Durch Superintendent DDr. Matthias Geist erfolgt die Amtseinführung von Dr. Rotraud A. Perner, MTh zur ehrenamtlichen evangelischen Pfarrerin in der Bekenntniskirche Donaustadt (Erzherzog Karl-Straße 145-147) bei Pfarrerin Mag. Gerda Elisabeth Pfandl.
Fast punktgenau am ehemaligen Geschäftsplatz eröffnet eine moderne Filiale der Textilkette KiK in der Erdgeschoßzone des Wohnpark Stadlau an der Stadlauer Straße 64.
In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung des Jahres wird der Rahmen für die Budgetaufteilung festgelegt. Die Wünsche der einzelnen Parteien sind sehr vielfältig. Knapp 26 Millionen Euro werden verschiedenen Bereichen zugeordnet: ~17 Mio fließen in Kinder- und Jugendprojekte inkl. Parks, Spielplätzen und kulturelle Jugendbetreuung, 1,7 Mio fließen in den Straßenbau, 1/4 Mio steht für die Kultur und 1/2 Mio für Pensionisten zur Verfügung.
Dem Aufruf der Bundesregierung und Stadtverwaltung auf Knallkörper und Feuerwerk, auf Grund des Verletzungsrisikos, zu verzichten wird nur bedingt Folge geleistet. In Hirschstetten begann die Knallerei bereits am Nachmittag, auch der dichte Nebel konnte das Zünden der Feuerwerksraketen um Mitternacht nicht verhindern. Dichte Rauchschaden und Gestank liegt bis weit nach Mitternacht über dem Grätzl.
In der Inneren Stadt verläuft der Jahreswechsel ruhiger, kein Silvesterpfad, nur zahlreiche Spaziergänger lauschten den Klängen der Pummerin, die am Stephansplatz sogar hören ist, da kaum Knallkörper gezündet werden.
Am Reumannplatz in Favoriten, liefern sich einige Jugendliche mit der Polizei eine Straßenschlacht, attackieren die Beamten mit Pyrotechnik und zerstören Auslagenscheiben und Geschäftslokale.
Halteverbote, Markierungen auf der Straße und am Gehsteig kündigen weitreichende Bauarbeiten an.
Der Schulweg über das Feld im Stadtentwicklungsgebiet Berresgasse ist eine Zumutung. Grober Betonbruch führt nahe den eigens errichteten Beleuchtungskörpern von der Siedlung an der Ziegelhofstraße zum Campus Berresgasse. Selbst mit gutem Schuhwerk ist dieser Weg kaum zu bewältigen, daher hat sich neben dem präparierten Weg ein Trampelpfad im Feld entwickelt. Dass niemand die Haftung für den mangelhaft hergestellten Weg übernehmen möchte, ist nachvollziehbar.
Aber wer hat den Weg in Auftrag gegeben?
Wer die fachgerechte Errichtung bestätigt?
Kann der (Grund-)Eigentümer wirklich jede Haftung ablehnen?
Es gibt zahlreiche Baustellen, wo zu Beginn der Bauarbeiten Fahrstraßen für die Baufahrzeuge errichtet werden, wie auch bei der Errichtung des Campus Berresgasse. Diese Provisorien sind finanzierbar, aber ein halbwegs begehbarer Weg für die jüngsten Schulkinder der Stadt ist offensichtlich zu teuer.
Die Zufahrt zum Lebensmittelmarkt Hofer ist nur mehr von der Ziegelhofstraße möglich. Die Zufahrt von der Quadenstraße neben dem Asia Restaurant ist gesperrt, ebenso der kleine Rest des ehemaligen Parkplatzes.
Grund der Sperre ist der Abbau des kleineren Krans, der am Rand der Zufahrt steht, die Anlieferung und Lagerung von großen Brunnenringen, Arbeiten am Rande des Fundaments sowie die Anlieferung von Fertigbeton.
In der Wiener Stadtregierung ist eine Diskussion um den Verkauf von Kleingartengrundstücken ausgebrochen.
