Bürgermeister Michael Ludwig präsentiert das Siegerprojekt für den gemeinsamen Ort der Begegnung
der römisch-katholischen Kirche, der evangelischen Kirche, der griechisch-orientalischen Kirche, der israelitischen Religionsgemeinschaft, der islamischen Glaubensgemeinschaft, der buddhistischen Religionsgemeinschaft, der neuapostolischen Kirche und der Sikh Religionsgemeinschaft. Jede Glaubensgemeinschaft errichtet ihren eigenen Sakralbau. Eine Pergolakonstruktion wird die Bauteile verbinden und so einladen die gemeinsamen Strukturen miteinander zu nutzen. Auf den knapp 10 000 Quadratmetern soll auch für etwa 2500 Studierende eine Kirchliche Pädagogische Hochschule Platz finden.
Stück für Stück entstehen neue Wände, Zimmer und Stockwerke.
Theater 7 zeigt Theaterminiaturen über die Geschichte und Geschichten, Mythen und Märchen, Persönlichkeiten und Originale, über Vergangenes und Gegenwärtiges aus, in und von der Donaustadt auf den passenden Plätzen:
Er gehörte keiner Nation an, sondern der Welt
- Clemens von Pirquet aus Hirschstetten: begnadeter Arzt und genialer Geist.
Pfarre Hirschstetten, Schloßpark
Hirschstettner Straße 91, 1220 Wien
16:00 - 16:20
Während auf der einen Seite noch dicke Rohre für die Stromzuleitung im Schotter unter dem zukünftigen Kellerbeton vergraben werden, liegen auf der anderen Seite schon Schalungselemete bereit und es wird fleißig betoniert.
Nach neun monatiger Bauzeit verbindet nun ein neuer Steg das Seeparkquartier mit der künftigen Seepromenade. Damit wird eine kurze Verbindung zum Quartier Am Seebogen
mit dem Bildungscampus Nord geschaffen.
Das 63 Tonnen und rund 40 m lange Bauwerk wird in Zukunft täglich tausende Fußgänger*innen und Radfahrer*innen tragen, um den See nicht mehr umrunden zu müssen.
Im ersten Schritt sichern die Wiener Linien das System und beauftragen als Übergangslösung den bisherigen Betreiber gewista
nach erfolgreichen Verhandlungen wieder mit dem Betrieb.
Ab 2022 werden die Wiener Linien ein stadtweites Leihradsystem starten und das bestehende Netz auch über die Donau und in den Außenbezirken ausbauen. Der Auftrag für den Betrieb dieses modernisierten Leihradsystems wird von den Wiener Linien im kommenden Jahr europaweit ausgeschrieben.
Die Baugrube ist fast vollständig ausgefüllt, Pfeiler und Kellerwände stehen bereit, um die Kellerdecke samt massive Stahlbewehrung zu tragen.
Die Gestaltung des U-Bahn Vorplatzes in der Seestadt (Wangari-Maathai-Platz) durch das Künstlerduo Krüger & Pardeller versucht die historische Bedeutung des ehemaligen Flugfeldes Wien-Aspern in die Gegenwart zu retten.
Geometrisch-skulpturale Elemente symbolisieren in ihrem Zusammenspiel die ehemaligen Pisten des 1912 eröffneten und bis 1977 rege genutzten Flughafens Aspern. Gleichzeitig bildet der Platz durch ständiges Kommen und Gehen das Tor zur Seestadt und lädt zum Verweilen und Innehalten ein.
Glorit informiert vor Ort über alle aktuellen Projekte inkl. Finanzierungsberatung.
Das teilweise landwirtschaftlich genutzte Gebiet direkt am U-Bahn-Bogen zwischen den Stationen Langobardenstraße und Aspernstraße soll der Wohnverdichtung dienen und den Lückenschluss zwischen den beiden Hauptverkehrsachsen ermöglichen. Das verkehrstechnisch optimal erschlossene Gebiet soll umfangreichen Wohnraum, Platz für Kultur- und Bildungseinrichtungen bieten.
Die Gebietsbetreuung Stadtteilmanagement Berresgasse lädt zur Baustellenführung rund um das Wohnprojekt com22PLUS
des Bauträgers Kallco, das unweit des Bildungscampus Berresgasse entsteht.
Neben der GB* und dem Bauträger geben auch Experten des Architekturstudios feld72, der Baustellenlogistiker, die IBA_Wien und der wohnfonds_wien Auskunft und informieren über weitere Entwicklungen.
Als 1977 der Flugbetrieb am Flughafen Wien-Aspern eingestellt wurde, waren viele Anwohner und Siedler im Bezirk erleichtert, dass die Motorflieger nun nicht mehr knapp über ihren Rauchfängen dahinbrausen. Die neue Piste am Flughafen Wien-Schwechat ist weit genug weg, die Flughöhe sollte wesentlich größer sein und die Belästigung geringer.
Doch mit der Zeit werden die Flugzeuge größer, lauter und der Flugplan immer dichter, so dass die riesigen Brummer fast im Minutentakt über den Bezirk donnern. Die Bewohner von Eßling und nun auch in der Seestadt sind besonders betroffen, da ihre Wohnungen genau im Einzugsgebiet der Piste 16/34 liegen. Garten und Terrasse sind kaum noch zum Entspannen und Unterhalten geeignet.
Mit dem Corona-Lockdown kommt der Flugverkehr fast zum Erliegen, es gibt kaum noch Flugbewegung und Fluglärm im Bezirk. Viele Bewohner erleben erstmals die Stille im Grätzl und können den Klängen der Natur lauschen.
Die Dachschräge ist schon erreicht.
Ein Großteil der exquisiten Wohnungen ist schon vergeben und bezogen. Einzelne Wohneinheiten sind noch verfügbar.
An allen Ecken der Baustelle wird gearbeitet: der Grundbeton in der Baugrube ist verfestigt, die nächste Schicht Stahl wird zurecht gebogen. Die Seitenwände sind zum Teil schon betoniert, an anderer Stelle wird das Stahlgerüst dafür erst vorbereitet, wobei gleichzeitig an der gegenüberliegenden Seite die Schalung bereits mit Beton verfüllt wird. Auch an der Kellerdecke wird gewerkt: teilweise schon betoniert, teilweise wird die Schalung aufgerichtet und gleich der Bewehrungsstahl vorbereitet.