Das Familienwohnhaus nahe dem Badeteich Hirschstetten ist umgeben von einem gepflegten Garten.
In einem schmalen Garten steht ein kleines Gartenhaus.
Die Baustelle erstreckt sich über die ganze Maschlgasse. An allen Ecken wird gearbeitet, der Cizekplatz entwickelt sich zum Zentrum des Materialumschlages, so dass sich auch auf Straße und Gehsteig das Material und der Bauschutt ansammeln.
Die Sicherung der angrenzenden Grundstücke ist hergestellt und die ersten Grabungsarbeiten können beginnen.
Grabungsarbeiten verwandeln seit geraumer Zeit die Luickgasse in eine Großbaustelle, die für Anrainer kaum zu passieren ist. Ein provisorischer Gehweg wird über dem Grünstreifen aufgeschüttet und der Fahrbahnbeton weggerissen.
Seit Wochen werden im Gladiolenweg neue Kanalrohre verlegt. Dabei wird jeweils ein kurzes Stück der Betonfahrbahn aufgebrochen, das Erdreich ausgehoben und ein etwa 6-10 Meter langes Kanalrohr angeschlossen und die Baugrube wieder verfüllt. Der Gladiolenweg ist daher von der Schrebergasse bis zum Markweg nicht befahrbar, auch die Verbindungsstraßen zur Maschlgasse sind zu Sackgassen mutiert bzw. teilweise gesperrt.
Besonders innovativ soll das Image der Bezirke links der Donau durch einen neuen Begriff aufgewertet werden.
Doch der Begriff ist keinesfalls neu:
* Bereits um 2005 entsteht eine Projektarbeit am Bernoulligymnasium zur Geschichte der Bezirke LInks der DOnau.
* Die Stadtentwicklung wird an Hand von Karten und Luftaufnahmen an der TU-Wien um 2017 unter dem Namen lidovienna erforscht.
* Das Donaustadtmagazin nutzte 2018 ebenfalls diese Buchstabenkombination.
LiDo möchte nun zum ZuFussGehen einladen und nette Plätze erwandern. Die Fußgänger sollen ins Verkehrskonzept eingebunden werden, doch leider bestehen Barrieren und Hindernisse, fehlende oder zu schmale Gehsteige seit Jahren.
Wieder nur WerbeBlaBla oder geht nun wirklich was weiter?
Weite Bereiche sind nur mehr mit 2G-Regel (geimpft oder genesen) zugänglich, für Ungeimpfte tritt eine generelle Ausgangsperre in Kraft. Nur mehr lebensnotwendige Wege sind zulässig, am Arbeitsplatz musss die 3G-Regelung (geimpft, genesen, getestet) erfüllt werden.
Parktiger betreibt direkt unter der U-Bahn-Trasse und auf dem angrenzenden zukünftigen Baufeld, einen P+R Abstellplatz.
Noch steht das ebenerdige Einfamilienhaus, scheinbar verlassen, in einem großen Garten am Eckgrundstück Rittersporngasse 7-9 / Brunellengasse 1. Doch bald wird hier Neues entstehen, wohnen im Grünen 2.0 ...
Die Arbeiten gehen dem Ende entgegen, die Wohnhäuser sind herausgeputzt, die Gärtchen begrünt, die Terrassen beplankt, so dass bald die neuen Bewohner einziehen werden.
Leider sind manche Vorgärten so schmal geraten, so dass eine sinnvolle Nutzung kaum möglich ist und diese vermutlich zu Mistkübel für manche Passanten mutieren werden. Außerdem wurde der laut Flächenwidmungsplan vorgesehene Durchgang zu den Einkaufsmärkten in der Nachbarschaft nicht realisiert, die Bewohner dürfen nun Wohnen an der Betonmauer
statt Leben wie im Urlaub
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Die Wiener Linien prüfen die Idee die Trasse der U2 am Hausfeld mit Photovoltaikanlagen zu versehen. Ob die geplante umfangreiche Bebauung des Feldes in naher Zukunft nicht eher Schatten auf die U-Bahn-Trasse wirft bleibt abzuwarten.
Das Life Sciences-Unternehmen Takeda investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung in der Seestadt. Die Errichtung soll bis 2025 abgeschlossen sein. Am Standort Seestadt werden etwa 250 Mitarbeiter beschäftigt sein.