Viele der Siedlungsanlagen, die in der Zwischen- oder Nachkriegszeit entstanden sind, stehen auf Grundstücken der Gemeinde Wien. Genossenschaften oder Privatpersonen haben von der Stadt Wien ein langjähriges Baurecht eingeräumt bekommen, zahlen einen geringen Zins für die Nutzung des Grundstückes und haben auf eigene Kosten (kleine) Wohnhäuser errichtet.
In den 1970er Jahren wurde vielen Nutzern angeboten die Grundstücke zu erwerben, doch nur wenige, der damals meist betagten Siedler, wollten/konnten das Angebot annehmen. Jene erworbenen Grundstücke werden oft an Bauträger verkauft, die alle Grenzen der Flächenwidmung ausnutzen und mehrstöckige Wohnbauten ohne verbleibende Grünflächen mitten in die Kleingartensiedlung quetschen.
Die Hausfeldstraße ist seit jeher eine wichtige Verbindungsstraße im Bezirk. Doch die Wohnverdichtung und Entwicklung neuer Wohnsiedlungen erhöht auch das Verkehrsaufkommen. Zahlreiche Autofahrer nutzen die (noch) staufreie Verbindung der Bezirksteile, um noch rascher (als erlaubt) vorwärts zu kommen. Darunter leiden schwächere Verkehrsteilnehmer, wie Kinder, die auf ihrem Schulweg die Straße nicht mehr sicher queren können und Radfahrer, die ohne ausreichendem Sicherheitsabstand überholt werden.
Bei der Kreuzung An den alten Schanzen hat man gleich ganz auf die Fußgänger vergessen, der Fußweg endet vor der Straßenquerung in der Grünfläche.
Nach der Umgestaltung während des Corona-Lockdowns bietet Hervis in der Filiale im Gewerbepark Stadlau zahlreiche Produkte zu besonders günstigen Preisen. Ein eigenes Zelt zur Abholung von Kinderfahrrädern soll dem Ansturm gerecht werden.
Der Gemeinderatsausschuss beschließt 460 Million Euro aus der Stadtkasse in die Errichtung der Stadtstraße zwischen Seestadt und Anschlussstelle Hirschstetten (A23) zu investieren, obwohl viele Experten dieses Projekt für überholt und nicht nachhaltig im Sinne des Klimaschutzes bezeichnen.
Die geplante Trasse verläuft von der Seestadt (Anschluss zur Lobauautobahn) entlang der Ostbahn vorbei am Stadtentwickungsgebiet Bahnfeld-Heidjöchl unterquert die Hausfeldstraße inkl. ÖBB und U-Bahn, taucht im Stadtentwicklungsgebiet Hausfeld kurz auf und verläuft im Tunnel unter der Emichgasse und den Blumengärten zur Spargelfeldstraße mit Zufahrtmöglichkeit von der Quadenstraße (Am Friedhof). Aus dem Tunnel geht es ansteigend vorbei an Pfarre, Kindergarten und Wohnhäusern über die Süßenbrunner Straße zur A23-Südost-Tangente.
Während der COVID-19 Pandemie ist der Baumarkt an der Hirschstettner Straße 63 nur für Gewerbebetriebe und zur Abholung von Vorbestellungen geöffnet.
Der Familienbetrieb Schilowsky aus Neunkirchen schließt mit 21. April den Standort in Hirschstetten dauerhaft und wird im Herbst eine neue Filiale in der Schilingstraße eröffnen.
Familie Giannikis eröffnet ihr Restaurant Akropolis am neuen Standort in der Langobardenstraße 24, nur wenige Schritte vom bisherigen Lokal in der Stadlauer Straße entfernt.
Alle Parteien der Bezirksvertretung haben sich für den Erhalt des öffentlichen Gebäudes am Siegesplatz ausgesprochen. Die Kindergruppe Kleine Löwen
soll bleiben ebenso die Bücherei und für den Veranstaltungssaal wird nach einem innovativen Nutzungskonzept geforscht.