Die Arbeiten am ÖFB Kompetenzzentrum schreiten voran, die finale Gebäudehöhe ist fast erreicht, der Aufbau der Tribünen voll im Gange, die Stadionspielfläche belagern Baumaterialien und Baufahrzeuge, aber der Kunstrasenplatz scheint recht ausgeglichen und wartet auf den grünen Belag.
Endlich fährt die U2 wieder durchgehend bis zum Karlsplatz. Auf der gesperrten ehemaligen 2er Linie (der USTRABA - UnterflurStraßenBahn) sind nun, nach den Verzögerungen durch Wassereinbrüche und Erdbewegungen, die die Umbauarbeiten für den fahrerlosen Betrieb mit Bahnsteigtüren für die zukünftige Linie U5 behindert haben, abgeschlossen und der U2-Betrieb wieder möglich.
Diese Verbindung ist vor allem für Fahrgäste aus dem 2. und 22. Bezirk kommend besonders wichtig, da weite Bereiche der Inneren Stadt rasch und ohne Umsteigen zu erreichen sind.
Servicepersonal der Wiener Linien unterstützt vorerst die Fahrgäste im Umgang mit den Bahnsteigtüren, die leicht zeitverzögert nach dem Öffnen der Zugtüren passierbar sind. Auch eilige NutzerInnen, die erst während des Schließens der Türen in den Zug springen möchten, werden an die sinnvollen Benutzungsregeln erinnert. Am Eröffnungstag funktionieren (noch) nicht alle Bahnsteigtüren korrekt, so dass das Aussteigen trotz offener Zugtüren nicht möglich ist, auch hierbei unterstützt das Servicetem die Fahrgäste durch Handzeichen, einen anderen Austieg zu wählen.
Am Lotte-Profohs-Weg entsteht gerade eine kleine Grünanlage, während die Baubereiche BAG2, BAG3 BAG4 zwischen Berresgasse und Leherbweg schon teilweise bezogen oder kurz vor der Fertigstellung stehen, wird das Baubüro an den Breitenleer Terrassen noch für weitere Projekte benötigt.
Die Wohnungen der Baubereiche BAG3, BAG4 und BAG5 am Heribert-Rath-Weg zwischen Berresgasse und Leherbweg sind weitgehend bezogen, ein kleiner Park lädt zum Bewegen ein, Rasensenken mit kleinen Bäumen sollen die Sommerhitze reduzieren.
Kreative Design, inspirierende Fotos, punktgenauen Druck und weitere Dienstleistungen bietet das Team von AustriaWerk in der Scheedgasse 1 Ecke Berresgasse 21 (Bauplatz BAG7).
In der Argentinierstraße wird die erste österreichische Fahrradstraße nach niederländischem Vorbild den Radelnden übergeben. Entsiegelung, Begrünung, Rast- und Ruheorte bilden begleitende klimaschonende Maßnahmen.
Die Fahrradstraße darf ausschließlich von Fahrrädern (im Sinne der StVO, also dzt. auch Rollern und diverser Klein-Elektro-Fahrzeugen) genutzt werden. Laut Beschilderung bzw. Verordnung kann das Zufahren mit KFZ (zeitlich befristet) gestattet werden. Fahrradfahrende haben trotzdem Vorrang und dürfen auch nebeneinander fahren.
Die Präsentation des Flächenwidmungsplanes im Projektgebiet lässt die Wogen hoch gehen. Die Interessen gehen weit auseinander: Auto freies Grätzl, mehr Parkplätze, weniger Schatten, mehr Wohnungen, höhere Türme, mehr Grünraum ... zwischen Langobardenstraße und Erzherzog-Karl-Straße gleich neben der neuen Schule.
Wien wird in diesem Jahr von Zürich überholt und kann auf Grund von fehlenden Mietobjekten die Führung als lebenswerteste Stadt der Welt nicht verteidigen.
