In einer bunten Beilage der Mediaprint wird das neue Verkehrskonzept für den 21. und 22. Bezirk einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt:
Die neue Linie 26 soll ab 2013 eine direkte Querverbindung zwischen U6-Floridsdorf, U1-Kagraner Platz und U2-Hausfeldstraße werden.
Die Neubaustrecke ist rund 4,7 Kilometer lang und erhält elf neue Stationen. Sie beginnt beim Kagraner Platz, führt querfeldein auf einer Hochtrasse über den Gewerbepark Stadlau bis zur Oberfeldgasse, dann entlang der Oberfeldgasse durch die Siedlung Ziegelhofstraße/Quadenstraße über Prinzgasse, Pirquetgasse, Zanggasse, Am Heidjöchl, Hausfeldstraße bis zur zukünftigen U2-Station Hausfeldstraße.
Die neue Linie 26 wird dann von Strebersdorf über Floridsdorf (U6-Station) und Kagraner Platz (den nördlichen Ast der bisherigen Linie 26) bis zur Hausfeldstraße und retour fahren.
Damit bietet diese Linie eine für die Fahrgäste höchst attraktive Tangentialverbindung zwischen den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt. Vor allem durch die Verknüpfung mit allen hochrangigen radialen Hauptachsen des öffentlichen Verkehrs in diesen Bezirken (U6- und S-Bahn-Station Floridsdorf, U1-Station Kagraner Platz und U2-Station Hausfeldstraße) wird sich die Attraktivität der Linie nochmals erhöhen. Insbesondere für das Gebiet Am Heidjöchl und den Gewerbepark Stadlau wird sich die Erschließung durch den öffentlichen Verkehr deutlich verbessern.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 13.12.2008
Derzeit laufen die Planungen für zwei Straßenbahn-Neubauprojekte auf Hochtouren.
In wenigen Jahren wird die Linie 26 zwar wie bisher von Strebersdorf über Floridsdorf zum Kagraner Platz fahren, von dort geht es dann aber auf einer Neubaustrecke weiter bis zur zukünftigen U2-Station Hausfeldstraße.
Durch die Verlängerung der Linie 26 wird eine Querverbindung geschaffen, die alle Hauptachsen des öffentlichen Verkehrs im Norden und Nordosten Wiens sowie die dortigen Ortsteilzentren umsteigefrei miteinander verknüpft. Der 25er wird - auf einer neuen Strecke - ebenfalls wieder fahren. Die neuen Straßenbahnlinien werden 2013 gleichzeitig mit der U2-Verlängerung zur Seestadt Aspern in Betrieb gehen.
, so Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner.
Info: Bim 25 Planung (PID) vom 2007
Medienbericht: ORF-Wien vom 22.11.2011
Die Bezirksvorstehung Donaustadt lädt zu einer Informationsveranstaltung ins Pfarrzentrum St. Claret über die neue Streckenführung der Straßenbahnlinie 26. Diese wird über Kagraner Platz, Gewerbepark Siedlung Ziegelhof zur neuen U2 Station Hausfeldstraße geführt und soll damit hochrangigen Verkehrsmittel (U6, U1, U2, S80) erschließen und neue Querverbindungen im Bezirk herstellen.
Das Interesse der Anrainer ist sehr groß, viele Besucher informieren sich über die geplante Streckenführung und werden von den Mitarbeitern der Wiener Linien gut beraten. Leider wird durch die Gespräche auch deutlich, dass ein Gesamtkonzept für den öffentlichen Verkehr in der Donaustadt nicht existiert. So gibt es keinerlei Ideen die neue Linie 26 mit der neuen Linie 25 via Seestadt Aspern zu einer Ringlinie zu verbinden und damit für die Bewohner des 22. Bezirks kurze Verkehrswege ohne Umsteigen zu schaffen. Auch die Aussagen zur Linienführung der Autobusse bleiben sehr vage und es bleibt zu befrüchten, dass das Grätzl Quadenstraße - Kriegerheimstätten durch die neue Bim und die Einstellung der Buslinie 23A benachteiligt wird.
