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4./5. Mai 2021

Lobautunnel - Verhandlung Wasserrecht

Im Zuge des UVP-Verfahrens zur Errichtung des Autobahnabschnitts S1 - Schwechat - Groß Enzersdorf beraumt die Wiener Landesregierung eine mündliche Verhandlung an.
Parteien und sonstige Beteiligten, die bei der Verhandlung eine Wortmeldung abgeben wollen, müssen sich um 9:00 in eine Rednerliste eintragen.
Beginn der Verhandlung: 9:30
Ort der Verhandlung: Eventhalle Multiversum, Schwechat

Experten für Verkehr, Wasserrecht, Umwelt- und Klimaschutz sehen dieses Projekt als nicht mehr zeitgemäß und fordern die Investition der derzeit projektierten Kosten von ~ 2 Milliarden Euro in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
Die Mobilitätswende ist bereits in zahlreichen Bezirken mit gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsmitteln erkennbar, die Zahl der Autos im Vergleich zur Einwohnerzahl ist rückläufig.

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Mai 2021

Neue U-Bahn Züge

Nach erfolgreichen ersten Testfahrten wird die neue Generation von Wiener U-Bahn-Zügen der Type X-Wagen auf den Namen Felix hören.
Der Name wurde durch ein Online-Voting bestimmt.

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28. Mai 2021

Demo für klimafreundliche Mobilitätspolitik

Zahlreiche Umweltschutzorganisationen protestieren gegen die aktuelle Klimapolitik und fordern nachhaltiges Agieren in den Mobilitätskonzepten. Beton, versiegelter Ackerboden, Autobahn- und Straßenbauprojekte, sowie Verbrennungsmotoren und Treibstoffförderung gehören nicht dazu. Gefordert wird mehr Platz für den Menschen und alternative Verkehrsmittel.

Treffpunkt: Industrieellenvereinigung Schwarzenbergplatz 13:00
weitere Stationen: Rathaus, Zentrale der Asfinag, Klimaministerium

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3. Juni 2021

Verkehrswende - Klimaschutz statt Betonpisten

Die Fahrrad- und Fußgängerdemo Verkehrswende jetzt > für nachhaltige Mobilitätskonzepte und mehr Klimaschutz statt Autobahnbau und Naturzerstörung führt vom Praterstern zum geplanten Anfangspunkt der Stadtstraße nahe der A23 Hirschstetten und zur vorgesehenen Abzweigung der Lobauautobahn in Süßenbrunn.

Mehr als 1500 Radler bilden den Demonstrationszug am Welttag des Fahrrades vom Praterstern - Lassallestraße - Reichsbrücke - Wagramer Straße - Erzherzog Karl Straße - Stadlauer Straße - Hirschstetten Schlosspark - Anfanggasse - Spargelfeldstraße - Breitenleer Straße - Oleandergasse - Friedhofweg - Süßenbrunn - Brücke über die S2 Wiener Nordrand Schnellstraße

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14. Juni - 11. Juli 2021

Wien - Bratislava zweigleisiger Ausbau - Telefonweg

Wegen Verlegungsarbeiten eines zweiten Gleises ist die Eisenbahnkreuzung Telefonweg gesperrt. Eine beschilderte Umleitung ist eingerichtet, Fußgänger können die provisorische Brücke nutzen.
Änderungen im Fahrplan Aspern Nord - Marchegg sind notwendig und werden online bereitgestellt.

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21. Juni - 11. Juli 2021

Wien - Bratislava zweigleisiger Ausbau - Schafflerhofstraße

Wegen Bauarbeiten ist die Eisenbahnkreuzung Schafflerhofstraße gesperrt. Eine beschilderte Umleitung ist eingerichtet. Fußgänger müssen zur provisorischen Brücke am Telefonweg ausweichen.
Änderungen im Fahrplan Aspern Nord - Marchegg sind notwendig und werden online bereitgestellt.

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Juni 2021

Langobardenstraße 135 - Schulbau

Die ersten Arbeiten für die GTVS und GTMS im Stadtentwicklungsgebiet Erzherzog-Karl-Straße Süd am U-Bahn-Bogen haben begonnen.
Der Baugrund ist gerodet, der Humus abgetragen und ein Containerdorf als Baubüro eingerichtet. Die ersten Baugruben sind ausgehoben und haben das Grundwasser nach wenigen Metern erreicht.

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2. Juli 2021

Demo gegen Lobauautobahn

5000 Teilnehmer ziehen durch die Stadt und machen auf den Klimawahnsinn und die Zerstörung der letzten Donauauen aufmerksam. Zahlreiche Verkehrs- und Klimaexperten fordern eine Mobilitätswende und eine Abkehr von Verkehrspolitik aus den 1970er Jahren.

