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27. Juli 2020

Misthaufen brennt in Süßenbrunn

Gegen 16:00 verständigt ein Landwirt aus Süßenbrunn, dass sein Misthaufen am Friedhofweg in Flammen steht. Bei Eintreffen der Feuerwehr steht der gesamte ca. 3000m³ große Berg in Vollbrand. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, da drehender Wind die Einsatzkräfte gefährdet. In den Nachtstunden verbreitet sich der Brandgeruch über weite Teile der Donaustadt, Leopoldstadt und Floridsdorf. Der Brand kann erst durch Abtragen des Mistes, Ausbreiten auf einem Feld und Beregnung mit dem landwirtschaftlichen Bewässerungssystem im Laufe des nächsten Tages unter Kontrolle gebracht werden.

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Juli 2020

UVP Stadtstraße - Erkenntnis

Der Richtersenat des Bundesverwaltungsgerichts (BvwG) stellt nach den beiden Verhandlungswochen im Vorjahr fest, dass die Stadtstraße unter zusätzlichen Auflagen errichtet werden darf.

Das Gericht folgt dabei den Aussagen der Sachverständigen, allerdings werden aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse nicht berücksichtigt. Alle Einwende im Zusammenhang mit dem Klimaschutz werden zwar zur Kenntnis genommen, aber mangels gesetzlicher Verankerung können diese die Prüfung nicht beeinflussen. Die Gefährlichkeit von Ultrafeinstaub, der über die Blutbahn bis ins Gehirn verfrachtet werden kann und bereits bei geringster Dosierung Gesundheitsschäden verursachen kann, hat mangels festgesetzter Grenzwerte keinen Einfluss auf die Entscheidung. Durch den Vergleich der Verkehrsprognosen (ohne Angabe von Schwankungsbreiten) mit und ohne Stadtstraße, wird in weiten Umgebungsbereichen die Schadstoff und Lärmbelastung geringfügig reduziert, so dass gesetzliche Grenzwerte eingehalten werden können. Allerdings gibt es auch jetzt schon Bereiche mit Grenzwertüberschreitungen, die auch in Folge bestehen bleiben werden.
Sollten gesetzlich festgelegte Grenzwerte für Lärm und Schadstoffe während des Betriebes überschritten werden, so ist es die Aufgabe der Bezirksbehörden Maßnahmen zur Einhaltung zu ergreifen.

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August 2020

Grünraum statt Beton - Wien von oben

Viele Bewohner der Stadt sehen die lückenlose Verbauung als Unterstützung der Klimakatastrophe. Die Bodenversiegelung schafft neue HotSpots und beeinträchtigt den natürlichen Wasserkreislauf.
Die Stadt schafft viele künstliche Kühle Plätze und versucht durch kleine Parks das Lebensgefühl zu steigern. Aber gleichzeitig werden neue Wohncluster mit massiven Betonbauten und großen Asphaltflächen geschaffen, wo einst Ackerland und Wiese für gutes Stadtklima sorgten.
Besonders eindrucksvoll kann dieser Trend an Hand der Bilder Stadt von oben der Stadtentwicklung beobachtet werden: wenige grüne Dachgärten, breite Straßen, wenige Bäume.
Schon zu Kaisers-Zeiten wusste man Prachtstraßen zu bauen, diese sollten auch zum Flanieren einladen, daher entstanden viele Alleen. Einige gibt es noch, viele wurden durch Straßenbegradigungen und der Schaffung von Parkraum dem Auto geopfert.

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8. September 2020

Anradeln am Radweg Wagramer Straße

Rechtzeitig vor Schulbeginn wird der Radweg in der Wagramer Straße zwischen Arbeiterstrandbadstraße und Schüttaustraße fertiggestellt. Er verläuft unter den Alleebäumen in der Nebenfahrbahn Richtung Zentrum. Nun steht der Gehsteig wieder in voller Breite den Fußgängern zur Verfügung.

