Wie vor einem Jahr kommt des durch Bauarbeiten im Dachbereich Siebeckstraße zu einem Brand. Durch die Corona-Teilsperre des Donauzentrumms müssen keine Personen evakuiert werden.
Der Löscheinsatz gestaltet sich schwierig, da zuerst das Dach mit Spezialgerät geöffnet werden muss, um zum Brandherd vorzudringen. 160 Mann und 40 Fahrzeuge sind bei Alarmstufe 4 im Einsatz.
Die Erdbewegungen gehen weiter, an den Hängen der Humushügel werden Bäume gepflanzt. Die ersten Baugruben werden ausgehoben und an der Hausfeldstraße entsteht das Baudorf und eine Zufahrtsstraße zum com22plus Wohnprojekt
Spundwände grenzen das Bauareal ab und der Aushub geht voran. Der kontinuierliche Abtransport des Materials erfolgt per LKW, wobei die gefahrlose Ausfahrt auf die Ziegelhofstraße stets von Mitarbeitern gesichert wird.
Das Gefühl, dass auf den Straßen immer mehr Radfahrer unterwegs sind, wird durch die Verkehrszählung der Stadt Wien klar belegt.
An der Zählstelle in der Langobardenstraße hat sich die Zahl der Radfahrer gegenüber dem April des Vorjahres um mehr als 70% gesteigert (Wochentags 666 > 930, Samstags 449 > 1026, Sonntags 567 > 935).
Aber auch die Wiener Linien konnten im vergangen Jahr mehr Fahrgäste begrüßen und ca. 30 000 Jahreskarten mehr verkaufen.
Obwohl die Bebauung in manchen Grätzeln sehr dicht erscheint, versuchen die Stadtplaner eine Überhitzung durch Nutzung von Wind zwischen den Gebäuden, ausreichend Frei- und Grünflächen sowie Wasserflächen und Wasserspeicher zu minimieren. Das Prinzip der Schwammstadt am Seebogen soll kostbares Regenwasser durch natürliche Reinigung wieder dem Grundwasserstrom zugeführt werden.
Die COVID-19-Lockerungsverordnung sieht eine generelle Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes beim Betreten öffentlicher Orte in geschlossenen Räumen, auf Märkten im Freien, in Taxis und Fahrgemeinschaften vor. Ebenso soll (nach Möglichkeit) ein Abstand von mind. einem Meter zwischen Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt wohnen eingehalten werden.
Die Einschänkungen für Geschäfte werden weitgehends aufgehoben, pro Kunde muss eine Verkaufsfläche von 10m² zur Verfügung stehen.
Mit Wochenbeginn öffnen die Schulen für Maturant*innen. Damit beginnt eine dreiwöchige Vorbereitungsphase auf die Reifeprüfung an den Schulstandorten.
Mehr Platz für Radfahrer wird durch den ersten Wiener PopUp Radweg in der Praterstraße geschaffen.
Proteste der Autofahrer in Form von Reissnägel am neuen Radweg waren die Folge.
Nach einer längeren Ruhephase kommt nun Bewegung in das Wohnbauprojekt zwischen Quadenstraße und Ziegelhofstraße nahe dem Hofer Lebensmittelmarkt. Die ersten Container werden positioniert und die Baustelle eingerichtet.
Geplant ist die Errichtung von 124 Mietwohnungen, 3 Geschäftslokalen sowie einer Tiefgarage bis zum Frühjahr 2022
Durch die Corona Pandemie und den allgemeinem Lockdown sind auch die Kinos geschlossen. Die aktuellen Lockerungen für Veranstaltungen nützen die Betreiber des Autokinos in Groß Enzersdorf und eröffnen ihr Kino unter freiem Himmel mit extra viel Platz und keinem Kontakt zu den anderen Besuchern um 0:01.
Der Film Aufbruch zum Mond
startet um 1:01.
Dem geänderten Mobilitätsverhalten der Wiener Bevölkerung, ausgelöst durch das notwendige Abstandhalten während der Corona Pandemie, begegnet Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) durch Sofortmaßnahmen im ganzen Stadtgebiet. Sie schafft mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, indem temporäre Begegnungszonen und Radwege eingerichtet werden. Aber auch langfristig soll der Bereich Straße allen Verkehrsteilnehmern gleichberechtigt zur Verfügung gestellt werden.
Der zweite PopUp-Radweg in Wien wird bei der Alten Donau auf der Kagraner Brücke errichtet und nach der Arbeiterstrandbadgasse in der Nebenfahrbahn der Wagramer Straße fortgesetzt.
Die Schulen (VS, NMS, AHS-Unterstufe) bieten wieder Präsenzunterricht im Schichtbetrieb, so dass nur jeweils die halbe Schülerzahl je Klasse unterrichtet wird, die zweite Hälfte der Klasse wird mit Hausübungen für das Heimstudium versorgt. Besondere Hygienemaßnahmen sollen den Kontakt von Schüler*innen unterschiedlicher Klassen möglichst minimieren.
Trotz Coronapause ging die Errichtung des Wohnhauses gegenüber der Alpha-Apotheke recht rasch vonstatten.
Das ehemalige Einfamilienhaus ist abgerissen, der Humus im Garten abgetragen, die Randfundamente des neuen Wohnhauses werden vorbereitet und das Nachbarhaus wird vor dem Abrutschen gesichert.
In der Toulagasse sind die Rauchfänge neu aufgebaut, das Dach frisch verschalt und die Wärmeschutzplatten straßenseitig montiert.
In der Schamsgasse ist der Fassadenputz bereits aufgetragen und in der Spandlgasse wächst das Gerüst von Tag zu Tag.