Die Aushubarbeiten können beginnen nachdem die Gebäude auf den Nachbargrundstücken durch Betonpfähle gesichert wurden.
Viele Arbeiten passieren im Verborgenen, aber der Fortschritt kann auch Stück für Stück im Außenbereich beobachtet werden.
Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr, Bildungsdirektor Heinrich Himmer und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy eröffnen heute um 11.30 Uhr vor Medien den Bildundscampus Liselotte Hansen Schmidt in der Sonnenallee.
Die Eröffnung erfolgt in den Ferien ohne Schüler und Pädagogen.
Die Familie Ganger fürchtet um ihren 1898 geründeten Familienbetrieb, nachdem die Stadt Wien die Pachtgründe rund um ihren Betrieb dem Wiener Wohnfonds übertragen hat. Die längst erfolgte Flächenwidmung lässt befürchten, dass demnächst auf den fruchtbaren Böden entlang des Contiweges die ersten Wohnbauten in die Höhe wachsen und den Pflanzen der Gärtnerei Ganger Licht und Feuchtigkeit rauben.
Die bei der Stadt Wien eingebrachte Petition zum Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen im Sinne der Klimaziele erreichte innerhalb weniger Stunden die von der Stadt vorgegebene Maximalzahl von 500 Unterstützenden. Um der Forderung weiterhin Nachdruck zu verleihen liegen im Ab Hof Laden weitere Unterschriftenlisten auf, die den Stadtverantwortlichen überreicht werden sollen.
Der Stadlauer Bauernmarkt startet an zwei Standorten mit einem vielfältiges Angebot in den Herbst:
Auf der Piazza Star22 (im Innenhof nahe dem BillaPlus Lebensmittelmarkt) gleich beim ehemaligen Genochmarkt jeden zweiten Freitag von 8-12:30 Uhr (10. und 24. September; ... usw.)
Im Stadlauer Park vor dem ehemaligen Bahnhof, ebenfalls jeden zweiten Freitag von 8-12:30 Uhr (3. und 17. September; ... usw.)
Das Grundstück an der Ecke zur Podhagskygasse ist geräumt und ein Glorit-Werbeplakat ziert den Zaun.
Am Montag Morgen, dem ersten Schultag in Wien, besetzt die Klimajugend auch den Baubereich an der Hausfeldstraße. Zahlreiche Baufahrzeuge werden gewaltfrei erobert
und damit der Baufortgang gehemmt.
Die Einführung des Parkpickerls in ganz Wien ist längst beschlossene Sache, obwohl BV Nevrivy jahrelang versprochen hat, dieses werde er in seinem Bezirk sicher nicht umsetzen. Dass dadurch zahlreiche Donaustädter und auch Einpendler auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen werden, ist ein von der Stadt gewollter Lenkungseffekt, jedoch BV Nevrivy möchte erst einmal Zuwarten bis das Parkpickerl Realität ist und erst dann prüfen, ob ein Ausbau des öffentlichen Verkehrs bzw. Intervallverdichtungen notwendig sein werden.
Das bereits 2017 geplante Projekt die Siedlung Plankenmais mit den neuen Wohngebieten auf den ehemaligen Biro-Gründen durch einen zentralen Fuß- und Radweg in der Verlängerung des Kamelienweges herzustellen begeistert nicht alle Anrainer.
Vor allem die Siedler des KGV Stadlau-Hirschstetten (Autoanlage I + II) schätzen die ruhige Lage, auch wenn ihnen die neuen Wohnbauten bereits sehr nahe rücken. Zur Errichtung des neuen Weges muss ein erheblicher Höhenunterschied zwischen dem Straßenniveau Miriam-Makeba-Gasse und dem Wirtschaftsweg der Kleingartenanlage überwunden werden. Auch die Nutzungsflächen von einigen Siedlern soll zur Verbeiterung des Weges reduziert werden.
In der Pressaussendung betont Verkehrsstadträtin Ulli Sima, dass der Anteil des Öffentlichen Verkehrs längst den motorisierten Individualverkehr überholt hat, dass der Radanteil steil nach oben geht, ABER gleichzeitig lässt sie fruchtbares Ackerland zubetonieren, um den Autoverkehr zu fördern, statt Fahrspuren für den Radverkehr frei zu machen.
Prämiert werden folgende Projekte:
* Campus-Wien: Reduktion der motorisierten Anreise von Studierenden und Lehrenden zu Gunsten der Nutzung von Rad- und Fußwegen.
* Paketservice durch Zwischenlagerung in Remisen
* Umgestaltung der Thaliastraße
Die Gebietsbetreuung Stadtteilmanagement Berresgasse lädt zur Baustellenführung rund um das Wohnprojekt com22PLUS
des Bauträgers Kallco, das unweit des Bildungscampus Berresgasse schon recht weit fortgeschritten ist.
Teilnahme gratis!
Anmeldung und 3G-Nachweis erforderlich!
Bürgermeister Michael Ludwig präsentiert bei der Ausstellung Architektur im Ringturm
das Siegerprojekt der Interreligiösen Begegnungsstätte. so einladen die gemeinsamen Strukturen miteinander zu nutzen.
2500 Studierende der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems sollen am neuen Campus ein optimales Lernumfeld finden.
Geplanter Baubeginn: 2023
Die Jugend fordert auf riesigen Spruchbahnen den sofortigen Baustopp von klimafeindlichen Bodenversiegelungen. Gleichzeitig wird versucht den Protestplatz umzugestalten und Verkehrsstadträtin Ulli Sima bei ihrem Projekt Coole Plätze für Wien
zu unterstützen, indem EIN Baum auf dem Schotterfeld gepflanzt wird.
Ulli Simas dank für diese Unterstützung: Ich baue keine Autobahn ... wir werden die Seestadt mit der Stadtstraße an die Südosttangente anschließen!
In der Barbara-Prammer-Allee 16 (gleich neben dem Bildungs-Campus) eröffnet auf 600m² das Jugendzentrum Seestadt. Es bietet Raum für allerlei Aktivitäten: Freunde treffen, wuzeln, Musik machen, plaudern, Partys feiern und bietet Rat und Unterstützung bei Fragen und Problemen.