Auf Grund von Anrainerprotesten über die mangelhafte Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, treten einige Nachbesserungen bei den Buslinien in Kraft.
Damit die Schulkinder auf dem Weg zur AHS Contiweg nicht mehr umsteigen müssen, wird die Linie 95B über Hirschstetten Ort - Contiweg - Emichgasse - ... zur Hausfeldstraße geführt.
Auch bei der Linie 95A wurden kleine Verbesserungen durchgeführt, die die laufend auftretenden Kursausfälle durch Verkehrsüberlastung verringern sollen.
Die Fahrzeiten der Linie 98A wurden an die Schulstunden der AHS Contiweg angepasst, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Leider sehen die Änderungen keine Intervallverdichtung noch zusätzliche Fahrten außerhalb der Spitzenzeiten vor, so dass die Wegzeiten innerhalb des Bezirks kaum verringert werden.
siehe auch: http://www.wienerlinien.at
Nach der Auftaktveranstaltung, den Schulaudits und der Veranstaltung mit den Senioren und Seniorinnen sowie von Beobachtungen und Begehungen findet die Abschlussveranstaltung um 17:30 Uhr
in der Neuen Mittelschule Prinzgasse
(Eingang: Ernst-Track-Weg)
statt.
Info: Einladung vom 20.12.2013
siehe auch: http://www.walk-space.at/index.php/fussgaengercheck/fg-check-projekte/donaustadt
Nach den Anrainerprotesten im Bereich Oberfeldgasse werden nun auch Stimmen in der Wohnhausanlage Heidjöchl laut, dass die Lärmbelästigung und Erschütterungen, verursacht durch die Straßenbahn Linie 26, massive Einbußen der Lebensqualität bedeuten.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 19.02.2014
Immer wieder kommt es zu Beschwerden von Anrainern in Hirschstetten über das mangelhafte öffentliche Verkehrskonzept im Grätzl.
Nun sammelt eine Pensionistin am Heidjöchl Unterschriften für die Wiederinbetriebnahme der Autobuslinie 23A.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 21.05.2014
Anregung zur Anpassung der Streckenführung werden zur Politsatire, wenn die neue Bim-Linie als Meilenstein
der Verkehrsplanung in Floridsdorf und Donaustadt bezeichnet wird.
Klar die Frequenz der Linie 26 muss erhöht werden, das Fahrgastaufkommen ist gestiegen und vor allem das Intervall von 15 Minuten in den Abendstunden wird einer Großstadt mit Stadtentwicklung nicht gerecht.
Die neue Bim 27 legt etwa 14 km auf der gemeinsamen Strecke der Linie 26 von Strebersdorf bis zur Zanggasse zurück und zweigt dann auf ca. 4 km Neubaustrecke ab. Wo bleibt die Innovation?
Aber auch die Visualisierung der Neubaustrecke der Wiener Linien / Stadt Wien wirft einige Fragen auf: im Hintergrund ist ein Hügel/Berg zu sehen. Soll der Mistberg am Rautenweg wirklich so hoch wachsen? Allerdings wäre dann das Schild mit dem Fahrziel nicht korrekt.
Ist das Fahrziel korrekt angegeben, so wird wohl nahe der Seestadt ein neuer (Mist)Berg errichtet. Ist dies der Weitblick der zitierten Profis der Verkehrsplaner?
Leider spiegelt sich in der Frontscheibe nicht das von Stadtrat Czernohorszky besonders betonte Grün der Ausbaustrecke, kein Baum zu sehen, sondern offensichtlich das abrupte Ende der Ausbaustrecke. Wird damit sichergestellt, dass hier sicher nicht weitergebaut wird?
Ob Meilenstein oder Profi ist nicht so wichtig, aber der öffentliche Verkehr muss in beiden Bezirken an die Zahlen der Wohnbevölkerung angepasst und die Streckenführung attraktiver gestaltet werden. Es müssen mehr Querverbindungen und Linien in das Umland geschaffen werden. Ideen für neue Straßenbahnlinien ...
