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November 2021

Stadtstraße - Vorteile für Anrainer

Medial wird weiterhin das Gespräch auf Augenhöhe von den Stadtverantwortlichen gesucht, doch eine direkte Einladung haben die Aktivisten in den Camps noch nicht erhalten.
Den Einladungen der Jugendlichen zu einem Gespräch im Camp oder zu einer Fach-Diskussion an der Universität ist auch kein Vertreter der Stadt gefolgt.

Allerdings wird die Inserate-Flut der Stadt-Wien mit bereits widerlegten Fakten fortgesetzt:

* Die Stadtstraße bringt keine Entlastung für die Bewohner, sie kostet Millionen, die beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs fehlen.

* Der Verkehr in den Wohngebieten wird mehr, denn die neue Straße lockt zusätzliche Fahrzeuge (aus dem neuen Speckgürtel) an, die auf der Suche nach Schleichwegen einen Rückstau in den Wohngebieten verursachen.

* Die Nebenverbindungen sollen geschlossen werden, so dass auch die Anrainer gezwungen werden die überlasteten Hauptverkehrsrouten zu nutzen.

* In den Einreichunterlagen werden mehr als 230.000 Fahrzeug-Kilometer pro Tag zusätzlich auf dieser, durch bestehende Siedlungsgebiete und neue Stadtentwicklungsgebiete verlaufenden Gemeindestraße prognostiziert.

* Die geplanten Lärmschutzmaßnahmen verringern zwar den Lärm im Nahbereich, aber schon jetzt sind weite Bereiche der Donaustadt Tag und Nacht vom Lärm der Hauptverkehrswege beeinträchtigt, so dass es hier nur mehr zu unwesentlichen Steigerungen kommen wird.

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Herbst 2021

Neue Siedlung - Maschlgasse / Cizekplatz

Die Baustelle erstreckt sich über die ganze Maschlgasse. An allen Ecken wird gearbeitet, der Cizekplatz entwickelt sich zum Zentrum des Materialumschlages, so dass sich auch auf Straße und Gehsteig das Material und der Bauschutt ansammeln.

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Herbst 2021

Aspernstraße 73 - Park and Ride

Parktiger betreibt direkt unter der U-Bahn-Trasse und auf dem angrenzenden zukünftigen Baufeld, einen P+R Abstellplatz.

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1. Dezember 2021

Lobautunnel Stop

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) verkündet in einer Pressekonferenz: Die Lobauautobahn mit dem Tunnel durch das Naturschutzgebiet wird nicht gebaut.
Zahlreiche ASFINAG-Projekte wurden im letzten Jahr auf deren Vereinbarkeit mit den gesetzten Zielen im Regierungsprogramm (im Sinne der Klimaziele) überprüft und diese sei nicht gegeben.
Da die Stadtstraße ein Projekt der Stadt Wien darstelle, sei dieser Teil von der Entscheidung nicht betroffen.

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9. Dezember 2021

Stadtstraße - Auflösung der Wüste am Hausfeld

Von der Polizei werden die Aktivisten am Hausfeld informiert, dass die Stadt Wien die Besetzung der Baustelle nicht länger dulde und das Camp zeitnahe abzubauen sei.

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10. Dezember 2021

Stadtstraße - Androhung von Schadenersatzklagen

Als Nachtrag zur Information die Versammlung am Hausfeld aufzulösen, werden im Namen der Stadt Wien Briefe mit Klagsandrohungen an NGOs und Bürger verschickt, die sich für mehr Klimaschutz und gegen die Stadtstraße äußern.

Gleichzeitig suchen die Wiener Stadtwerke Klimapionier*innen per Inserat.

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Weihnachten 2021

Stadtstraße - Weihnachtsfriede?

Die Stadt Wien (Ulli Sima - Verkehrsstadträtin) entschuldigt sich bei den Minderjährigen, denen eine Klagsandrohung mit Schadenersatzforderung, zugestellt wurde, weil sie sich seit Monaten für mehr Klimaschutz einsetzten. Eine Minderjährige wandte sich zuvor an Bundespräsident Van der Bellen, um Unterstützung in dieser Causa.

