Ein lang gestecktes Wohngebäude bildet die straßenseitige Grenze eines großen Gartengrundstücks.
Bald wird hier neuer Wohnraum entstehen . . .
Bis auf wenige Ausnahmen in Industriegebieten im Süden Wiens ist wienweit das Parken auf öffentlichen Straßen gebührenpflichtig. Die Kurzparkzonenregelung gilt von 9-22 Uhr und die Stehzeit ist mit 2 Stunden begrenzt.
Wiener Bezirksbewohner können um 120EUR (+ 50EUR einmalige Verwaltungsgebühr) für ihren Wohnbezirk eine Ausnahmeregelung (Parkpickerl) in Anspruch nehmen.
Nun präsentiert BV Nevrivy stolz die neue Wiener Errungenschaft im Sinne der Verkehrsentlastung und des Klimaschutzes, obwohl er viele Jahre versprochen hat, dass es unter seiner Führung kein kostenpflichtiges Parken auf den Straßen der Donaustadt geben wird.
Das flächendeckende Parkpickerl ist ein Meilenstein für den Klimaschutz, denn es trägt dazu bei, den (Pendler-)Verkehr in unserer Stadt zu reduzieren und den Umstieg auf die Öffis anzukurbeln. Mit den Einnahmen des Parkpickerls finanzieren wir den weiteren Öffi-Ausbau in unserer Smart Klima City
, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.
Laut den Erfahrungen in den bestehenden Pickerlbezirken kommt es zur Auslastungsreduktion von bis zu 30% der verfügbaren Parkplätze, so dass die gewonnenen Flächen zu Radwegen und Grünflächen umgestaltet werden können.
Im neu errichteten Wohncluster Am Blumengarten eröffnet an der Quadenstraße 29 eine dm-Filiale.
Die Rohre sind vergraben, die Straße planiert, nun wird die Asphaltschicht aufgetragen. Durch den Wegfall des Gehsteiges wird der Fahrbahnbereich breiter und das Vorbeifahren an parkenden Fahrzeugen ist nun möglich, ohne den Gehweg zu befahren.
Der beliebte, von zahlreichen Spazierenden und Sportbegeisterten genutzte, Feldweg nördlich der U-Bahn und Ostbahn-Trasse entlang des Bahnfeldes zwischen Hausfeldstraße und Aspern Nord (Mayrederbrücke) ist durch einen Bauzaun blockiert.
Ein Ausweichen ist nur großräumig über den Trampelpfad in der Verlängerung Am Heidjöchl möglich.
Wenige Tage nach Inkrafttreten der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung präsentieren sich deutlich weniger Autos auf den Straßen. Es ist kaum zu glauben, aber nahe der U-Bahn Station Hausfeldstraße und Aspern Nord findet man bequem Stellplätze. Der kostenpflichtige Parkplatz an der Aspernstraße füllt sich langsam.
Der Ansturm auf die öffentlichen Verkehrsmittel ist enorm,. Die U2 kommt immer wieder ins Stocken, da das Ein- und Aussteigen der Fahrgäste an den wichtigen Umsteigeknoten nun deutlich länger dauert.
Da die Park & Ride Anlagen der ÖBB im Wiener Umland sehr gut ausgelastet sind, werden diese, bis jetzt für alle Parkenden kostenlosen Stellplätze, nun umgerüstet, so dass diese nur mehr für Bahnfahrer mit gültigem Ticket gratis benützt werden dürfen.
Gartenseitig sind die Randsteine schon versetzt, das Schüttmaterial wird aufgetragen und verdichtet, so dass das Asphaltieren beginnen kann.
Nach der Reduktion des Bewachungspersonals in der Vorwoche, werden die Aktivitäten auf der Baustelle an der Hausfeldstraße nun per Video beobachtet.
An der Süßenbrunnerstraße, bei der Emichgasse und an der Hausfeldstraße werden wieder Bäume und Sträucher unter Polizeischutz gerodet.
Zahlreiche gerodete Bäume scheinen im gut gepflegten und meist recht aktuellen Wiener Baumkataster gar nicht auf, obwohl sie auf der Luftaufnahme gut zu erkennen sind. Warum?
Der Bahnsteig ist durch Baugitter gesichert, Baueisen und Arbeitsgeräte liegen bereit, die Arbeiten am Bahnsteig beginnen.
In der Nacht auf Donnerstag, dringen Unbekannte auf das Gelände der Besetzung der LobauBleibt-Bewegung an der Hirschstettner Straße ein und beschmieren Holzbretter und Glasscheiben mit nationalsozialistischen Symbolen. Außerdem wird ein zwei Meter großes Hakenkreuz auf dem Boden mit Holzpflöcken ausgelegt.
Endlich gibt es wieder täglich frisches Gemüse und Bauernprodukte im AbHofLaden.
Am Samstag, 12. März starten auch die Bauernmarkt-Saison mit allerlei Schmankerln.
Der Sommerblumen- und Gemüsepflanzenverkauf startet am 1. April!
Schon jetzt wird eine große Auswahl an Bioerden zur Vorbereitung Beete angeboten.
Markierungen sind angebracht, Halteverbotstafeln aufgestellt, die Straße wird gesperrt, der Gehsteig entfernt und Kanalrohre verlegt.
Gleich zwei Ausstellungen können bewundert werden:
Medizinische Einrichtungen in der Donaustadt - Apotheken und Krankenanstalten
Biergläser - eine Sammlerleidenschaft
geöffnet 10-16 Uhr
Nach dem Ableben des langjährigen Museumsleiters Helmut Just übernimmt seine Gattin Fritzi die Leitung und ersucht dringend um Unterstützung von freiwilligen Helfern, um den Museumsbetrieb weiter aufrecht zu erhalten.
Um die Schätze der Wiener Bezirksmuseen, die mit vielen meist nur mündlich überlieferten Geschichten verbunden sind, auch der Nachwelt zu erhalten, entsteht eine Kooperation mit dem Wien-Museum. Dabei soll das Wissen der lokalen Experten durch wissenschaftliche Erfahrung und moderne Methoden nachhaltig gesichert werden.