* Aspern Nord - Rautenweg - U1 - Leopoldau - Jedlersdorf - Strebersdorf
* Aspern Nord - Breitenlee - Süßenbrunn
* Floridsdorf - Leopoldau - Süßenbrunn - Breitenlee - Aspern Nord - Stadlau (Wiederbelebung der ehemaligen Bahntrasse)
Info: Bim 27 (Stadt Wien PDF) vom 27.12.2022
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 22.10.2021
Medienbericht: Mein Wien - Monatszeitung der Stadt Wien vom 22.10.2021
siehe auch: https://www.hirschstetten.info/2991
siehe auch: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linie27.html
Auf zahlreichen Straßenbahn und Autobuslinien werden wegen Personalmangels die Intervalle um maximal 40 Sekunden verlängert. Dies soll eine Entlastung des ganzen Betriebs außerhalb der Morgenspitze ermöglichen.
Auch in den Flächenbezirken links der Donau, wo die Kapazitäten bereits an die Grenzen stoßen, werden Fahrzeuge wegrationalisiert statt den Öffentlichen Verkehr zu verdichten und den Individualverkehr zu entlasten. Betroffen sind die Linien 25, 26, 26A, 30 und 31.
Laut BV Nevrivy ist eine Straßenbahnlinie bis an die Stadtgrenze (Groß Enzersdorf) geplant, jedoch werde die Umsetzung noch einige Jahre dauern.
Die Ideen zur Verbesserung des öffentlichen und nicht motorisierten Verkehrs liegen seit 2015 (Bürgerbeteiligungsprojekt Auvorland) auf dem Tisch, aber weder die Bezirksverantwortlichen noch die Wiener Linien sehen Handlungsbedarf.
In Simmering hat man zwar auch lange diskutiert, aber nun wird die Linie 72 nach Schwechat und Rannersdorf umgesetzt und soll in vier Jahren in Betrieb gehen.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 02.11.2022
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 02.11.2022
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 28.12.2022
siehe auch: https://www.hirschstetten.info/suche.php?suchfeld=auvorland&search=Suchen
Die Bevölkerungszahlen in den Bezirken am linken Donauufer steigen rasant, Wohnbauten wachsen wie Schwammerln aus allen Lücken, jedoch das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. deren Frequenz folgt kaum den Zuwachsraten.
Der Ausbau der U2 bis in die Seestadt ist eine tolle Anbindung in das Stadtzentrum. Allerding das Intervall von 15 Minuten in den Abendstunden und ähnliche Frequenzen bei den Anschlussbussen sorgen für weit längere Wartezeiten als Fahrzeiten, um nach Hause zu kommen.
Die Straßenbahnlinie 26 mit ihrem fast durchgängigen eigenen Gleiskörper ist eine perfekte Verbindung in den Nachbarbezirk. Aber auch hier existieren ausgedehnte Intervalle in den Tagesrandstunden, sowie überfüllte Züge tagsüber.
Alternative Ausweichrouten stehen nicht zur Verfügung, so dass bei Betriebsstörungen die Bewohner einen längeren Fußmarsch in Kauf nehmen müssen.
Auch neue Stadtentwicklungsgebiete werden an diese zwei Verkehrsadern angeschlossen (mit neuer Linienbezeichnung und einzelnen neuen Haltestellen), statt neue Querverbindungen zu schaffen bzw. stillgelegte Verkehrsverbindungen wieder zu beleben.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 24.05.2023
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 16.12.2023
Waren im Frühjahr Personalknappheit und fehlendes Wagenmaterial Grund für ausgedünnte Beförderungsfrequenzen, so verhindern nun längst fällige Sanierungs- und Ausbauarbeiten ein rasches weiterkommen. Besonders betroffen sind die Bewohner am linken Donauufer, da hier die Bevölkerungszahlen in den letzten Jahren explodierten, aber das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel durch Auflassung von Stationen und Ausdehnung der Intervalle laufend reduziert wird. Die Erschließung von neuen bzw. verdichteten Wohngebieten und die Schaffung von neuen Quer- bzw. Schnellverbindungen wird weiter vernachlässigt.
