Die alten Gebäude sind entfernt. Durch den Einsturz des historischen Bauernhauses an der Hirschstettner Straße ist nun eine Sichtachse vom Krautgarten bis zur Ortsstraße entstanden.
Als Projektbetreiber scheint nun die Sveta-Group auf.
Das aktualisierte Telekommunikationsgesetz tritt in Kraft und hebt den Universaldienst auf.
Im TKG 2003 4. Abschnitt § 26. war zu lesen:
(1) Universaldienst ist ein Mindestangebot an öffentlichen Diensten, zu denen alle Endnutzer unabhängig von ihrem Wohn- oder Geschäftsort zu einem erschwinglichen Preis Zugang haben müssen.
(2) Der Universaldienst umfasst jedenfalls folgende Dienste:
1. den Zugang zu einem öffentlichen Kommunikationsnetz und zum öffentlichen Telefondienst über den auch ein Fax betrieben werden kann, einschließlich der Übertragung von Daten mit Datenraten, die für einen funktionalen Internetzugang ausreichen,
2. die Erbringung eines betreiberübergreifenden Auskunftsdienstes nach den Kriterien des § 28 Abs. 2,
3. die Erstellung eines betreiberübergreifenden Teilnehmerverzeichnisses von Teilnehmern an öffentlichen Telefondiensten sowie den Zugang zu diesem Verzeichnis, nach den Kriterien des § 28 Abs. 1,
4. die flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Sprechstellen an allgemein und jederzeit zugänglichen Standorten.
Bald werden wohl die letzten funktionstüchtigen Fernsprechhäuschen verschwinden und nur mehr im Museum zu bewundern sein.
Langsam hebt sich der zweite Baukörper aus der tiefen Grube. Das Wohnprojekt Wohnen am Wasser – Urlaub zu Hause
umfasst drei Baukörper:
* Direkt an der Berresgasse 3 entsteht ein 11-geschoßiger Turm mit 103 geförderten Miet-Wohneinheiten.
* Genau dahinter zwischen Edith-Kramer-Weg 6, Emilie-Bach-Weg 5 erhebt sich ein kompakteres Gebäude mit 58 geförderten Eigentumswohnungen.
* Mit traumhaften Blick auf den Hirschstettner Badeteich entstehen 99 freifinanzierte Eigentumswohnungen an der Ziegelhofstraße 70-72 (Edith-Kramer-Weg 11).
Ein Baubüro wird eingerichtet und ein kleines Stück Grundbeton für weitere Bebauung wird hergestellt.
Heute tritt der Klimafahrplan der Fortschrittskoalition SPÖ - Neos in Kraft und die Umsetzung wird sofort in Angriff genommen:
Obwohl in weiten Bereichen der Donaustadt die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterdurchschnittlich ausgebaut ist, werden in den Morgenstunden zahlreiche Linien eingestellt. Viele Bezirksbewohner werden daran gehindert ihren Weg zur Arbeit, zur Kinderbetreuung, in die Schule in gewohnter Form klimafreundlich mit den Wiener Linien zu absolvieren. Die Hauptverkehrsadern U2, Straßenbahn 26 und zahlreiche Buslinien werden lahm gelegt, um die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Als Fahrgast in der U2 merkt man wenig von den Bauarbeiten an der neuen U2-Station, nur ein Kran ragt über die U-Bahn-Trasse. Gearbeitet wird vorerst unter der Trasse und in den Zugangsbereichen.
Langsam hebt sich der zweite Baukörper aus der tiefen Grube. Das Wohnprojekt Wohnen am Wasser – Urlaub zu Hause
umfasst drei Baukörper:
* Direkt an der Berresgasse 3 entsteht ein 11-geschoßiger Turm mit 103 geförderten Miet-Wohneinheiten.
* Genau dahinter zwischen Edith-Kramer-Weg 6, Emilie-Bach-Weg 5 erhebt sich ein kompakteres Gebäude mit 58 geförderten Eigentumswohnungen.
* Mit traumhaften Blick auf den Hirschstettner Badeteich entstehen 99 freifinanzierte Eigentumswohnungen an der Ziegelhofstraße 70-72 (Edith-Kramer-Weg 11).
Wenige Tage nach Inkrafttreten der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung präsentieren sich deutlich weniger Autos auf den Straßen. Es ist kaum zu glauben, aber nahe der U-Bahn Station Hausfeldstraße und Aspern Nord findet man bequem Stellplätze. Der kostenpflichtige Parkplatz an der Aspernstraße füllt sich langsam.
Der Ansturm auf die öffentlichen Verkehrsmittel ist enorm,. Die U2 kommt immer wieder ins Stocken, da das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste an den wichtigen Umsteigeknoten nun deutlich länger dauert.
Da die Park & Ride Anlagen der ÖBB im Wiener Umland sehr gut ausgelastet sind, werden diese, bis jetzt für alle Parkenden kostenlosen Stellplätze, nun umgerüstet, so dass diese nur mehr für Bahnfahrer mit gültigem Ticket gratis benützt werden dürfen.
Gleich zwei Ausstellungen können bewundert werden:
Medizinische Einrichtungen in der Donaustadt - Apotheken und Krankenanstalten
Biergläser - eine Sammlerleidenschaft
geöffnet 10-16 Uhr
Nach dem Ableben des langjährigen Museumsleiters Helmut Just übernimmt seine Gattin Fritzi die Leitung und ersucht dringend um Unterstützung von freiwilligen Helfern, um den Museumsbetrieb weiter aufrecht zu erhalten.
Um die Schätze der Wiener Bezirksmuseen, die mit vielen meist nur mündlich überlieferten Geschichten verbunden sind, auch der Nachwelt zu erhalten, entsteht eine Kooperation mit dem Wien-Museum. Dabei soll das Wissen der lokalen Experten durch wissenschaftliche Erfahrung und moderne Methoden nachhaltig gesichert werden.
Die Seestadt Entwicklungs-AG duldet seit Beginn der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung (Parkpickerl) in Wien das illegale Parken am Feld-/Straßenrand nahe der U-Bahn-Station Aspern-Nord nicht mehr. Zusätzliche Halteverbotsschilder und Betonboller machen darauf aufmerksam.
Durch weniger Donaustädter Pendlerverkehr und ein modernes Mobilitätskonzept soll die Lebensqualität in der Seestadt weiter gesteigert werden.
Die von der Hirschstettner Straße zum Krautgarten durchgängige, aus mehreren Grundstücken bestehende Baufläche ist von den alten Bauteilen befreit. Nur noch der straßenseitige Bauteil des ehemaligen Wohnhauses (später als Lokal genutzt) an der Hirschstettner Straße 100 ist erhalten geblieben.
Neben all den Baustellen gibt es in Hirschstetten noch ein grünes Feld mit Mohnblumen, angrenzend an den Aupark am Krautgarten.
Die Baugrube ist gesichert und ein Kran ragt empor.
Der Baubetrieb steht still, die Container des Baubüros sind abgesiedelt, das Zufahrtstor am Krautgarten ist geschlossen aber der Kran steht (noch).