An allen Ecken des Bauplatzes wird gearbeitet: Mitarbeiter von Wien Energie verkabeln das Trafohäuschen, die Zuleitung muss allerdings erst verlegt werden; Vermessungsarbeiten für die Fundamente sind im Gange; das Containerdorf für die Bauleitung wächst und erhält eine Holzgalerie, so dass auch die oberen Büros erreicht werden können und Material wird angeliefert.
Der Bauplatz wird auch im Bereich zur Aspernstraße planiert, dabei werden Betonteile der ehemaligen Gärtnerei zu Tage gefördert. In der Mitte des Platzes ist bereits ein tiefes Loch zu erkennen. Das Aushubmaterial, bester Donauschotter, wird vor Ort gelagert.
Der Containerblock an der Bahntrasse wächst weiter und die Galerie ist bereits begehbar, auch wenn das Dach noch fehlt.
Zum nun allerletzten Mal findet das legendäre Flugplatzrennen am Wochenende statt. Am Start sind Fahrzeuge aus den 1960ern und 1970ern.
Foto (v.li.n.re.): Peter Urbanek vom 'Verein der Freunde des Automobils', StR. Rudi Schicker, BV Norbert Scheed und ARBÖ-Landesgeschäftsführer Herbert Hübner
Der Familienbetrieb Schilowsky aus Neunkirchen übernimmt den traditionsreichen Baumarkt Litschauer. Mag. Wolfgang Litschauer und sein Team stehen auch weiterhin als erfahrene Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.
Wegen Bauarbeiten in Stadlau kommt es am Wochenende 2.-4. Mai zu erheblichen Behinderungen im Zugsverkehr am Marchegger Ast und zahlreichen Zugausfällen. Auch die Schnellbahn S80 ist von diesen Behinderungen betroffen.
Sylvia und Peter Huber übernehmen den Installationsbetrieb der Firma Schmalhofer in der Spandlgasse 26.
Die Erdbewegungen gehen weiter und hinter dem Transformatorhäuschen ist bereits eine tiefe Baugrube zu erkennen. Zur Festigung des Bodens werden Piloten in den Schotter getrieben und mit Beton verfüllt.
Der Standplatz für den Kran wurde bereits ausgewählt und ein Betonsockel wird hergestellt.
Ein naher Hydrant wird eingehaust, um die Baustelle mit Wasser zu versorgen. Auch Strom und Telefonleitungen werden verlegt.
Geschäftiges Treiben auf der Baustelle: bereits in aller Früh werden Kranteile angeliefert und ein mobiler Kran wartet auf seinen Einsatz. Zu Mittag steht bereits der Kranturm, er fehlt nur mehr der Ausleger. Aber die Arbeiten gehen zügig voran und am Abend steht der Kran von voller Größe und warten auf seinen Einsatz.
Auch Grabungsarbeiten für die Stromzuleitung zum Transformatorhäuschen werden durchgeführt.
Weitere Pfähle werden zur Befestigung in den Boden gerammt und mit Beton ausgegossen. Die erste Fundamentplatte wird betoniert.
Bei strahlendem Sonnenschein und in Anwesenheit des Herrn Bezirkvorstehers Norbert SCHEED, des Obmannes der Heimbau Herrn Dir. Mag. Peter ROITNER, sowie des Architekten, des Grünraumplaners und des Generalunternehmers Firma Strabag AG, werden im Rahmen einer kleinen Übergabefeier die Wohnungen und Siedlungshäuser an die Mieter übergeben.
Projektinfo
47 geförderte Genossenschaftswohnungen, 12 Gartensiedlungshäuser mit Eigentumsoption und Garagenplätze
Wohnungen in der Größe von 60 bis 128 m² (2 bis 5 Zimmer) mit Loggien, Terrassen und Gärten; in Größe von 75 m² bis 97 m² mit Loggia und/oder Terrasse
Gartensiedlungshäuser mit 108 oder 121 m²
Wohnungen
Die gewählte Bauweise ermöglicht durch die Trennung von Primärstruktur (tragende Teile und Versorgungsschächte) und Ausbaustruktur (Zwischenwände) eine gute Flexibilität der Grundrissgestaltung der Wohnung. Innerhalb der Anlage werden, um den unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht zu werden, eine Vielfalt von Wohnungstypen und Größen angeboten.