Die Planungsphase des neuen Wohnquartiers für etwa 6000 Personen zwischen Langobardenstraße und Erzherzog-Karl-Straße geht weiter. Schulplatz soll die GTS an der Langobardenstraße bieten, 2 Kindergärten sind in Planung, weitere Versorgungsbetriebe sind im Bereich der U-Bahn-Trasse vorgesehen. Die Zufahrt soll durch Stichstraßen ermöglicht werden, Rad- und Gehwege ermöglichen auch das Queren des Siedlungsbereiches.
Frühester Baubeginn: Zweite Hälfte 2026
Der Fahrplanwechsel bringt zusätzliche Züge im Nacht- und Frühverkehr. An Wochenenden sowie vor Feiertagen fährt die Schnellbahn S80 rund um die Uhr zwischen Hütteldorf und Aspern-Nord im 30 Minuten Takt. Außerdem wird das Frühangebot durch zwei (!) weitere Fahrten je Richtung erweitert.
Mit dem Ausbau der Verbindungsbahn wird ein durchgängiges 15 Minuten-Intervall in Aussicht gestellt.
Bei der medial sehr intensiv beworbenen Fahrplanänderung, die wohl wenigen Nachtschwärmern ein sicheres nach Hause kommen ermöglicht, wird leider vergessen, dass bereits in den 1980er Jahren auf der S80 tagsüber ein 20 Minuten-Intervall realisiert war und zwei Stationen in der Zwischenzeit nicht mehr eingehalten werden. Eine deutliche Verkürzung der Intervalle in den Spitzenzeiten, sowie die Verlängerung der Betriebsstrecke bis ins Marchfeld würde das Angebot für Pendelnde erheblich verbessern und den täglichen klimaschädigenden Stau auf den Einfallsstraßen reduzieren.
Die deeep Tiefengeothermie GmbH, ein Gemeinschaftsprojekt von Wien-Energie und OMV, beginnen, nach Vorbereitung des Bohrplatzes, mit der ersten von drei Bohrungen. Die Pilotbohrung dient der Untersuchung des Formationswassers bez. Temperatur und Zusammensetzung. Dies ist für die weitere Vorgangsweise von Bedeutung. Anschließend werden zwei weitere Bohrungen mit einem Durchmesser von etwa 30 cm durchgeführt. Zuerst senkrecht bis zu einer Tiefe von 1000 Metern, anschließend werden diese abgelenkt, so dass deren Endpunkte in 2600 und 3400 Metern Tiefe etwa 4 km auseinander liegen.
Geplanter Betriebsbeginn: 2028
Ein weiteres Teilstück des Radweges zwischen Siebeckstraße und Steigenteschgasse ist für den Fahrradverkehr freigegeben. Der Ausbau bis Am langen Felde soll im Sommer 2025 fertiggestellt werden.
Nach Grabungen in der Wiese und Errichtung von Laternenmasten geht die Fußwegbeleuchtung nahe dem Wohnhaus (Bauteil 1) der Siedlung Kriegerheimstätten kurz vor Weihnachten in Betrieb. Bisher war nur die Fahrbahn beleuchtet.
Weihnachtlich stehen die Arbeiten kurz still. Die Tunneldecke im Bereich Quadenstraße / Emichgasse ist (teilweise) hergestellt. Auch im Vorgarten
der Blumengärten Hirschstetten ruht die Oberflächengestaltung: eine neue Fahrbahn (mit Parkplätzen?) und nackte Erde bedecken den Betontunnel.
Die Sackgasse beginnt an einem beschaulichen Grünbereich angrenzend an die Kleingartensiedlung am Feuerwehrweg mit Blick auf das ehemalige Fernheizwerk Donaustadt. Doch der Schein trügt, denn an diesem einsamen Platz betreibt der ÖAMTC seinen Stützpunkt Donaustadt mit der Nähe zur A23, S2 und Hirschstettner Straße.
MyPlace bietet Platz in seinem SelfStorage Lager an und Dehner lädt ein in sein großes Gartencenter mit unzähligen Bäumen, Pflanzen und Zubehör.
Mit der Querung der Hirschstettner Straße endet die Beschaulichkeit und die Franz-Fellner-Gasse öffnet sich zu einem mehrspurigem Asphaltband als Zubringer zur Stadtstraße.