Das Tor und die angrenzenden Bauten des ehemaligen Schlosses Hirschstetten werden saniert. Die ständige Durchnässung des Mauerwerks durch Spritzwasser und Schmutz von der Fahrbahn bis unter die Dachkante, in den letzten vier Jahrzehnten, hat Spuren an der Fassade hinterlassen.
Das Mauerwerk im Pfarrhof erstrahlt bereits in neuem Glanz.
Die Baugrube ist ausgehoben und der Grundwasserspiegel ist nur wenige Meter unter dem Wiesenniveau erreicht.
Die Außenarbeiten sind weitgehend abgeschlossen und der Innenausbau ist im Gange.
Das Zwischenspiel der Notgalerie (ehemalige Notkirche) in der Seestadt hat ein Ende. Nun wird das Holzgebäude wieder Brett für Brett nummeriert und zerlegt. Diese Veränderung wird von verschiedenen Künstler*innen inszeniert und in eigene Kunstprojekte integriert.
Eine umgehende Neuerrichtung ist vorerst nicht geplant, daher werden die Puzzleteile in alle Himmelsrichtungen verstreut. Jeder ist eingeladen einen Teil (oder auch ein größeres Konvolut) der Notgalerie zu übernehmen, (bis zu 5 Jahren) zu lagern und gegebenenfalls an jenen Ort zu bringen, an dem sich Notgalerie erneut manifestieren wird.
Gegen 16:00 verständigt ein Landwirt aus Süßenbrunn, dass sein Misthaufen am Friedhofweg in Flammen steht. Bei Eintreffen der Feuerwehr steht der gesamte ca. 3000m³ große Berg in Vollbrand. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da drehender Wind die Einsatzkräfte gefährdet. In den Nachtstunden verbreitet sich der Brandgeruch über weite Teile der Donaustadt, Leopoldstadt und Floridsdorf. Der Brand kann erst durch Abtragen des Mistes, Ausbreiten auf einem Feld und Beregnung mit dem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem im Laufe des nächsten Tages unter Kontrolle gebracht werden.
Der Richtersenat des Bundesverwaltungsgerichts (BvwG) stellt nach den beiden Verhandlungswochen im Vorjahr fest, dass die Stadtstraße unter zusätzlichen Auflagen errichtet werden darf.
Das Gericht folgt dabei den Aussagen der Sachverständigen, allerdings werden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse nicht berücksichtigt. Alle Einwende im Zusammenhang mit dem Klimaschutz werden zwar zur Kenntnis genommen, aber mangels gesetzlicher Verankerung können diese die Prüfung nicht beeinflussen. Die Gefährlichkeit von Ultrafeinstaub, der über die Blutbahn bis ins Gehirn verfrachtet werden kann und bereits bei geringster Dosierung Gesundheitsschäden verursachen kann, hat mangels festgesetzter Grenzwerte keinen Einfluss auf die Entscheidung. Durch den Vergleich der Verkehrsprognosen (ohne Angabe von Schwankungsbreiten) mit und ohne Stadtstraße, wird in weiten Umgebungsbereichen die Schadstoff und Lärmbelastung geringfügig reduziert, so dass gesetzliche Grenzwerte eingehalten werden können. Allerdings gibt es auch jetzt schon Bereiche mit Grenzwertüberschreitungen, die auch in Folge bestehen bleiben werden.
Sollten gesetzlich festgelegte Grenzwerte für Lärm und Schadstoffe während des Betriebes überschritten werden, so ist es die Aufgabe der Bezirksbehörden Maßnahmen zur Einhaltung zu ergreifen.
Im nördlichen Teil der Donauinsel sind 70 Krainer Steinschafe als tierische Rasenmäher eingesetzt. Heuer haben die Schafe schon mehr als fünf Hektar Wiesenfläche abgegrast.
Das EU-Projekt der extensiven Schafbeweidung trägt zur Erhöhung der Artenvielfalt und zur Vernetzung von Biotop-Flächen bei. Die Schafe leisten damit einen wichtigen Beitrag für das Naturparadies Donauinsel und gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels
, freut sich Umweltstadträtin Ulli Sima über die wolligen Öko-Mäher. Denn die natürlichen Rasenmäher fressen die Grünflächen nicht gleichmäßig ab und schaffen auf diese Weise für Insekten wie Schmetterlinge oder Heuschrecken neue Rückzugsgebiete und erhöhen dadurch die Artenvielfalt.
2019 startete das von der EU geförderte Projekt und konnte nach dem Erfolg heuer fortgesetzt werden.
Das Gerüst wird entfernt, weitere Baufortschritte konnten in den letzten Wochen nicht beobachtet werden.
Nach gescheiterten Verhandlungen des derzeitigen Betreibers gewista
mit der Stadt über höhere Betriebszuschüsse, auch hier hat die Corona-Pandemie Spuren hinterlassen, droht die Stilllegung der innerstädtischen Verleihstationen. Vizebürgermeisterin Birgit Hebein verhandelt daraufhin mit den Wiener Linien über eine temporäre Betreuung des City-Bike-Angebots und plant eine Betreibersuche per Ausschreibung.
Da Bürgermeister Michael Ludwig eine rasche Lösung anstrebt, beauftragt er die Wiener Linien das System zu übernehmen, wobei die anfallenden Kosten von der Stadt getragen werden sollen. Außerdem soll das Verleihsystem ausgebaut werden und auch die noch nicht bedienten Gebiete erschlossen werden.
Nun starten auch die Arbeiten am zweiten Haus am Gladiolenweg, das nahe der Guido-Lammer-Gasse steht mit dem Gerüstaufbau.
Der andere Bauteil wird gerade eingedeckt und die Fassadenarbeiten abgeschlossen.
Die bereits vorhandene Solarpanelfläche am Rand der Mülldeponie soll fast verdoppelt werden und mit etwa 2000 m² eine Stromproduktion von 700 MWh pro Jahr erreichen.
Das Bauvorhaben Quint:ESSENZ
auf Bauplatz B der Bauträgern GEWOG und Heimat Österreich hat die Baugrube verlassen und die Wände der Erdgeschoßzone werden sichtbar.
In der Spandlgasse wird das Gerüst aufgestellt, neue Fenster eingesetzt und die ersten Arbeiten an der Fassade beginnen.
In der Schamsgasse ist die Fassade bereits fertig gestellt und in der Toulagasse wird das Gerüst bereits abgebaut.
Die Grundbetonfläche wird größer und die Garageneinfahrt ist bereits erkennbar.
Einen guten Eindruck vom rasanten Baufortschritt am ganzen Baufeld kann bei der Fahrt mit der S80 gewonnen werden.
Die Ostbahn-Strecke nach Marchegg wird derzeit zu einer zweigleisigen Hochgeschwindigkeitsstrecke ausgebaut.