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12. Oktober 2020

Verkehr in Wien

Am Morgen nach der Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahl wird ein lange aufgeschobenes Arbeitspaket wieder deutlich sichtbar: Wien hat ein Verkehrsproblem!
Sämtliche Hauptverkehrsstraßen sind verstopft, zu viele Fahrzeuge drängen nach und durch Wien.

Dieses Problem wird seit den 1970er Jahre versucht durch den massiven Ausbau von Straßen und zusätzlichen Verkehrsflächen für den Individualverkehr in den Griff zu bekommen. Neue Donauquerungen wurden errichtet, bestehende saniert, Brücken immer wieder verbreitert und neue Fahrspuren geschaffen, aber der Erfolg bleibt aus.
Viele Pendler aus den Wiener Umlandgemeinden haben ihren Arbeitsplatz in Wien und müssen diesen täglich erreichen. Das weitgehend gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz der Stadt endet aber deutlich innerhalb der Wiener Stadtgrenze. Das Angebot des öffentliche Verkehrsnetz des Bundes wird seit Jahrzehnten kontinuierlich reduziert, Nebenstrecken werden nicht mehr bedient und Bahnstationen aufgelassen, die Länder und kleinen Gemeinden sehen keinen Bedarf und keine Möglichkeit den Bewohnern öffentliche Mobilität zu bieten.
Langsam versucht die Stadt Wien Wohngebiete und Arbeitsstätten wieder näher zusammen zu rücken, um die tägliche Reise möglichst kurz zu halten. Die Grätzl werden dadurch belebt und erhalten langfristig neue Strukturen.
Doch das Speckgürtelproblem und das Problem des staatenübergreifenden Schwerverkehrs kann mit der Methode der letzen 50 Jahre, wie die Geschichte zeigt, nicht gelöst werden. Hier ist die Stadt- und Bundesregierung gemeinsam gefordert rasch neue und klimafreundliche Konzepte zu entwickeln und nicht alte Pläne aus den 1970er Jahren aus der Schublade zu holen.

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2. Juni 2021

Stromausfall

Am frühen Abend kommt es einem Stromausfall, der weite Bereiche von Hirschstetten und Breitenlee für etwa 45 Minuten lahm legt. Im Gewerbepark können Kunden einen Lebensmittelmarkt nicht verlassen, da die elektrisch betriebenen Türen nicht öffnen.

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3. Juni 2021

Verkehrswende - Klimaschutz statt Betonpisten

Die Fahrrad- und Fußgängerdemo Verkehrswende jetzt > für nachhaltige Mobilitätskonzepte und mehr Klimaschutz statt Autobahnbau und Naturzerstörung führt vom Praterstern zum geplanten Anfangspunkt der Stadtstraße nahe der A23 Hirschstetten und zur vorgesehenen Abzweigung der Lobauautobahn in Süßenbrunn.

Mehr als 1500 Radler bilden den Demonstrationszug am Welttag des Fahrrades vom Praterstern - Lassallestraße - Reichsbrücke - Wagramer Straße - Erzherzog Karl Straße - Stadlauer Straße - Hirschstetten Schlosspark - Anfanggasse - Spargelfeldstraße - Breitenleer Straße - Oleandergasse - Friedhofweg - Süßenbrunn - Brücke über die S2 Wiener Nordrand Schnellstraße

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Juli 2021

Stadtentwicklung - Klimamusterstadt Wien

Das Nordbahnviertel ist eines der größten Stadtentwicklungsgegbiete in Wien. In den nächsten Jahren entsteht nicht nur Wohnraum für mehr als 40.000 Menschen, sondern Lebensraum mit hoher Qualität. Dafür sorgt auch ein neuer Klima-Boulevard auf der Bruno-Marek-Allee mit Grünflächen, Bäumen und breiten Gehsteigen.

