In unmittelbarer Nähe der Seestadt sind zwei Autobahnen geplant: Die Stadtstraße ist als vierspuriger Zubringer zur Südosttangente gedacht. Sie wird täglich von 70.000 Autos befahren werden und zum Teil durch dicht bewohntes Gebiet führen. Und die S1, die Lobau-Autobahn, Teilstück einer transkontinentalen Verbindung von Polen nach Italien, soll sogar ein Naturschutz- und Naherholungsgebiet queren und dabei das in der Lobau liegende Grundwasserreservoir der Stadt Wien gefährden.
Diese Planungen stehen im Gegensatz zum Smart-City-Konzept der Seestadt und geben Anlass zum Gedankenaustausch rund um die Erreichung der vereinbarten Klimaziele.
Am Programm stehen:
Informationen
Diskussionsrunden
Festredner
Live-Musik
Pläne
Videos
Kinderprogramm
Speis und Trank
Climate Party Seestadt
16 bis 21 Uhr
Wiese Maria-Tusch-Straße 2 / Ecke Johann-Kutschera-Gasse
Im Erholungsgebiet Hirschstetten errichtet die Rudolf Wohnbau GmbH eine Wohnhausanlage mit 14 Eigentumswohnungen inklusive Gartenanteil und Terrasse oder großzügigem Balkon. Im Dachgeschoß werden 2 Penthouse Wohnungen mit je 2 Balkonen und einer großzügigen Dachterrasse zur Eigennutzung verwirklicht.
PKW-Stellplätze sind in der hauseigenen Tiefgarage geplant, im Keller werden Lager- und Abstell- sowie Fahrrad- und Kinderwagenplatz errichtet.
Der Rohbau hat seine endgültige Höhe erreicht, die Fenster werden eingestzt, die Innenarbeiten beginnen und die Zufahrt zur Garage wird errichtet.
Die feuchte Witterung bremst den sichtbaren Ausbau an der Straßenfront, trotzdem wird am Dachgeschoß weitergearbeitet.
Die Eindeckung entlang der Stadlauer Straße erfolgt mit Blechbahnen.
Zum 4. Geburtstags- und Nachbarschaftsfest lädt die Buchhandlung mit tollem Programm. Werner Gruber begleitet die Festgäste zum Flirten mit den Sternen
.
1919 legte der damalige Bürgermeister Jakob Reumann den Grundstein zum sozialen Wohnbau in Wien - mit dem ambitionierten Bauprogramm des Roten Wien
. Der Gemeindebau bietet den Wienerinnen und Wienern seit nunmehr 100 Jahren leistbaren Wohnraum und trägt zu sozialem Frieden und Lebensqualität in der Stadt bei.
Der Metzleinstaler Hof mit 252 Wohneinheiten kann als erster typischer Gemeindebau bezeichnet werden.
Auch nach dem zweiten Weltkrieg investiert die Stadt Wien in den Wiederaufbau und die Errichtung von neuem Wohnraum, am Stadtrand vorwiegend in Siedlungsanlagen mit Garten, um den Familien die Selbstversorgung mit Obst und Gemüse zu ermöglichen.
Um 1970 entstehen am Stadtrand riesige Wohnhausanlagen in Plattenbau-Architektur, rasch finden tausende Wiener modernen leistbaren Wohnraum (Schöpfwerk, Großfeldsiedlung, Quadenstraße, Ziegelhof, Rennbahnweg, ...)
Dieser runde Geburtstag wird mit einem Fest und zahlreichen Veranstaltungen ausgiebig gefeiert.
Der erste fahrerlose Autobus der Wiener Linien nimmt den Linienbetrieb in der Seestadt auf. Zwei Busse pendeln mit einer Geschwindigkeit von 20km/h zwischen Gisela-Legath-Gasse und U2-Seestadt.
Die Strecke ist für den Bus fix vorgegeben, Hindernisse werden erkannt, der Bus gibt ein Signal Bimmeln
von sich und bleibt stehen. Ausweichen muss der mitfahrende Operator im manuellen Modus. Da es auf diese Weise und witterungsbedingt zu Verzögerungen kommen kann, gibt es keine vordefinierten Fahrzeiten. Zusteigen dürfen maximal 10 Fahrgäste, die Beförderung ist gratis.
Im Testbetrieb soll der selbstfahrende Bus noch weitere Fähigkeiten lernen.
Der traditionsreiche Eissalon am Schwedenplatz
der Familie Molin-Pradel eröffnet seine moderne Produktionsstätte für Original Italienisches Eis samt angeschlossenem Salon.
Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,4 Meter und die Wassertemperatur beträgt 26,6°C.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Kaum kündigt C & P Immobilien die Errichtung eines Wohnhauses am Genochplatz an, wird befürchtet, dass zusätzlicher Wohnraum die Parkplatzsituation im Grätzl weiter verschärfen wird.
Sieht man jedoch den einstimmigen Beschluss der Bezirksvertretung, dem Kampf gegen die Klimakrise höchste Priorität einzuräumen, kann dies nur eine Verkehrsentlastung und Ausbau des öffentlichen Verkehrs bedeuten, so dass weniger Parkplätze benötigt werden.
Rasant wachsen die Gebäude in die Höhe, schon wird am ersten Obergeschoß gearbeitet.
Nun erfolgt der Lückenschluss, die letzen Freiflächen am ehemaligen Biró-Gelände werden bebaut.
Das frei finanzierte Wohnhaus ist bezugsbereit. Die Straßenbahnlinie 25 und die nahe U2-Station sorgen für optimale Verkehrslage, die ausgedehnte Grünfläche hinter dem Haus bietet Ruhe und Entspannung.
Der vor dem zweigleisigen Ausbau, schön asphaltierte Radweg (Baustraße), zwischen Hirschstettner Straße und Auparkweg erhält nun, nach Abzug der Baumaschinen, einen groben Schotterbelag und endet abrupt beim Streckenhäuschen. Dann müssen sich die Fußgänger und Radfahrer durch die Büsche schlagen, um zum Hirschstettner Park zu gelangen.