Visualisierung:
A. Käfer: Generelles Projekt Straßenbahnlinie 26
Fillgradergasse 6/2
1060 Wien
Info: Informationsblatt (BV22)
Medienbericht: Bezirksjournal vom 22.11.2009
Zur Verbesserung des tangentialen Verkehrs zwischen dem 21. und 22. Bezirk wird die Errichtung der Straßenbahnlinie 25 vorgezogen und bereits Ende 2012 in Betrieb gehen.
Die Linienführung erfolgt von der S/U-Bahnstation Floridsdorf über die Donaufelderstraße zur Tokiostraße - Prandaugasse (neue Trasse) zur U-Bahn Kagran und weiter auf der bestehenden Trasse der Linie 26 bis Aspern.
Eine Änderung der Trassenführung im Bereich Donaufeld (durch neues Siedlungsgebiet), im Bereich Donaustadtstraße und eine Verlängerung zur Seestadt Aspern stehen zur Diskussion.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 22.10.2011
Die Vorarbeiten zur Errichtung der neuen Straßenbahnlinie 26 werden sichtbar. An zahlreichen Stellen müssen Rohrleitungen umgelegt werden. Gasleitungen müssen Platz machen für die Straßenbahntrasse im Bereich Quadenstraße/Heidjöchl und Wasserrohre in der Oberfeldgasse. Weitläufige Umleitungen des Straßenverkehrs sind notwendig.
Den Spatenstich für die neue Straßenbahnlinie 26 nehmen Bezirksvorsteher Norbert Scheed; Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner und GF DI Günter Steinbauer der Wiener Linien beim Gewerbepark Stadlau vor.
Außer einer großen Baustellenabsperrung im Bereich Gewerbepark ist noch nicht viel zu erkennen. Vererst werden nur tiefe Löcher mittels Riesenbohrer in den Untergrund gebohrt und mit Beton befüllt.
Im Bereich Ostbahn nahe dem Gewerbepark Stadlau beginnen die Fundamentierungsarbeiten. Ein Stück weiter ragen bereits die Stützsäulen für den Stationsbereich in den Himmel,das Gerüst und die Verschalung für den Stationsbau werden errichtet. Nahe der Autobahn S2 werden noch die Brückenpfeiler betoniert.
In der Oberfeldgasse ist der Verlauf der neuen Straßenbahnliene schon deutlich markiert. Die Blumengärten werden einen Streifen für die Staßenbahntrasse abtreten. Entlang der Strecke werden verschiedene Rohrleitungen erneuert bzw. umgelegt.
Im Zuge der Errichtung der Straßenbahnlinie 26 wird zwischen Süßenbrunnerstraße und der Nordrandschnellstraße S2 ein neuer Fuß- und Radweg zum nahegelegenen Biotop errichtet.
Die Bauarbeiten im Straßenbereich weiten sich aus und so kommt es zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen und Straßensperren.
Die Ausbauarbeiten der Verstärkerlinie 25 zur bestehenden Linie 26 geht zügig voran, die neue Strecke führt durch die Tokiostraße zur U-Bahn Kagran und weiter nach Aspern. Die vorgezogenen Arbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschossen werden.
Die ersten Gleise werden in der Ziegelhofstraße/Oberfeldgasse verlegt. Aus diesem Grund ist der Kreuzungsbereich derzeit nicht befahrbar. Da der Untergrund an manchen Stellen überraschender Weise nicht die benötigte Festigkeit aufweist, verzögern die Sanierungsarbeiten den raschen Baufortschritt.
Der Schienenkörper reicht bereits in die Oberfeldgasse. In der Ziegelhofstraße ist der Gleisbereich bereits betoniert und für die Anrainer befahrbar. Die Prinzgasse besteht aus einer großen Baugrube, hier wird der Untergruund für die Straßenbahn vorbereitet.
Bei der Süßenbrunner Straße wird bereits die Rampe zur Brücke über die Autobahn aufgeschüttet. Die Brücke führt bereits über die S2 zum Gewerbepark bis über die Bahntrasse der Ostbahn.