Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 fallen zahlreiche Züge auf der Ostbahn dem Sparstift zum Opfer. Das Intervall in der Haltestelle Lobau wird auf 60 Minuten ausgedeht. Züge bleiben in der Station nicht mehr stehen, obwohl ein fahrplanmäßiger Halt vorgesehen wäre.
Die Bürgerinitiative kämpft weiter, repariert defekte Beleuchtungskörper und sorgt für die Schneeräumung.
Wird die S80 kaputt gespart?
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 02.02.2011
Mit dem Fahrplanwechsel verkehrt die Schnellbahn wieder bis Hirschstetten (nicht bis zur Hausfeldstraße) und hält in allen bisherigen Stationen inkl. Lobau. Die Fahrt führt über den neuen Hauptbahnhof bis Meidling bzw. Wiener Neustadt. Gemeinsam mit dem Regionalzug ergibt sich nun ein Intervall von ca. 20 bzw. 40 Minuten. Dies kann leider nicht als offensiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs angesehen werden.
siehe auch: http://www.oebb.at/de/Reiseplanung/Fahrplanauskunft/Fahrplanbilder/Detail_910/kif910_13.pdf
Die Bügerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau kämpft weiter um den Erhalt der Station. Leider ohne Fortschritte, denn die ÖBB wollen trotz aufrechten Gemeinderatsbeschluss die Station ab 14. Dezember nicht mehr einhalten.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 26.02.2014
siehe auch: http://s80lobau.tk/
Die Bürgerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau veranstaltet einen Protestmarsch gegen die Schließung der Schnellbahnstation Lobau (S80) mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember.
Die Züge der ÖBB werden in dieser Station nicht mehr halten, obwohl sich die Stadt Wien per Gemeinderatsbeschluss für die Erhaltung der Station ausgesprochen hat.
Wie passt dies mit dem Konzept der Smart City Wien
zusammen?
Info: Grüne Donaustadt
Info: Programm
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 11.12.2014
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 10.12.2014
Medienbericht: ORF-Wien vom 28.11.2014
siehe auch: http://www.s80lobau.coolix.com
Nach einem kleinen Rundgang im Bereich der aufgelassenen Schnellbahn Station Lobau spricht sichVizebürgermeisterin Maria Vassilakou deutlich für die Belebung der S-Bahn Station Lobau aus. Sie betont die Wichtigkeit des öffentlichen Verkehrs zur Entlastung der Umwelt und Anwohner.
Info: Grüne Donaustadt
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 18.03.2015
Medienbericht: Der Standard vom 04.04.2015
Medienbericht: Grüne Donaustadt vom 1.4.2015
siehe auch: http://www.s80lobau.coolix.com
Die Bürgerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau wird bei ihrem diesjährigen Protestmarsch gegen die Schließung der Schnellbahnstation Lobau (S80) von der Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou unterstützt. Dabei wird die Notwendigkeit der Wiedereröffnung besonders für die neuen Bewohnerinnen und Bewohner der nahegelegenen Wohnhausanlage gefordert.
Info: Grüne Donaustadt
siehe auch: http://www.s80lobau.coolix.com
Vier Wochen lang können die Fahrgäste die ersten neuen Cityjet Garnituren auf der S80 testen. Diese top ausgestatteten Züge mit besonderem Lichtdesign, bequemen Sitzen und Tischchen samt Stromversorgung sollen das Bahnfahren revolutionieren.
Die ÖBB setzen damit auf den Trend zur neuen Mobilität: zuverlässig, rasch, bequem und zweckmäßig. Sie sprechen mit dem modernen und großzügigen Design alle Fahrgastgruppen an, indem der Zug in unterschiedliche Comfortzonen gegliedert ist.
Insgesamt wurden 31 Garnituren für den Großraum Wien bestellt.
Info: Präsentations Video
Info: ÖBB > Service > Unsere Züge
Medienbericht: ORF-Wien vom 31.07.2015
Bei der Präsentation des Koalitionsübereinkommens mit der SPÖ erklärt Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou Der Lobautunnel ist de facto Geschichte!
Der Nationalpark darf durch die vereinbarte sechste* Donauquerung nicht beeinträchtigt werden.
Außerdem soll das Verkehrsaufkommen reduziert und stark befahrene Routen überprüft werden. Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien soll bis 2020 erhalten bleiben.
Bürgermeister Michael Häupl kennt noch keine anderen Varianten einer Donauquerung. Aber unter dem Titel Lebenqualität durch intelligente Mobilität
tritt die SPÖ auf ihrer Homepage zum Koalitionsübereinkommen für mehr Füßgänger- und Radverkehr, sowie den Ausbau der Schnellbahn ein.
* es gibt bereits jetzt 12 nutzbare Brücken: Nordbrücke, Steinitzsteg (ehemals Nordsteg), Floridsdorfer Brücke, Nordbahnbrücke, Georg Danzer Steg (U6 Donaubrücke), Brigittenauerbrücke, Reichsbrücke, Donaustadtbrücke (U2), Praterbrücke, Ostbahnbrücke, Freudenau (Kraftwerk), sowie zwei technische Querungen: Kanal- und Versorgungstunnel (auf Höhe des Kraftwerk Donaustadt), Rohrbrücke (OMV).
