In den Jahren 1971-73 wird die ländliche Allee verbreitert und neu gestaltet.
Im Zuge der Neugestaltung der Quadenstraße müssen die Geschäftslokale im Kreuzungsbereich Ziegelhofstraße - Quadenstraße - Murraygasse dem neuen Asphalt weichen. Als Ersatz für das Milchgeschäft, den Fleischer, einen keinen Supermarkt und eine Drogerie wird in der Emichgasse ein Konsum eröffnet.
Die ersten Mieter ziehen in der Wohnhausanlage, im Bereich Spandlgasse - Murraygasse - Guido-Lammer-Gasse von der Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten
errichtet, ein.
Die Baukosten belaufen sich auf 19 Millionen Schilling.
Am Gelände des Kesselhauses Skrabalgasse (nahe Polgarstraße) wird ein größeres Fernheizwerk errichtet. Dies soll den gesteigerten Bedarf an Wärme für Heizungszwecke, durch rege Wohnbautätigkeit, in einem größeren Radius abdecken.
Die seit Herbst des Vorjahres in Betrieb befindliche neue Schule wird mit einem großen Fest feierlich eröffnet.
Anlässlich des 50jährigen Bestehens landen der Vorstand und Aufsichtsrat der Gemeinnüzigen Bau- und Siedlungs-Genossenschaft Kriegerheimstätten
zur Feier ins Franz-Novy-Heim.
Das 1847 errichtete Pfarrhaus samt Glockenturm wird abgetragen.
Nach langjährigen Theateraufführungen und zahlreichen Kinofilmen endet die Spielzeit. Das Fernsehen löst das Kino ab, die 558 Sitzplätze finden keine Besucher mehr. Das Kinosterben greift um sich, besonders in den Randbezirken Wiens.