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Juli 2021

Stadtentwicklung - Klimamusterstadt Wien

Das Nordbahnviertel ist eines der größten Stadtentwicklungsgegbiete in Wien. In den nächsten Jahren entsteht nicht nur Wohnraum für mehr als 40.000 Menschen, sondern Lebensraum mit hoher Qualität. Dafür sorgt auch ein neuer Klima-Boulevard auf der Bruno-Marek-Allee mit Grünflächen, Bäumen und breiten Gehsteigen.

Ähnliche Worte sind den Bewohnern des Vorzeigeprojekts Seestadt in Erinnerung. Das Projekt Seestadt wurde 2008 offiziell vorgestellt, die Planungen gehen aber Jahrzehnte zurück, der Start wurde mehrfach verschoben und das Gebiet sollte längst vollständig besiedelt sein.
Bei vielen Bauprojekten ist die Klimaentwicklung bereits berücksichtigt, aber am Gesamtkonzept sind die Veränderungen kaum sichtbar/spürbar. In zahlreichen Wohnungen steigt die Temperatur auf weit über 30°C, die Asphalt- und Betonoberflächen der Flaniermeilen erreichen fast 50°C.
JA es gibt zahlreiche kleine lokale Initiativen, um das Leben in der Stadt erträglich zu machen, aber gleichzeitig werden große Flächen versiegelt, riesige Betonfelder zwischen Wohnbauten angelegt und Schnellstraßen für noch mehr CO2-Ausstoß errichtet.
JA, die als autofreie Seestadt, mit ihren kurzen Wegen, bekommt nun einen Autobahnanschluss. Zahlreiche hochrangige Stadtverantwortliche bestehen darauf, dass Milliarden an Steuergeldern in Projekte investiert werden, die nachweislich die Erderwärmung fördern.

Klimastadtrad Czernohorszky berichtet im Wien-Heute Interview, wie vorbildlich die Klimastrategie der Stadt ist:
... die Seestadt Aspern ist ein gutes Beispiel, wir haben zuerst die U-Bahn geschaffen, mehrere Straßenbahnlinien und einen See und dann mehrere Wohnungen und weiteres ist in Zukunft geplant ... es bringt dem Klima nichts, wenn wir den Schwerverkehr weiterhin durch Wien lassen ... daher ist der Lobautunnel die Lösung.

Obwohl der Amtsführender Stadtrat für Klimaschutz, Umwelt und Demokratie die Seestadt im Juni 2020 zur Dachgleichenfeier des Bildungscampus und zahlreichen weiteren Presseterminen besucht hat, ist ihm nicht aufgefallen, dass es in der Seestadt gar KEINE Straßenbahn gibt. Leider ist auch bei der Reihenfolge der Seestadteröffnungen ein Irrtum passiert: zuerst wurde das IQ-Aspern, dann die U-Bahn eröffnet und später kamen die ersten Bewohner.

JA aber in einem Punkt hat der Stadtrat recht, die Klimaziele (CO2-Neutralität in Wien bis 2040) können nicht erreicht werden, wenn der Schwerverkehr weiterhin durch Wien zieht. Aber ihn genau an der Grenze zum Wiener Stadtgebiet vorbeiziehen zu lassen wird die Erderwärmung auch nicht einbremsen! Ist es wirklich die Aufgabe eines Umwelt- und Klimastadtrates eine mögliche Gefährdung eines Naturschutzgebietes zuzulassen, keine umfassenden Maßnahmen zur Erreichung des Klimaabkommens umzusetzen und stattdessen für die Versiegelung von landwirtschaftlichen Flächen und Autobahnbau einzutreten?

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Juni 2021

Stadtstraße - Nacht- und Wochenendarbeiten

Die MA28 möchte die Arbeitszeiten zur Errichtung der autobahnähnlichen Stadtstraße erheblich ausdehnen, obwohl das Bundesverwaltungsgericht bei den Auflagen zur UVP strenge Richtlinien zum Schutz der Anrainer festgesetzt hat.

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Juli 2021

Seestadt wird grün

Die Visualisierungen vieler Projektwerber zeigen oft saftige Wiesen und riesige Bäume. Autos und Asphalt, Hochhäuser und Betriebsanlagen werden kunstvoll weggezaubert, aber die Visualisierung für den Elinor-Ostrom-Park zeigt es genau, wie aus grauem Beton grüne Umgebung wird.
Zwischen dem Bildungscampus, dem Kindergarten und der U-Bahn-Trasse entsteht ein großer Park, der für alle Generationen Angebote schaffen soll. In der grün bemalten Zone unter der U-Bahn entsteht gerade ein Ballkäfig, der dem aktuellen Wetter trotzen soll.
Hier kann schon ein ganz cooler Platz enstehen.

