufgetreten sind, wird die Überwachungszone aufgehoben, das Federvieh darf die Stallungen wieder verlassen.

systembilder/dummy.png
21. März 2006

Vogelgrippe in Wien

Neuerlich wird ein toter Schwan im Wasserpark aufgefunden. Die Schutzzonen werden wieder aktiviert.

systembilder/dummy.png
22. März 2006

Vogelgrippe in Wien

Beim Kraftwerk Freudenau werden zwei weitere tote Schwäne werden gefunden; die Schutzzone wird auf die Bezirke 2 und 11 ausgeweitet.

systembilder/dummy.png
31. März 2006

Vogelgrippe in Wien

Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling bestätigt den Verdacht auf den Virus vom Typ H5N1. Die Proben werden wieder in das EU-Referenzlabor im britischen Weybridge weitergeleitet.

systembilder/dummy.png
7. April 2006

Vogelgrippe in Wien

15 Schwäne, eine Gans, eine Ente und ein Reiher wurden im Wasserpark tot aufgefunden und als virusverdächtig eingestuft.

systembilder/dummy.png
April 2006

Vogelgrippe in Wien

Empfohlene Vorsichtsmaßnahmen werden verlautbart:

  • Direkten Kontakt mit Wildgeflügel vermeiden!
  • Schwäne, Enten und andere Wildvögel nicht füttern! Das Füttern der Wildtiere wird von der Stadt Wien durch geschultes Personal durchgeführt, die Tiere leiden keine Not.
  • Keine toten Wildvögel angreifen! Entdeckte tote Wildvögel bitte dem Veterinäramt melden: Helpline 4000 - 80 60.
  • Keinen Vogelkot angreifen! Bitte achten Sie darauf, wo Ihre Kinder spielen.
  • Kinder nicht am Uferrand spielen lassen!
  • Vor dem Essen Hände waschen!
  • Nach Kontakt mit Wildvögeln oder Vogelkot intensiv Hände waschen, Schuhe reinigen, verschmutzte Bekleidung in die Waschmaschine geben.
  • Von Tauben, Krähen und Singvögeln geht derzeit keine Gefahr aus.
  • Auch von Hunden, Katzen und anderen Heimtieren geht derzeit keine Gefahr für Menschen aus.
  • Geflügelfleisch und Eier können weiterhin ohne Bedenken gegessen werden.