Info: Regierungsübereinkommen 2015
siehe auch: http://2015.spoe.wien/eine-stadt-zwei-millionen-chancen-das-koalitionsuebereinkommen-fuer-rotgruen2/
siehe auch: https://wien.gruene.at/eine-stadt-zwei-millionen-chancen
siehe auch: https://www.facebook.com/hirschstetten.retten
Mit der Vollinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofs und der ÖBB Fahrplanumstellung verkehren auf der Schnellbahnlinie S80 regelmäßig neue Nahverkehrszüge vom Typ Cityjet.
Leider wurde auch das Angebot für Pendler und Schüler unattraktiver.
Info: Präsentations Video
Info: ÖBB > Service > Unsere Züge
siehe auch: http://www.hirschstetten.info/beitrag.php?hid=1372
Mit der Aufstellung der Baustellentafel beim Bahnübergang Contiweg beginnt der Ausbau der Ostbahn zur ÖBB Hochgeschwindigkeitsstrecke.
siehe auch: http://www.oebb.at/infrastruktur/de/5_0_fuer_Generationen/5_4_Wir_bauen_fuer_Generationen/index.jsp
siehe auch: https://www.bmvit.gv.at/verkehr/eisenbahn/verfahren/stadlau_staatsgrenze/index.html
Wieder kündigt die ÖBB den Abriss der Schnellbahnstation Lobau an, obwohl sich neben dem Bürgermeister Michael Häupl zahlreiche Regionalpolitiker für den Erhalt der Station ausgesprochen haben.
Die neueste Studie über die Wahl der Verkehrsmittel zeigt in Wien einen deutlichen Anstieg bei den Fußgängern, Radfahrern und Öffi-Nutzer auf, jedoch nimmt deren Anteil am Stadtrand deutlich ab. Dies ist vor allem auf die unzureichende Infrastruktur zurückzuführen!
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 16.03.2016
siehe auch: http://s80lobau.tk/
Zum geplanten Ausbau der Ostbahnstrecke findet in der AHS Contiweg von 17-20 Uhr eine Informationsveranstaltung statt.
Die ÖBB-Station Hausfeldstraße wird ab 2019 durch die Station Aspern Nord ersetzt. Die Schnellbahnzüge der S80 werden dann am Hausfeld nicht mehr stehen bleiben. Zahlreiche Anrainer sind von dieser Lösung wenig begeistert.
Info: Einladung
Info: Visualisierung (Video)
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 16.07.2016
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 30.05.2016
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 9.11.2016
siehe auch: http://www.oebb.at/infrastruktur/de/5_0_fuer_Generationen/5_4_Wir_bauen_fuer_Generationen/index.jsp
siehe auch: https://www.bmvit.gv.at/verkehr/eisenbahn/verfahren/stadlau_staatsgrenze/index.html
Obwohl im Bereich Contiweg bereits die Arbeiten begonnen haben, erfolgt der Spatenstich zum Ausbau der Bahnstrecke in Aspern-Nord.
Die Investition von mehr als 500 Mio. Euro soll die Fahrzeit nach Bratislava ab 2025 um 25min verkürzen und eventuell eine Verdichtung des Pendlerverkehrs bewirken.
Info: ÖÖB Fahrgastinfo vom 28.09.2016
Info: Visualisierung (Video)
Medienbericht: Wiener Zeitung vom 28.09.2016
Medienbericht: ORF-Wien vom 28.09.2016
Medienbericht: Vienna Inside vom 28.9.2016
siehe auch: http://www.oebb.at/infrastruktur/de/5_0_fuer_Generationen/5_4_Wir_bauen_fuer_Generationen/index.jsp
siehe auch: https://www.bmvit.gv.at/verkehr/eisenbahn/verfahren/stadlau_staatsgrenze/index.html
Im Bereich des Hirschstettner Auparks finden Rammarbeiten entlang der Bahnanlagen statt. Die Rodungen zwischen Aupark und Hausfeldstraße werden fortgesetzt.
Info: Visualisierung (Video)
Medienbericht: ÖBB Fahrgastinformation vom 30.09.2016
siehe auch: http://www.oebb.at/infrastruktur/de/5_0_fuer_Generationen/5_4_Wir_bauen_fuer_Generationen/index.jsp
Die Vorarbeiten zum Ausbau der Ostbahnstrecke gehen zügig voran. Die Trasse des Ersatzgleises ist bereits vorbereitet, damit die Unterführungen Contiweg und Hirschstettner Straße bald errichtet werden können.
Info: Visualisierung (Video)
Medienbericht: Wiener Bezirksblatt Donaustadt / Wien Nord vom 06.02.2017
siehe auch: http://www.oebb.at/infrastruktur/de/5_0_fuer_Generationen/5_4_Wir_bauen_fuer_Generationen/index.jsp
siehe auch: https://www.bmvit.gv.at/verkehr/eisenbahn/verfahren/stadlau_staatsgrenze/index.html