Ähnliche Worte sind den Bewohnern des Vorzeigeprojekts Seestadt in Erinnerung. Das Projekt Seestadt wurde 2008 offiziell vorgestellt, die Planungen gehen aber Jahrzehnte zurück, der Start wurde mehrfach verschoben und das Gebiet sollte längst vollständig besiedelt sein.
Bei vielen Bauprojekten ist die Klimaentwicklung bereits berücksichtigt, aber am Gesamtkonzept sind die Veränderungen kaum sichtbar/spürbar. In zahlreichen Wohnungen steigt die Temperatur auf weit über 30°C, die Asphalt- und Betonoberflächen der Flaniermeilen erreichen fast 50°C.
JA es gibt zahlreiche kleine lokale Initiativen, um das Leben in der Stadt erträglich zu machen, aber gleichzeitig werden große Flächen versiegelt, riesige Betonfelder zwischen Wohnbauten angelegt und Schnellstraßen für noch mehr CO2-Ausstoß errichtet.
JA, die als autofreie Seestadt, mit ihren kurzen Wegen, bekommt nun einen Autobahnanschluss. Zahlreiche hochrangige Stadtverantwortliche bestehen darauf, dass Milliarden an Steuergeldern in Projekte investiert werden, die nachweislich die Erderwärmung fördern.

Klimastadtrad Czernohorszky berichtet im Wien-Heute Interview, wie vorbildlich die Klimastrategie der Stadt ist:
... die Seestadt Aspern ist ein gutes Beispiel, wir haben zuerst die U-Bahn geschaffen, mehrere Straßenbahnlinien und einen See und dann mehrere Wohnungen und weiteres ist in Zukunft geplant ... es bringt dem Klima nichts, wenn wir den Schwerverkehr weiterhin durch Wien lassen ... daher ist der Lobautunnel die Lösung.

Obwohl der Amtsführender Stadtrat für Klimaschutz, Umwelt und Demokratie die Seestadt im Juni 2020 zur Dachgleichenfeier des Bildungscampus und zahlreichen weiteren Presseterminen besucht hat, ist ihm nicht aufgefallen, dass es in der Seestadt gar KEINE Straßenbahn gibt. Leider ist auch bei der Reihenfolge der Seestadteröffnungen ein Irrtum passiert: zuerst wurde das IQ-Aspern, dann die U-Bahn eröffnet und später kamen die ersten Bewohner.

JA aber in einem Punkt hat der Stadtrat recht, die Klimaziele (CO2-Neutralität in Wien bis 2040) können nicht erreicht werden, wenn der Schwerverkehr weiterhin durch Wien zieht. Aber ihn genau an der Grenze zum Wiener Stadtgebiet vorbeiziehen zu lassen wird die Erderwärmung auch nicht einbremsen! Ist es wirklich die Aufgabe eines Umwelt- und Klimastadtrates eine mögliche Gefährdung eines Naturschutzgebietes zuzulassen, keine umfassenden Maßnahmen zur Erreichung des Klimaabkommens umzusetzen und stattdessen für die Versiegelung von landwirtschaftlichen Flächen und Autobahnbau einzutreten?

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20. September 2021

Protest in SPÖ Zentrale

Aktivisten von Extinction Rebellion besuchen die SPÖ Parteizentrale in der Löwelstraße und protestieren gegen die Ignoranz gegenüber der Klimakrise durch Schönreden und Falschinformation zur Stadtstraße.

Mit einer groß angelegten Werbekampagne lässt die SPÖ geführte Stadtverwaltung individuelle Fakten verbreiten, die das Straßenbauprojekt als einzige Möglichkeit sieht, Wien weiterzuentwickeln.

WARUM sollen die Seestädter die Stadtstraße nutzen um auf die Tangente zu gelangen, wenn täglich Stau zwischen Hirschstetten und Prater herscht?

WARUM braucht ein neuer Stadtteil, der als Smart City mit kurzen Wegen beworben wird, wo viele Bewohner bereits jetzt auf den Besitz eines privaten PKWs verzichten einen Autobahnanschluss?

