Die Kellersohle ist betoniert und die ersten Wände werden hergestellt.
Das Siegerprojekt zum Thema Bewegung und Sport
wird vorgestellt:
Auf dem 4800 m² großem Grundstück neben dem Bildungscampus Leopold-Kohr-Straße (nahe der Lotus-Eventlocation an der Hirschstettner Straße) entsteht ein geförderter Wohnbau mit 101 Wohneinheiten. Diese sollen Wohnen und Arbeiten aber auch Bewegungsfreiraum und Gemeinschaftsbereiche enthalten.
Geplanter Bezugstermin: Mitte 2025
Halteverbotsschilder sind aufgestellt, die Straßenarbeiten beginnen. Der Beton der Fahrbahn und des Gehsteigs werden aufgebrochen.
Ein provisorischer Gehweg zu den Hauseingängen wird angelegt, Bau- und Füllmaterial angeliefert, Rohre zur Dachentwässerung verlegt und Randsteine versetzt.
Eine Delegation von Lobau bleibt
überbringt Ulli Sima 20.000 Unterschriften der Petition gegen die Klagdrohungen der Stadt Wien gegen Aktivisten, Künstler, Wissenschaftler und mentale Unterstützer, die ihre Meinung zu diesem Straßenbauvorhaben äußern.
Bei dem anschließenden Gespräch versuchen die Klimaaktivisten alternative Mobilitätskonzepte aufzuzeigen, jedoch kontert Sima Die Stadtstraße ist der Schlüssel für die klimafreundliche Stadtentwicklung im Nord-Osten Wiens
, womit jede Annäherung blockiert ist.
Die Tatsache, dass die Verträge für den Bau der beiden Tunnelabschnitte Emichgasse und Hausfeldstraße mit einem Auftragsvolumen von mehr als 150 Millionen EUR längst abgeschlossen sind, war zum Zeitpunkt dieses Gesprächs nicht öffentlich bekannt.
Der von der Stadt präsentierte Klimafahrplan, zeigt in schmucken Szenen Zukunftsvisionen auf, lässt aber klare Projekte, Zeitpläne und messbare Klimaschutzeffekte vermissen. Ziele werden zwar formuliert, schon seit Jahren, aber selbst der erste Schritt zur Realisierung fehlt immer noch.
Mit 100.000 Exemplaren der LobauBleibt-Zeitung wollen Klimaaktivisten die wahren Fakten rund um das Projekt Stadtstraße einer breiten Öffentlichkeit nahe bringen. Experten für Verkehr, Menschenrechte und Anrainer zeigen die Dimensionen des Projekts auf und skizzieren die Auswirkungen auf Umwelt, Klima und Lebensqualität.
Die Verteilung erfolgt als Beilage zur Augustinausgabe, an Interessenten an belebten Plätzen in Wien und direkt in die Briefkästen.
Die Umsetzung eines klimagerechten öffentliche Raumes für alle Wiener*innen soll die Überhitzung reduzieren, ausreichend Grünraum bereitstellen, neue Bäume schaffen und bestehenden Straßenraum umgestalten.
Der Projektstart in Hirschstetten sieht allerdings anders aus: hunderte Bäume und Sträucher werden an einem Tag entfernt. An der Hirschstettnerstraße, Süßenbrunner Straße, Spargelfeldstraße, ein ganzer Wald in der Schmetterlingswiese bei den Blumengärten, die Allee in der Quadenstraße und eine Teil des besonders geschützten Wald- und Wiesengürtels an der Hausfeldstraße wird gerodet.
Heute tritt der Klimafahrplan der Fortschrittskoalition SPÖ - Neos in Kraft und die Umsetzung wird sofort in Angriff genommen:
Obwohl in weiten Bereichen der Donaustadt die Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterdurchschnittlich ausgebaut ist, werden in den Morgenstunden zahlreiche Linien eingestellt. Viele Bezirksbewohner werden daran gehindert ihren Weg zur Arbeit, zur Kinderbetreuung, in die Schule in gewohnter Form klimafreundlich mit den Wiener Linien zu absolvieren. Die Hauptverkehrsadern U2, Straßenbahn 26 und zahlreiche Buslinien werden lahm gelegt, um die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Erfolgreiche Wirtschaftsdaten des Vorjahres, schlagen sich in guten Lohnerhöhungen und Preissteigerungen nieder
Derzeit kosten
1 Semmel 0,43 EUR
1kg Mischbrot ~3,66 EUR
1l Benzin/Diesel ~1,44 EUR
1 Autobahn Jahresvignette 93,80 EUR
1 Fahrschein (Wien einfache Fahrt) 2,40 EUR (im Vorverkauf) 2,60 EUR (im Fahrzeug)
1 Kronenzeitung 1,50 EUR
1 Golddukaten (einfach) 193,- EUR
100 Liter Hausmüll entsorgen in Wien 4,96 EUR
1m³ Abwasser entsorgen in Wien 2,22 EUR
1m³ Trinkwasser beziehen in Wien 2,02 EUR
Kurzparkgebühr in Wien 2,20 EUR (pro Stunde)
Rezeptgebühr 6,50 EUR
Aktivisten von Fridays for Future demonstrieren am Ballhausplatz für die rasche Umsetzung des Klimaschutzgesetzes, das seit 400 Tagen noch immer nicht beschlossen wurde.