Behinderungen gibt es:
auf der U2 zwischen Schottentor und Donaumarina (eingestellt) weiter Seestadt Intervallausdehnung am 22. Oktober;
auf der U4 zwischen Karlsplatz und Schwedenplatz (eingestellt) von 26. Oktober bis 5. November;
auf der Linie 26 gibt es seit Wochen einige Langsamfahrstellen wegen defektem Gleiskörper, deren Behebung laut Wiener Linien noch nicht in Sicht ist;
auf der S-Bahn Stammstrecke, deren Ausbau mit Verlängerung der Bahnsteige startet und mit abschnittweisen Betriebssperren in den nächsten Jahren fortgesetzt wird.
Medienbericht: Vienna Inside vom 17.10.2023
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 25.10.2023
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 25.10.2023
Die ersten Gleise der Neubaustrecke liegen bereits in der Benndorfgasse zwischen Quadenstraße und Hausfeldstraße. Der Gleistrog enthält ein dichtes Geflecht aus Baustahl und wird mit Beton befüllt.
Zur Fortsetzung der Arbeiten ist die Durchfahrt Berresgasse gesperrt.
Sogar am Tag der Arbeit werden die Gleisbauarbeiten zur Straßenbahn Linie 27 in der Berresgasse zwischen Quadenstraße und Pirquetgasse fortgesetzt.
Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Donaustadt erfordert auch mehr Infrastruktur. Die Abstellkapazität in der Straßenbahnremise Kagran soll verdoppelt werden und gleichzeitig werden (geförderte) Wohnungen über den Gleisen geplant. Durch Nachverdichtung und Begrünung soll ein neues Stadtentwicklungsgebiet klimaschutzverträglich und energieeffizient mit Nahversorger und Kinderbetreuung realisiert werden.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 19.06.2024
Die Bauarbeiten zur neuen Straßenbahnabzweigung Linie 27 geht zügig voran. Schon liegen die Gleise von der Hausfeldstraße - Benndorfgasse - Quadenstraße bis zur Schule in der Berresgasse.
Info: Wien heute - Video (ORF) vom 24.02.2024
Aufgrund der Arbeiten zur Abzweigung der neuen Straßenbahn Linie 27 im Bereich Zanggasse, wird die Linie 26 von der Josef Baumann Gasse nach Kagran zur U1 (Donauzentrum) umgeleitet. Zwischen Kagraner Platz und Hausfeldstraße ist der Ersatzbus 26E unterwegs.
Leider erreicht der Bus nicht den Gewerbepark Stadlau und Floridsdorf ist nur durch zweimalige Umsteigen via U1 mit erheblicher Zeitverzögerung erreichbar.
Info: 26E Streckenplan (Wr. Linien) vom 24.08.2024
Sogar Samstags wird an der Abzweigung der Neubaustrecke bei der Zanggasse gearbeitet. Die Schienen der Kurve sind entfernt, das Eisengeflecht für den Beton-Untergrund vorbereitet und die Weiche wird in Position gebracht. Beim Verladen muss auch die vorhandene (zwar abgeschaltete) Oberleitung berücksichtigt werden. Die vorgefertigten Gleiskreuzungen liegen auch schon bereit.
Auch in der Zanggasse wird eine Weiche Richtung Aspern Nord eingesetzt. Unter den Weichen ist das Geflecht zur Beton-Armierung nicht aus Baustahl gefertigt, sondern besteht aus massiven, Glasfaser verstärkten, hellgrauen Kunststoffstäben.