WARUM hat die UVP-Behörde MA22 der Stadt Wien einen Autobahnanschluss für eine Smart City gefordert, wenn die U-Bahn als hochrangiges Verkehrsmittel den Großteil der Bewegungen ins Stadtzentrum abdecken kann, Bim und Bus vorgesehen sind, ein Bahnanschluss für Personen- und Güterverkehr besteht?

WARUM können jetzt keine Wohnungen für 60.000 Menschen errichtet werden, wenn der Masterplan zur Seestadt Wohnungen und Arbeitsplätze für 20.000 Personen vorgesehen hat und bereits jetzt etwa die Hälfte erfolgreich umgesetzt wurden?

(Über die Höhe der Werbeausgaben zur Stadtstraße berichtet Peter Hanke in der Gemeinderatssitzung am 22. September auf Anfrage der Grünen.)

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25. September 2021

Bim Line 27 - Altes Projekt neu verpackt

Im Rahmen des Wiener Tramwaytages präsentiert Verkehrsstadträtin Ulli Sima das Straßnebahnprojekt Linie 27 Strebersdorf - Aspern Nord als innovativen Klimaschutzbeitrag, das bis September 2025 verwirklicht werden soll.

Die Idee ist so alt, wie die Überlegungen zur Stadtentwicklung im Bereich Hirschstetten/Aspern.
Am Jahresbeginn 2020 wird das Projekt von Vizebürgermeisterin Birgit Hebein wieder einmal aus der Schublade geholt, auf Schiene gebracht und die Realisierung bis 2023 in Aussicht gestellt.
Die Linie 25 soll ab 2024 von Aspern kommend, wichtige Bereiche der Seestadt verbinden und ebenfalls zur U2 Aspern-Nord fahren.

Zur Weiterentwicklung der Straßenbahnlinien 25 und 26 ist auf den Webseiten der Stadt immer noch zu lesen: Die Linien werden nach 2013 abhängig von der Stadtentwicklung in der Seestadt Aspern schrittweise weiter verlängert. Im Osten werden beide Linien ihren Endpunkt vor dem Bahnhof Aspern Nord in der Seestadt haben. Die Linie 25 soll zudem künftig das Stadtentwicklungsgebiet Donaufeld südlich der Donaufelder Straße zentral erschließen.

Klima- und Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky lässt sogar die Vassilakou-Allee wieder aufleben: Wir bauen in Wien nicht nur den öffentlichen Verkehr, sondern auch den Grünraum laufend aus. Über 300 neue Bäume, Rasengleise und eine begleitende, attraktive Begrünung mit Stauden werten die neue Straßenbahnlinie auf und wirken sich positiv auf das Mikroklima in den Stadtentwicklungsgebieten aus.

Der Stadtrat übersieht leider, dass der Ausbau des Grünraumes entlang der zwei Kilometer langen Strecke, maximal 60 Meter Breite etwa 120.000 m² (=12ha) beträgt, jedoch durch die Versiegelung in den Stadtentwicklungsbereichen Berresgasse und Bahnfeld ca. 63 ha hochwertiges Ackerland vernichtet werden. Also werden durch das innovative Stadtentwicklungs-Projekt 80% weniger Grünraum geschaffen.

Die projektierten Kosten für 2 km Neubaustrecke werden mit 100 Mio EUR beziffert.

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Oktober 2021

Süßenbrunn - ein Dorf in der Großstadt

Der kleine Bezirksteil hat viele Jahre im Dornröschenschlaf verbracht: die Bevölkerungszahlen gingen bergab, die lokalen Betriebe und Infrastruktur zu Grunde.
Doch seit den 1990er Jahren steigt die Anzahl der Bewohner rapide an, alte Häuschen werden revitalisiert oder ganz neu gebaut, aber die Wirtschafttreibenden bleiben aus, zu wenig Kundschaft, die Schule bleibt zu, zu wenig Kinder, kein Schulbus nach Breitenlee, die Straße zu schmal ...

Die Bewohner erleiden das Schicksal der Landbevölkerung und das am Rande der Bundeshauptstadt.

