Auch in der kühlen Jahreszeit stehen die Baumaschinen nicht still, die Wohnhausanlge wächst unentwegt weiter. An zahlreichen Häusern kann schon die leuchtend gelbe Farbe bewundert werden, andere erscheinem in weiß mit zahrtem olivgrün.
Trotz laufender Nachbesserung am Maschinenpark und am Produktionsablauf sind die Bauplatten nicht zu gebrauchen. Die Sortieranlagen funktionieren nicht richtig und erreichen nicht die gesetzlichen Vorschriften. Die Rinter AG (Recycling International) schlittert mit einem Defizit von 1 Milliarde Schilling in den Konkurs. Das Rinterzelt wird geschlossen.
Zwischen Stadtrandsiedlung und der neuen Wohnhausanlage wird die Hasibederstraße errichtet.
Die Unterschiede im Baufortschritt können gar nicht größer sein. Auf der einen Seite fast fertige Wohnungen auf der andere Seite wird fleißig am Rohbau gearbeitet.
Die Gärtnerei Haidvogel an der Ziegelhofstraße 24, viele Jahre ein wichtiger Nahversorger für die Bewohner der nahen Siedlung Kriegerheimstätten, wird immer mehr von der rasch wachsenden Stadt eingeengt. Viele landwirtschaftlich genutzte Flächen an der Quadenstraße und Ziegelhofstraße beherbergen nun tausende Wohnungen in modernen Plattenbauten.
Vize-Bürgermeisterin Gertrude Fröhlich-Sandner eröffnet das Bezirksmuseum Donaustadt im frisch sanierten Feuerwehrhaus am Kagraner Platz.
Im General Motors Werk wird im Beisein von Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger die modern eingerichtete Lehrwerkstätte eröffnet.