Parktiger betreibt direkt unter der U-Bahn-Trasse und auf dem angrenzenden zukünftigen Baufeld, einen P+R Abstellplatz.
Noch steht das ebenerdige Einfamilienhaus, scheinbar verlassen, in einem großen Garten am Eckgrundstück Rittersporngasse 7-9 / Brunellengasse 1. Doch bald wird hier Neues entstehen, wohnen im Grünen 2.0 ...
Die Arbeiten gehen dem Ende entgegen, die Wohnhäuser sind herausgeputzt, die Gärtchen begrünt, die Terrassen beplankt, so dass bald die neuen Bewohner einziehen werden.
Leider sind manche Vorgärten so schmal geraten, so dass eine sinnvolle Nutzung kaum möglich ist und diese vermutlich zu Mistkübel für manche Passanten mutieren werden. Außerdem wurde der laut Flächenwidmungsplan vorgesehene Durchgang zu den Einkaufsmärkten in der Nachbarschaft nicht realisiert, die Bewohner dürfen nun Wohnen an der Betonmauer
statt Leben wie im Urlaub
.
Die Wiener Linien prüfen die Idee die Trasse der U2 am Hausfeld mit Photovoltaikanlagen zu versehen. Ob die geplante umfangreiche Bebauung des Feldes in naher Zukunft nicht eher Schatten auf die U-Bahn-Trasse wirft bleibt abzuwarten.
Das Life Sciences-Unternehmen Takeda investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung in der Seestadt. Die Errichtung soll bis 2025 abgeschlossen sein. Am Standort Seestadt werden etwa 250 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Post ans Christkind
lautet das heurige Thema der Weihnachtsaustellung in den Glashäusern in Hirschstetten. Dreizehn Stationen wird Wichtel Stani passieren, um die Wunschbriefe rechtzeitig am Chritkindl-Postamt abzuliefern.
Zahlreiche Geschenkideen bietet der Traditionelle Weihnachtsmarkt
zwischen dem Südeingang Quadenstraße und dem Marktplatz bei den Glashäusern. Regionale Köstlichkeiten und biologischen Schmakerl bietet der Natürlich Christkindl
Markt vom Nordeingang Oberfeldgasse, entlang der weihnachtlich geschmückten Parklandschaft bis zu den Glashäusern mit der Ausstellung.
Die musikalische Begleitung von Wienerlied bis Weihnachtslied hat auch heuer wieder der Kulturverein Donaustadt zusammengestellt. Das Unterhaltungsprogramm beginnt jeweils um 17 Uhr.
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau:
Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse bei der Station Spargelfeldstraße!
Geöffnet 18.11.-19.12.
immer Donnerstag bis Sonntag von 10 - 20 Uhr
Um das Gelände zu betreten ist ein 2G-Nachweis (2,5 bei Kindern) und eine vorab Online-Registrierung notwendig!
Details auf den Info-Seiten der Stadt Wien
Die Grabungsarbeiten im Gladiolenweg gehen weiter. Meter um Meter frisst sich der Bautrupp durch den Beton der Fahrbahn und verlegt Rohre. Zurück bleibt ein Schotterfeld, Matsch und dreckige Schuhe der Anrainer, denn es gibt keinen befestigten Weg mehr zu den Wohnhäusern.
Die Erneuerung der Wasserleitungsrohre in der Spandlgasse und Maschlgasse sind fast abgeschlossen. Die Baugruben sind teilweise abgedeckt bzw. aufgefüllt und mit Asphalt verschlossen.
Kaum Baufortschritte sind auf dem Grundstück zu erkennen. Eine Baugrube (zur Bodenerkundung?) ist ausgehoben und und Fundamentreste ausgegraben.
Die alten Gebäude sind entfernt. Durch den Einsturz des historischen Bauernhauses an der Hirschstettner Straße ist nun eine Sichtachse vom Krautgarten bis zur Ortsstraße entstanden.
Als Projektbetreiber scheint nun die Sveta-Group auf.
Die Wände und die Decke des Erdgeschoßes ist weitgehend fertiggestellt, schon wird die Schalung für die Wände im ersten Obergeschoß hergestellt.
Im Zuge des U2/U5 Ausbaues werden alle Züge in der Station Schottentor auf Gleis 1 (ursprünglich Fahrtrichtung Karlsplatz) abgefertigt. Damit eine rasche Zugfolge möglich wird, werden die U-Bahn-Garnituren (ab Schottenring) mit zwei Fahrern besetzt.
Das Gleis 2 (Fahrtrichtung Seestadt) endet unmittelbar nach dem Bahnsteig. Im Tunnel können immer wieder Arbeiten beobachtet werden.
Das aktualisierte Telekommunikationsgesetz tritt in Kraft und hebt den Universaldienst auf.
Im TKG 2003 4. Abschnitt § 26. war zu lesen:
(1) Universaldienst ist ein Mindestangebot an öffentlichen Diensten, zu denen alle Endnutzer unabhängig von ihrem Wohn- oder Geschäftsort zu einem erschwinglichen Preis Zugang haben müssen.
(2) Der Universaldienst umfasst jedenfalls folgende Dienste:
1. den Zugang zu einem öffentlichen Kommunikationsnetz und zum öffentlichen Telefondienst über den auch ein Fax betrieben werden kann, einschließlich der Übertragung von Daten mit Datenraten, die für einen funktionalen Internetzugang ausreichen,
2. die Erbringung eines betreiberübergreifenden Auskunftsdienstes nach den Kriterien des § 28 Abs. 2,
3. die Erstellung eines betreiberübergreifenden Teilnehmerverzeichnisses von Teilnehmern an öffentlichen Telefondiensten sowie den Zugang zu diesem Verzeichnis, nach den Kriterien des § 28 Abs. 1,
4. die flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Sprechstellen an allgemein und jederzeit zugänglichen Standorten.
Bald werden wohl die letzten funktionstüchtigen Fernsprechhäuschen verschwinden und nur mehr im Museum zu bewundern sein.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) verkündet in einer Pressekonferenz: Die Lobauautobahn mit dem Tunnel durch das Naturschutzgebiet wird nicht gebaut.
Zahlreiche ASFINAG-Projekte wurden im letzten Jahr auf deren Vereinbarkeit mit den gesetzten Zielen im Regierungsprogramm (im Sinne der Klimaziele) überprüft und diese sei nicht gegeben.
Da die Stadtstraße ein Projekt der Stadt Wien darstelle, sei dieser Teil von der Entscheidung nicht betroffen.