Durch die massive Urbanisierung landwirtschaftlicher Flächen in Wien, insbesondere in der Donaustadt, Floridsdorf und Simmerring werden immer mehr Gärtnereien zurückgedrängt. Aktuelle Flächenumwidmungen bieten ortsansässigen Gärtnern tolle Erträge nicht durch Obst und Gemüseanbau, sondern durch Verkauf der Grundstücke für den Straßenbau und zur Wohnraumschaffung.
Die Bürgerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau wird bei ihrem diesjährigen Protestmarsch gegen die Schließung der Schnellbahnstation Lobau (S80) von der Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou unterstützt. Dabei wird die Notwendigkeit der Wiedereröffnung besonders für die neuen Bewohnerinnen und Bewohner der nahegelegenen Wohnhausanlage gefordert.
Die Fassade wird in Angriff genommen und die ersten Dämmplatten werden aufgebracht.
Schon wachsen die ersten Kellerwände in die Höhe und die ersten Decken werden betoniert.
Rund um den Garten der Provence präsentieren die Stadtgärtner Wissenswertes über Lavendelpflanzen und –sorten und die aus ihnen hergestellten Produkte, die an diesen beiden Wochenenden auch zum Kauf angeboten werden. Die Palette reicht von kulinarischen Köstlichkeiten, Honig und Kräutern, über Naturkosmetik und Seife bis zu Nützlichem für den täglichen Gebrauch und hübschen Geschenkideen. Dleinen Besucher können unter Anleitung der Gärtnerinnen und Gärtner selbst Rollwachskerzen aus Bienenwachsplatten, Lavendel-Traumfänger oder Bienen-Blumenstecker herstellen.
Samstags jeweils 10 bis 20 Uhr
Sonntags jeweils 10 bis 18 Uhr
Im SMZ-Ost (Donauspital) findet eine Anrainerinformation mit Ausstellung und Diskussion über die Verkehrssituation auf den Schleichwegen nahe der Lobau statt.
Das engagierte Team von Rosinak & Partner präsentiert die bereits durchgeführten Erhebungen, lässt auch Bürgerinitiativen und Interessenvertreter zu Wort kommen und lädt in moderierten Kleingruppen zur Diskussion ein, um Ängste, Vorschläge und Ideen direkt von den betroffenen Anrainer aufzugreifen.
Bei der Zusammenfassung des Diskussionsprozesses wird klar, dass viele Donaustädter besorgt sind um ihren Lebensraum, um das Wohl ihrer Kinder und sich Maßnahmen zur Verbesserung das Öffentlichen Verkehrs und die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs wünschen.
Gleichzeitig präsentiert der BV Nevrivy in der aktuellen dbz seine Sicht und Lösung des Donaustädter Verkehrsproblems: Eine „AnrainerInnen-Information“ im Lobauvorland, wie sie die grüne Stadträtin Vassilakou dieser Tage veranstalten lässt, ist das, was wir in Wien gewöhnlich einen Schmäh nennen ... Mit der Errichtung der Stadtstraße können die Verkehrsströme dann auf drei Achsen verteilt werden und so die ersehnte Erleichterung für die Bevölkerung bringen.
An der Neurisse höhe Stadlbreiten wird ein toller Spielplatz ganz in der Optik einer Wiener Feuerwehrwache gestaltet. Die Anlage bietet jede Menge Kletter- und Rutschspaß auf mehreren Stockwerken. Die Kommando-Zentrale
mit ihren vielfältigen Bedienelementen lässt das Herz der jungen Feuerwehrkinder höher schlagen.
Die Wasserqualität ist ausgezeichnet und die Wassertemperatur beträgt derzeit 27,5°C.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Aufgrund hoher Wassertemperaturen kann das Auftreten von Zerkarien - Gabelschwanzlarven der Art Trichobilharzia szidati - beobachtet werden. Es handelt sich hierbei um einen mikroskopisch kleinen, harmlosen Saugwurm, der im Laufe seines Entwicklungszyklus in Enten und Wasserschnecken parasitiert.
Während eines bestimmten Entwicklungsstadiums kann der Mensch irrtümlich als Fehlwirt befallen werden. In der Haut des Menschen gehen die Larven nach kurzer Zeit zugrunde, verursachen jedoch eine mit Juckreiz verbundene Hautreaktion, die sogenannte Badedermatitis. Es bilden sich gelsenstichähnliche Hautreaktionen, die im Verlauf von ein bis zwei Wochen ohne Folgen abheilen. Diese sind zwar lästig, aber eine Gesundheitsgefährdung des Menschen besteht dadurch nicht.
Als vorbeugende Maßnahmen werden empfohlen:
* Nicht lange im seichten, besonders warmen Wasser aufhalten
* Unmittelbar nach dem Baden kräftig abfrottieren
* Nasses Badegewand sofort wechseln
Nun sind die Arbeiten voll im Gange. Der Kelleraushub erfolgt, die Seiten zu den angrenzenden Nachbargrundstücken werden gesichert und ein Kran ist aufgestellt.
Errichtet wird nun ein unterkellertes, fünfgeschoßiges Wohnhaus mit 42 Wohneinheiten und einer Tiefgarage für 34 Fahrzeuge.
Rasch erfolgte der Abriss des alten Gebäudes an der Ecke zur Langobardenstraße, nun sind schon die Kellerarbeiten voll im Gange.
Die Baugrube füllt sich mit den Kellereinbauten . . .
Die Säulen und Wände des Erdgeschoßes entstehen.
Die Schüler der Neuen Mittelschule Prinzgasse entwickeln im Rahmen des Projekts Aktiv im Stadtteil
unterstützt von Inspirin typische Logos für die einzelnen Grätzel im Raum Hirschstetten. Kurz vor Ferienbeginn werden die Logos auf die Gehsteige der einzelnen Grätzel aufgesprüht, um diese besser ins Bewusstsein zu bringen.
Die Wiener Grünen wollen den 350.000 Einpendlern, die täglich mit dem Auto nach Wien kommen, eine Alternative bieten und streben den Ausbau leistungsfähiger öffentlicher Verkehrsverbindungen ins Wiener Umland an. Schnellbahn, Straßenbahnen und Büsse könnten dies leisten. Auch eine Ausweitung der günstigen Jahreskarte auf die erste Außenzone ist angedacht.
In Niederösterreich zeigt sich Verkehrslandesrat Karl Wilfing (ÖVP) gesprächsbereit.
Gleichzeitig beginnt die Asfinag mit der Vorbereitung der Ausschreibungen für den Bau der Nordostumfahrung Süßenbrunn - Groß Enzersdorf, obwohl noch zahlreiche Genehmigungen fehlen.