Auf der Liegenschaft an der Ecke Ziegelhofstraße - Kolletschkagasse, deren Gebäude seit Jahren leer stehen, werden im Garten Rodungen und Grundstücksuntersuchungen durchgeführt.
Verlassen steht das ehemalige Wohnhaus einer Siedlerfamilie, die um 1900 nach Hirschstetten kam, seit vielen Jahren an der Straßenecke. Unscheinbar verschwindet das Haus hinter den Pflanzen des Vorgartens, auch der Garten wird von einer Vielfalt von Pflanzen überwuchert und bietet einen Lebensraum für zahlreiche Tiere.
Das Wohnhaus der Siedlerfamilie ist seit Jahren nicht mehr bewohnt. Das mehr als 100 Jahre alte Gebäude leidet unter Feuchtigkeit, die über Ziegelwände des Kellers emporsteigt. Eine Sanierung lohnt sich nicht. Eine Baufirma nutzt die teilweise noch möblierten Räume als Lager.
Mit einer Plakatserie entlang der Kolletschkagasse werden die Anrainer über die bevorstehende Errichtung eines neuen Wohnprojekts informiert.
Die Anzahl der projektierten Wohneinheiten ist um zwei auf 103 gestiegen.
Obwohl das ehemalige Wohnhaus der Gärtnerfamilie Vogler, trotz des Wohnprojektes AMBIENTE22 – LEBEN WIE IM URLAUB erhalten bleiben sollte, wird es nun demontiert.
Auch die Eternit-Platten vom Eckhaus Ziegelhofstraße 30 werden entfernt.
Vor dem Siedlerhaus Ziegelhofstraße 30 steht ein stattlicher Baum (Wiener Baumkataster Baum 218) und jede Menge Buschwerk. Vor dem ehemaligen Gärtnerhaus Ziegelhofstraße 26 steht seit einigen Jahren ein nachgepflanzter Baum (Baum 217), als letzte Erinnerung an die ehemalige Allee und jede Menge Buschwerk.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bäume dem neuen Wohnprojekt Ambiente 22 nicht im Weg stehen.
Die Krone des großen Baues wurde am Beginn der Bauarbeiten halbiert und so zurückgestutzt, dass die Arbeiten nicht behindert werden. Beide Bäume erhalten einen Stammschutz, damit sie weiter wachsen können.
Um Weihnachten 2020 wird die Krone des großen alten Baues komplett entfernt. Der kahle Stamm beleibt stehen.
Ein paar Wände der Wohnhäuser an der Ziegelhofstraße stehen noch, der Bauplatz wird planiert und die Baustelle wird eingerichtet.
Die Häuserzeile an der Ziegelhofstraße ist abgebrochen, der Bauplatz wird planiert und die Baustelle samt Baubüro wird eingerichtet.
Bohrlöcher entstehen, bester Donauschotter und alte Baureste werden gefördert.
Spundwände werden eingeschlagen und Gebäude am Nachbargrundstück gesichert, damit der Kelleraushub beginnen kann.
Der erste Kran wird aufgestellt.
Während nahe der Ziegelhofstraße die Baugrube noch ausgehoben werden muss, wird bereits am anderen Ende der Baustelle nahe der Pirquetgasse die Kellersohle betoniert.
Während auf der einen Seite noch dicke Rohre für die Stromzuleitung im Schotter unter dem zukünftigen Kellerbeton vergraben werden, liegen auf der anderen Seite schon Schalungselemete bereit und es wird fleißig betoniert.
An allen Ecken der Baustelle wird gearbeitet: der Grundbeton in der Baugrube ist verfestigt, die nächste Schicht Stahl wird zurecht gebogen. Die Seitenwände sind zum Teil schon betoniert, an anderer Stelle wird das Stahlgerüst dafür erst vorbereitet, wobei gleichzeitig an der gegenüberliegenden Seite die Schalung bereits mit Beton verfüllt wird. Auch an der Kellerdecke wird gewerkt: teilweise schon betoniert, teilweise wird die Schalung aufgerichtet und gleich der Bewehrungsstahl vorbereitet.
Während die Schalungen für die Kellerwände mit Beton gefüllt werden, stehen bereits Wände des Erdgeschoßes auf der Kellerdecke.