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Juli 2021

Klimaschutz in Österreich / Wien / Paris

Bereits im Jahr 1979 wurde auf der ersten Klimakonferenz der Weltorganisation für Meteorologie (WMG) in Genf festgestellt, dass der sich abzeichnende Klimawandel globale Gegenmaßnahmen erfordert. Danach gab es mehrere Jahre offene Diskussionen, bis im Jahr 1992 in Rio de Janeiro das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (Klimakonvention, UNFCCC) unterzeichnet wurde. Für die teilnehmenden Staaten wurden Verantwortlichkeiten zur Reduktion der Treibhausgase und zur Vorsorge gegen den Klimawandel festgelegt. Da der damals ausgearbeitete Maßnahmenkatalog aber nicht quantifiziert und verbindlich war, wurden im Jahr 1997 durch das Protokoll von Kyoto für Industriestaaten quantifizierte Reduktionsziele für Treibhausgasemissionen verpflichtend gemacht.

Die Industriestaaten haben sich unter dem Kyoto-Protokoll verpflichtet, ihre Emissionen von sechs Treibhausgasen in der Periode 2008 bis 2012 (erste Verpflichtungsperiode) gegenüber dem Jahr 1990 zu begrenzen bzw. zu reduzieren. Die EU und die Mitgliedstaaten haben sich zu einem Reduktionsziel von insgesamt acht Prozent verpflichtet; aufgrund der laut Kyoto-Protokoll möglichen (EU-internen) Lastenaufteilung: Österreich minus dreizehn Prozent. Im Dezember 2012 wurde eine Änderung des Kyoto-Protokolls (mit einer zweiten Verpflichtungsperiode in den Jahren 2013 bis 2020) beschlossen.

Die Treibhausgas-Emissionen in Österreich sind seit 1990 nicht reduziert worden, sondern geringfügig gestiegen. Die Durchschnittstemperatur in Österreich ist gegenüber dem langjährigen Mittel 2020 um 1,3°C, in Wien um 1,4°C gestiegen. Dieser Trend kann durch die Entwicklung der Sommer- und Tropentage noch untermauert werden.

Trotzdem wird seitens der Politik und Wirtschaft täglich in den Medien für den Ausbau von Autobahnen und Schnellstraße mobil gemacht, da die Umweltministerin Gewessler aktuelle Bauvorhaben der ASFING hinsichtlich der Klimaschutzziele überprüfen möchte.
Dabei wird argumentiert:
* Jahrelang wurde von Experten die Umweltverträglichkeit geprüft - doch leider ist Klimaverträglichkeit KEIN Prüfungsgegenstand in der UVP-Gesetzgebung und konnte daher auch nicht geprüft werden
* Wohnungsmieten steigen, wenn keine hochrangigen Straßen gebaut werden - Tatsache ist, der Wohnbau floriert an gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebundene Achsen; wer möchte schon neben der Autobahn wohnen?
* Arbeitsplätze fehlen in den Wohngebieten, weil sich keine Industrie in diesen Gebieten ansiedelt - große Industriebetriebe werden sicherlich günstigere Grundstücke mit Expansionsmöglichkeiten suchen, statt sich in Wohngebieten niederzulassen
* Arbeitnehmer wollen im ländlichen Bereich schnell mit dem Auto die Arbeitsstätte/Familie erreichen - weil der öffentliche Verkehr im ländlichen Bereich privatisiert/eingestellt/nicht attraktiv ist

Paris ist schon einen Schritt weiter und verordnet eine flächendeckende Tempobeschränkung auf 30km/h, um Lärm und Verkehr zu reduzieren und die Straßen für Fußgänger und Radfahrer zu öffnen.

Obwohl das Radwegenetz in Wien sehr lückenhaft und vielerorts unterdimensioniert ausgebaut ist, steigt die Zahl der Radfahrenden kontinuierlich. 2020 wurden an der Messstelle Praterstern mehr als eine Million Radfahrende gezählt.

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12. Juli - 3. September 2021

Kanalbau - Schafflerhofstraße

Obwohl die Gleisbauaurbeiten weitgehend abgeschlossen sind bleibt die Eisenbahnkreuzung Schafflerhofstraße wegen Kanalbauarbeiten die ganzen Sommerferien über gesperrt. Eine beschilderte Umleitung ist eingerichtet.

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Juli 2021

Studentenheim übersiedelt

Das Studentenheim im Zentrum der Seestadt (Sonnenallee / Maria-Tusch-Straße - Bauplatz J11) übersiedelt an den nördlichen Rand in den U-Bahn-Bogen zwischen Sonnenallee und Ostbahnbegleitstraße (Bauplatz A18). Dabei werden die Holzboxen demontiert und als Sondertransport in nächtlichen Aktionen zu einem Zwischenlager beim neuen Standort transferiert.