Langsam frisst sich die Betonfräse durch den verdichteten Untergrund. Meter für Meter rückt die Baugrube weiter Richtung Quadenstraße und blockiert den Verkehr. Stück für Stück wird ein neues Kanalrohr betoniert, tief unten in der Grube, oft queren Versorgungsleitungen den Bauschacht. Kontinuierlich wächst der Schutthaufen vor den Wohnhäusern in der Guido-Lammer-Gasse.
Die ersten Hirschstettner Bio-Erdbeeren sind ab 22. Mai bei den Ständen der Familie Radl in der Breitenleer Straße/Süßenbrunner Straße, Biberhaufenweg, Strebersdorferstraße Hirschstettner Straße vis a vis Shell Tankstelle, Seyringerstraße und Siemensstraße erhältlich.
Achten Sie bitte auf das Erdbeerlogo!
Wegen Gleisbauarbeiten ist der Verkehr am Marchegger Ast der Ostbahn zwischen Stadlau und Raasdorf nicht möglich.
Ein Schienenersatzverkehr ist für die Regionalzüge eingerichtet, jedoch kann die Haltestelle Hirschstettner Straße nicht angefahren werden. Schnellzüge werden über Gänserndorf umgeleitet.
Wegen der Errichtung einer Eisenbahnunterführung in der Hirschstettner Straße (Aspern Straße) ist der Bahnübergang für den gesamten Straßenverkehr bis Sommer 2018 gesperrt. Auch Fußgänger und Radfahrer müssen einen mehrere hundert Meter langen Umweg, durch den Park oder über die provisorische Eisenbahnkreuzung nahe dem Contiweg, in Kauf nehmen.
Der Gleislegezug wartet bereits auf seinen Einsatz. Er reicht vom Contiweg bis fast zur Station Hausfeldstraße und hat Schwellen, Schienen und Arbeitsgerät mit. Die Bahnschranken für den provisorischen Übergang ragen bereits in den Himmel und die Hirschstettner Straße trennt ein großer Graben von der Aspernstraße.
Die alten Gleise sind entfernt, die Schwellen gestapelt und der Bahnsteig verlassen. Die beiden Hirschstettner Bahnübergänge nicht benutzbar, die Böschung wird abgetragen, damit das Ersatzgleis verlegt werden kann.
Nun kommt Bewegung in das Projekt: der Bauplatz ist vermessen und die ersten Absperrgitter liegen schon bereit.
Die Böschung beim alten Bahnübergang Contiweg ist abgetragen, der Bahndamm bei der provisorischen Eisenbahnkreuzung durchbrochen, nun wird Schotter für das Ersatzgleis angeliefert und planiert. Der Gleisbauzug ist schon einsatzbereit.
Bei einer Führung durch die Gärtnerei Ganger mit DI Patrick Peternel können Interessierte die traditionelle Produktion von frischem Gemüse bestaunen.
Beginn: 10:00
Der Familienbetrieb Gangner versorgt seit 1898 nicht nur die Hirschstettner und Asperner mit frischem Obst und Gemüse, sondern lockt mit seinen Angeboten in Glashaus und Hofladen auch zahlreiche Kunden über die Donau.
Adresse: Aspernstraße 15-21
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18, Sa 8-16 (So/Fei 8-16 im Mai)
Nach den Vorbereitungen der letzten Tage kommt der Gleisbauzug in Bewegung. Zuerst fährt er über das vorhandene Gleisende hinaus, die Drehgestelle der ersten Arbeitsmaschine hängen in der Luft. Gestützt auf vier kleine Räder in der Mitte des Kolosses, wird das schwere Gerät über dem Schotter balanciert, ehe der Raupenantrieb auf das Schotterbett gesenkt wird. Die vorbereiteten Schienen werden vor den Arbeitszug gezogen. Zentimeterweise bewegt sich der Zug vorwärts, begradigt noch das Schotterbett bevor die Schwellen, im richtigen Abstand aufgelegt werden.
Die vorbereiteten Schienen werden von der Gleisbaumaschine in die richtige Position gebracht und mit Laschen verbunden, so dass sie später verschweißt werden können. Während der Zug langsam weiter fährt werden die Schienen perfekt in die Halterungen der Schwellen gelegt.
Beim provisorischen Bahnübergang werden nur kurze Schienenstücke auf Holzschwellen montiert bevor ein langer Schienenstrag vor dem Arbeitszug ausgelegt wird.
Eine Bauzaun an der Straßenfront versteckt die fast fertiggestellte Wohnanlage. An der Gestaltung der Terrassen und Gartenbereiche wird gearbeitet.
Der Raum zwischen den Schwellen wird mit Gleisschotter verfüllt, die Stopfmaschine verdichtet die Füllung, das Gleisbett wird noch optimal gestaltet und anschließend überschüssige Steine abgekehrt.
Der provisorische Bahnübergang nahe dem Contiweg wird geteert.
Die Züge verkehren am Ersatzgleis und der provisorische Bahnübergang nahe dem Contiweg kann bereits übersetzt werden. Die Zeit der langen Umwege kann bis zum Rückbau 2018 vergessen werden.