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Oktober 2021

Bim Line 27 - Streckenführung

Anregung zur Anpassung der Streckenführung werden zur Politsatire, wenn die neue Bim-Linie als Meilenstein der Verkehrsplanung in Floridsdorf und Donaustadt bezeichnet wird.

Klar die Frequenz der Linie 26 muss erhöht werden, das Fahrgastaufkommen ist gestiegen und vor allem das Intervall von 15 Minuten in den Abendstunden wird einer Großstadt mit Stadtentwicklung nicht gerecht.
Die neue Bim 27 legt etwa 14 km auf der gemeinsamen Strecke der Linie 26 von Strebersdorf bis zur Zanggasse zurück und zweigt dann auf ca. 4 km Neubaustrecke ab. Wo bleibt die Innovation?

Aber auch die Visualisierung der Neubaustrecke der Wiener Linien / Stadt Wien wirft einige Fragen auf: im Hintergrund ist ein Hügel/Berg zu sehen. Soll der Mistberg am Rautenweg wirklich so hoch wachsen? Allerdings wäre dann das Schild mit dem Fahrziel nicht korrekt.
Ist das Fahrziel korrekt angegeben, so wird wohl nahe der Seestadt ein neuer (Mist)Berg errichtet. Ist dies der Weitblick der zitierten Profis der Verkehrsplaner?
Leider spiegelt sich in der Frontscheibe nicht das von Stadtrat Czernohorszky besonders betonte Grün der Ausbaustrecke, kein Baum zu sehen, sondern offensichtlich das abrupte Ende der Ausbaustrecke. Wird damit sichergestellt, dass hier sicher nicht weitergebaut wird?

Ob Meilenstein oder Profi ist nicht so wichtig, aber der öffentliche Verkehr muss in beiden Bezirken an die Zahlen der Wohnbevölkerung angepasst und die Streckenführung attraktiver gestaltet werden. Es müssen mehr Querverbindungen und Linien in das Umland geschaffen werden. Ideen für neue Straßenbahnlinien ...
* Aspern Nord - Rautenweg - U1 - Leopoldau - Jedlersdorf - Strebersdorf
* Aspern Nord - Breitenlee - Süßenbrunn
* Floridsdorf - Leopoldau - Süßenbrunn - Breitenlee - Aspern Nord - Stadlau (Wiederbelebung der ehemaligen Bahntrasse)

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27. Oktober 2021

Nationalpark Donauauen - 25 Jahre

Am 1. Juli 1986 hob der Verwaltungsgerichtshof den Wasserrechtsbescheid zur Errichtung des Donaukraftwerks Hainburg auf. Zehn Jahre danach wird ein Staatsvertrag zwischen der Republik Österreich und den Bundesländern Niederösterreich und Wien unterzeichnet und damit der Nationalpark offiziell eröffnet.
Stolz feiern Gemeinden und Städte samt ihren politischen Vertretern die gelungene Umsetzung und die Rettung einer einzigartigen Aulandschaft.

Die Staustufe Hainburg hätte den Wasserstrom für alle sichtbar unterbrechen sollen, dieser massive Eingriff in die Natur samt den Folgen konnte damals verhindert werden. Nun steht ein noch viel größerer Eingriff in das Ökosystem Aulandschaft am Programm: an der breitesten Stelle des Nationalparks soll ein Tunnel unter dem Nationalpark, unter der Donau und durch die Grundwasserströme gegraben werden, um internationale Verkehrswege zu verbinden.

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Dezember 2021

Kanal- und Straßenbau - Luickgasse

Die Randsteine werden versetzt, die neue Fahrbahn wird wesentlich breiter. Auch die Dach- und Straßenwässer werden in den Kanal geleitet. Zuvor versickerten diese im Nahbereich.

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Anfang 2022

Friedls Bierhaus - Teilabriss

Nebengebäude der ehemaligen Gastwirtschaft Lindenhof in der Breitenleer Straße 256 werden abgebrochen.

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