Trotz erster Schneefälle am Wochenende überraschte viele Wiener der Schneefall von Donnerstag, 15. November auf Freitag. Ganz Wien wurde mit einer 15cm hohen Schneedecke überzogen.
In den westlichen Bezirken fiel die Schneemenge noch etwas massiver aus. Die A21 (Verbindung zwischen West- und Südautobahn) war mehr als 20 Stunden von hängengebliebenen LKWs blockiert. Auch die Westautobahn musste gesperrt werden.
Durch die anhaltenden milden Temperaturen im Februar, mit Werten knapp unter 20°C am letzten Wochenende, sprießen bereits allerorts die Frühlingsboten.
Das Sturmtief Emma zieht über Skandinavien und die Ostsee in Richtung Osten und beeinflusst an dessen Südrand auch das Wettergeschehen in Nord- und Mitteleuropa sowie im Alpenraum. Am Postturm im Arsenal werden gegen Mittag Windgeschwindigkeiten bis zu 160 km/h gemessen, im Bereich Aspern/Essling Werte bis 120 km/h.
Auch Hirschstetten bleibt nicht verschont und es kommt zu zahlreichen Schäden. In der Siedlung Kriegerheimstätten werden Bäume entwurzelt und ein Teil des Daches des Bauteil 2 landet samt Dachstuhl unten in der Spandlgasse. Der Schaden ist enorm und die Wiener Feuerwehr war mit den Aufräumungsarbeiten mehrere Stunden beschäftigt.
Der erste Schnee der Saison fällt. Heftige Schneestürme und ein Temperatursturz packen Wien in ein vorweihnachtliches Kleid. Die Temperaturen in diesem Herbst waren sehr mild, um 10°C und haben die Null Gradgrenze erst heute Nacht erreicht.
In den Morgenstunden kommt es in ganz Wien zu heftigen Niederschlägen. Diese treten vorerst als Regen bald als Schneefall und als Eisregen auf. Durch die tiefen Temperaturen der letzten Wochen, sind die Böden sehr kalt, so dass der Niederschlag gleich zu einer Eisfläche gefriert.
Durch den raschen Einsatz des Wiener Wintersdienstes mit 380 Schneeräumfahrzeugen konnte ein Verkehrschaos verhindert werden. Am Nachmittag bedeckt eine ca. 5cm Schneeschicht ganz Wien.
Temperaturen bis 14°C sorgen in ganz Wien für frühlingshafte Gefühle. Allerdings sinken die Temperaturen am folgenden Tag wieder auf nur 4°C und trübes Wetter mit Schneeregenschauer beenden das Frühlingserwachen rasch.
Die lang andauernden Regenfälle lassen den Grundwasserspiegel steigen, so dass der Badeteich Hirschstetten über die Ufer tritt und den Rundweg an zahlreichen Stellen überflutet.
Viel früher als sonst und unerwartet kommt es am Mittwoch zu den ersten Schneefällen der Saison. Die Niederschläge fallen regional sehr unterschiedlich aus, bald ist es mehr Regen, bald mehr Schnee. In den höher gelegenen Teilen Wiens bleiben die Flocken sogar liegen.
Vor einer Woche konnten die Wiener und Wienerinnen noch bei 26°C im Schanigarten sitzen oder in der Alten Donau baden. Jetzt frieren sie bei Tageshöchsttemperaturen um die 5ÂC und starkem Wind.
Obwohl es in den letzten Tagen immer wieder geschneit hat, verursacht der leichte aber anhaltenden Schneefall massive Straßenglätte und Schneefahrbahnen. In weiten Teilen des Bezirks ist von Schneeräumung nichts zu sehen.
Doch die Kinder haben ihren Spaß an der weichen Pracht und packen ihre Schlitten aus. Die Enten bevölkern bei Temperaturen um die -10°C die letzten offenen Stellen am Badeteich.
Der erste Schneefall der Saison setzt in den Abendstunden ein und hält durch bis in den frühen Montagmorgen.
Eine ca. 10 cm diche, recht schwere Schneedecke hüllt ganz Wien ein.
Der Winterdienst war von den Meteorologen schon die ganze Woche auf dieses Ereignis vorbereitet worden, so dass die Hauptverkehrsstraßen in der Früh nur mehr salznass waren und es zu keinen Behinderungen gekommen ist.
Wie schon am Montag, fallen wieder ca. 10 cm feinster Pulverschnee, wie von den Meterologen angekündigt. Jedoch versinkt Wien im Verkehrschaos. Auch die A21 (Wiener Außenringautobahn) muss wegen zahlreicher hängengebliebener LKW gesperrt werden.
Heute kommen noch weitere 8 cm Pulverschnee zur bereits bestehenden Schneedecke. Der Verkehr rollt zwar, aber sehr schleppend. Auf der A21 (Wiener Außenringautobahn) wird ein Fahrverbot für LKWs verhängt, um das Chaos mit schlecht ausgerüsteten Fahrzeugen zu verhindern.
Nach tagelangen eisigen Temperaturen unter -10°C in ganz Europa und heftigem Wind, sorgen nun leichte Schneefälle vielerorts für Schneeverwehungen.
Nach mehr als vierzehn Eistagen, also Tagen mit Temperaturen unter Null sind viele Gewässer zugefroren. Jedoch sorgt die Schneedecke der Vorwoche für ungleichmäßige Kühlung, so dass die Eisschicht unterschiedlich dick ausgeprägt ist und Experten vor dem Betreten der vermeintlich stabilen Eisdecke warnen.
Auch die Schifffahrt auf der Donau kommt auf weiten Strecken zum Erliegen. In Wien ist die Donau zwischen Brigittenauer Brücke und dem Kraftwerk Freudenau mit Eis bedeckt. Allerdings handelt es sich dabei großteils um Treibeis, das nur teilweise miteinander verfroren ist. Die Strecke Freudenau - Bratislava ist hingegen frei befahrbar.
Am Montag, 13. Februar bricht ein elfjähriges Mädchen nahe der Reichsbrücke mehrmals ein. Polizisten gelingt es, das Mädchen unverletzt zu bergen.
Im Wiener Hafen hingegen ist die Eisschicht auf 45cm angewachsen, so dass die Eisvogel mehrfach Schwung holen muss, um teilweise noch dickere Stellen zu brechen.
Nach den eher bescheidenen Frühjahrstemperaturen im April, klettert die Temperatur am Samstag auf 27°C. Dies ist die höchste Temperatur im April seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Dieser Wert wurde auch von der Hirschstettner Wetterstation am Plankenmais bestätigt.