Darüber hinaus ist ein Teil der Geschoßwohnungen so konzipiert, dass durch einfache bauliche Veränderungen auf geänderte Lebenssituationen reagiert werden kann (Lebenszyklus).
Freiraum Grundkonzept
1. Weingarten
Weinspaliere charakterisieren die Gemeinschaftszone. Ein Weinkeller
sowie ein Sitzplatz unter einer Weinlaube ermöglicht ein beiläufiges Treffen. Bei Bedarf können auch Geräteboxen und kleine Gartenbeete gemietet werden. Die Nutzung erfolgt in Abstimmung mit den Bewohnern.
Wildkräuterwiese und Rasenfläche verzahnen sich und strukturieren die Mittelzone. Kleinkronige Obstbäumen, wie Quitten und Marillen, stehen aufgelockert im Rasen und in der Wiese. Die Spielzone ist dem Spiel- und Gemeinschaftsraum vorgelagert.
Der Weingarten ist als Labyrinth bespielbar. Das Gemeinschaftsdeck integriert den Kleinkinderspielbereich.
2. Vorgärten und Eingangszone - Ziegelhofstraße
Eine großzügige Zone zwischen Straße und Wohnungstür wird zum erweiterten Eingangsbereich. Die Bepflanzung der Vorgärten setzt sich aus Ginster und Gräsern zusammen. Mehlbeerbäume akzentuieren die Zugänge.
Der Eingangsplatz zwischen den Wohngebäuden ist frei bespielbar.
3. Privatgärten
Spaliere für Wein und andere Kletterpflanzen trennen die Privatgärten untereinander und von der Gemeinschaftszone. Zusätzlich zu den Weinspalieren kann von Mieterseite eine Einzäunung als Sonderwunsch vorgenommen werden. Um ein einheitliches Gesamtbild zu gewährleisten, kann ein Maschendrahtzaun (verzinkt oder Alu natur) mit einer Maximalhöhe von einem Meter ausgeführt werden. Die Bepflanzung der Spaliere zwischen den Privatgärten erfolgt mieterseitig. Die Gartenfläche ist humusiert und wird besämt übergeben.
4. Gartensiedlung
Der Erschließungsweg setzt sich von der Einfahrt in der Margit-Doppler-Straße als fußläufige Erschließung zur Pichlgasse fort. Die Parzellen sind in Zugangsbereiche mit Vorgärten und Privatgärten gegliedert. Die Parzellen sind durch Spaliere für Kletterpflanzen von den angrenzenden Flächen getrennt.
Grundkostenbeitrag EUR 307,63/Nutzwert
Baukostenbeitrag EUR 192,00/Nutzwert
Finanzierungsbeitrag EUR 499,63/Nutzwert
monatliche Miete ab Bezug: EUR 5,99/Nutzwert
monatliche Miete für einen Garagenplatz: EUR 69,00
Jede Menge Baueisen wird für die Grundplatte vorbereitet, Beton wird eingebracht, Schalungswände wachsen in die Höhe und werden mit Beton ausgefüllt. Die ersten Kellerwände ragen bereits über das Erdreich.
Im Frühsommer eröffnet die Glaserei Rott in der Hirschstettner Straße 79.
Das Unternehmen bietet neben Reparaturen und Neuverglasungen auch zahlreiche kunstvolle Glaskreationen.
Ein weiterer Kran wird an der Aspernstraße aufgebaut.
160 Jahre ist es nun her, als Frederik VII die Grundrechte unterschrieben hat. Aus diesem Anlass findet ab 14:00 eine Festveranstaltung in den Blumengärten Hirschstetten statt. Die Gärtner haben sich einiges einfallen lassen: neben speziellem Blumenschmuck, Musik aus Dänemark und Österreich, Festreden wird auch für das leibliche Wohl mit Speisen aus Dänemark gesorgt.