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Silvester 2021

Klimaschutz zum Jahreswechsel

Naturkatastrophen haben in diesem Jahr weltweite Schäden von 150 Milliarden Euro angerichtet. Wetterextreme können rund um den Erdball beobachtet werden. Regionale Hitze- und Kälteentwicklungen, Starkregen und Dürre, Hurricanes und Flutwellen sind klare Zeichen der Klimaveränderung. Die Jahresdurchschnittstemperatur lag 2020 im Vergleich zum Mittelwert von 1981-2010 um 1,3°C höher - alle Werte seit 2011 liegen über diesem Durchschnittswert.
Dies zeigt, dass die unternommenen Schritte viel zu klein sind und der notwendige Systemwechsel in Wirtschaft, Produktion, Mobilität noch nicht angekommen ist. Noch immer wird in vielen Bereichen zu viel produziert und muss schlussendlich entsorgt werden. Das benötigt Unmengen an Ressourcen und schafft endlose Probleme.
Ein bunter Feuerwerkshimmel ist bestimmt nett anzusehen, die Umweltbelastung durch Schadstoffe (Feinstaub, Schwefeldioxid, Metalle, sonstiger Abfall) ist erheblich, auch wenn diese im Vergleich zur jährlichen Belastung gering ist, wäre sie leicht zu vermeiden.
Der Ausstoß der Treibhausgase ist mit etwa 80 Millionen Tonnen jährlich seit 1990 unverändert.

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31. Dezember 2021

Stadtstraße - Brandanschlag?

In der der Nacht auf Freitag, gegen 2 Uhr, brennt der hölzerne Witterungsunterstand der Aktivisten gegen den Bau der Stadtstraße und für mehr Klimaschutzmaßnahmen nahe der A23 nieder.
Zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Brandstiftung mittels brennbarer Flüssigkeit befinden sich 8 Personen im Unterstand. Diese können sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und beginnen sofort den Brand zu löschen und die Feuerwehr zu alarmieren. Brandermittler und Verfassungsschutz nahmen noch in der Nacht Ermittlungen auf.

Nach Abschluss der Ermittlungen vor Ort räumen die Aktivisten auf und errichten einen neuen Unterstand, denn
Sie sind gekommen, um zu bleiben!

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23. Jänner 2022

Stadtstraße - Klimaaktivisten bei Verkehrsstadträtin Sima

Eine Delegation von Lobau bleibt überbringt Ulli Sima 20.000 Unterschriften der Petition gegen die Klagdrohungen der Stadt Wien gegen Aktivisten, Künstler, Wissenschaftler und mentale Unterstützer, die ihre Meinung zu diesem Straßenbauvorhaben äußern.

Bei dem anschließenden Gespräch versuchen die Klimaaktivisten alternative Mobilitätskonzepte aufzuzeigen, jedoch kontert Sima Die Stadtstraße ist der Schlüssel für die klimafreundliche Stadtentwicklung im Nord-Osten Wiens, womit jede Annäherung blockiert ist.

Die Tatsache, dass die Verträge für den Bau der beiden Tunnelabschnitte Emichgasse und Hausfeldstraße mit einem Auftragsvolumen von mehr als 150 Millionen EUR längst abgeschlossen sind, war zum Zeitpunkt dieses Gesprächs nicht öffentlich bekannt.

Der von der Stadt präsentierte Klimafahrplan, zeigt in schmucken Szenen Zukunftsvisionen auf, lässt aber klare Projekte, Zeitpläne und messbare Klimaschutzeffekte vermissen. Ziele werden zwar formuliert, schon seit Jahren, aber selbst der erste Schritt zur Realisierung fehlt immer noch.

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26. Jänner 2022

Stadtstraße - LobauBleibt-Zeitung

Mit 100.000 Exemplaren der LobauBleibt-Zeitung wollen Klimaaktivisten die wahren Fakten rund um das Projekt Stadtstraße einer breiten Öffentlichkeit nahe bringen. Experten für Verkehr, Menschenrechte und Anrainer zeigen die Dimensionen des Projekts auf und skizzieren die Auswirkungen auf Umwelt, Klima und Lebensqualität.
Die Verteilung erfolgt als Beilage zur Augustinausgabe, an Interessenten an belebten Plätzen in Wien und direkt in die Briefkästen.

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1. Februar 2022

Stadtstraße - Kahlschlag

Eine Schneise der Verwüstung hinterlassen die Rodungsarbeiten zur Errichtung der Stadtstraße in ganz Hirschstetten. Kein Baum und kein Strauch entlang der Stadtstraße entkommt dem Arbeitstrupp, der mit schwerem Gerät unter Polizeischutz alte Bäume, die Jahrzehnte gebraucht haben diese stattliche Größe zu erlangen, innerhalb von Sekunden umzumähen.
Unklar bleibt, ob wirklich alle Bäume der Stadtstraße im Wege standen?

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7. Februar 2022

Protest gegen Bodenverbrauch

Klimaaktivisten blockieren am Montag in der Früh beide Fahrtrichtungen am Gürtel im Bereich Westbahnhof und protestieren gegen den massiven Bodenverbrauch.