Noch bevor es kalt wird - dzt. begünstigen laue Herbsttemperaturen um die 20°C die Bauarbeiten - wird die Aspernstraße aufgegraben und der Fernwärmeanschluss für die neue Schule hergestellt.
Die Rohbauarbeiten gehen dem Ende entgegen, der Ostrakt sieht schon fast fertig aus, an der Westseite wird noch fleißig gearbeitet. Auch das Containerdorf wächst wieder, denn viele Firmen beginnen bereits mit dem Innenausbau.
Die groben Arbeiten gehen langsam zu Ende, die Gerüstteile und Schalungen werden weniger, zwischen Ost- und Westtrakt wächst eine Brücke, die ersten Ansätze eines Daches schauen über die Betonwände. Bald wird die Beobachtung des Baufortschritts nicht mehr möglich sein.
Die Temperaturen sind gegenüber der Vorwoche um 15°C gefallen und die Installateure arbeiten mit Hochdruck an der Herstellung der Versorgungsleitungen für die Fernwärme.
Schon bald wird das neue Schulhaus beheizt, damit die Innenausbauten zügig voran gehen können.
Am Baustellengelände lagern bereits unzählige Fensterteile. Diese werden fertig montiert mit einem Kran in die richtige Position gehoben und verankert.
Nachdem die Fenstermontage an der Ostseite des östlichen Klassentraktes abgeschlossen wurde, wird der ganze Trakt von einem Gerüst umsäumt. Die Zwischenwände oberhalb des Turnsaales sind deutlich erkennbar.
Seit heute ziert ein Nadelbaum als Zeichen des Erreichens der Dachgleiche die südliche Ecke des Westtrakts. Auch großflächige Werbetransparente der Baufirmen wurden angebracht.
Nach der Montage der Fenster am Osttrakt werden auch die Fenster für die Westseite geliefert. Die Errichtung der Übergänge (Brücken) zwischen den Bauteilen wird vorbereitet.
Der Anschluss an die Leitungen der Fernwärme wird hergestellt, Dämmaterial eingelagert und die Brücken betoniert. An der Westfront werden die ersten Fenster montiert. Die beiden kleineren Kräne werden abgebaut, es bleibt nur der höchste Kran an der Westseite stehen. Außerdem wird der Wasseranschluss für die Schule hergestellt, so dass das Bauprovisorium (Brücke vom Hydrant über den Contiweg) abgebaut werden konnte.
Die ersten Dämmplatten werden an der Ostseite angebracht.
Langsam werden die Luken dicht gemacht. Einerseits werden die Öffnungen in den Betonwänden mit Holz vernagelt, andererseits werden unzählige Fenster montiert. Auch der Schacht für die Fernwärmeleitung ist bereits verschlossen, die Witterung wird die weiteren Ausbauarbeiten bald nicht mehr beeinflussen können.
Die westliche Front ist bereits mit allen Fenstern versehen, ein Gerüst ist aufgestellt, so dass mit dem Anbringen des Dämmmaterials begonnen werden kann. Im Bereich der Brücke ragen jede Menge Gerüstteile in den Himmel. Der östliche Klassentrakt ist bereits mit Dämmmaterial eingepackt und wird bereits für die Endbeschichtung grundiert.
Montag Abend findet die erste Hauptversammlung des EV Contiweg im Festsaal des Bernoulligymnasiums statt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Dir. Mag. Albert Schmalz stellt DI Michael Thomas unterstützt von MA Petra Kogler das Projekt AHS Contiweg an Hand von Plänen, Fotos und Visualisierungen vor.
An den Außenseiten befinden sich alle Klassen, wobei zwei Klassengrößen (24/30 SchülerInnen) realisiert sind. Die Sonderunterrichtsräume sind hofseitig angeordnet. Die nördliche Begrenzung der Schule bilden drei Turnsäle mit anschließendem Sportplatz und Garten.
Betreten wird das Schulgebäude an der Aspernstraße durch ein gläsernes Atrium. Zur ebenen Erde befinden sich ein Mehrzwecksaal, Speisesaal, Buffet, Musiksaal und zwei Turnsäle.
Einen Stock höher ist die Direktion, Administration, Sekretariat, Lehrerzimmer, EDV und Chemie angesiedelt.
Im 2. Obergeschoß befinden sich Unterrichtsräume für Biologie, Physik, Werken und Bildnerische Erziehung.
Den Abschluss noch ein Stockwerk höher bildet die Schulbibliothek über dem Atrium mit Bilck auf den Schulvorplatz.
Nach der ausführlichen Information über das Baugeschehen, berichtet Dir. Schmalz über den Schulalltag.
Die Organe des EV werden durch Wahl bestimmt.
Ein großes Buffet bildet den Abschluss des Abends.
Die Pläne wurden freundlicherweise vom Architekturbüro ATELIER HEISS ZT GMBH zur Verfügung gestellt.
siehe auch: http://www.atelier-heiss.at
Tiefe Gruben werden ausgehoben und riesige Betonringe werden vergraben. Die Brücken beim Eingangsportal sind bereits betoniert und der Herbstwind zieht noch durch die letzten offenen Blätter.
Leider kann über den Fortschritt des Innenausbaues nicht berichtet werden, da der Bauher (BIG) den Zutritt zur Baustelle nicht gestattet und auch zugesagtes Bildmaterial nicht zur Verfügung stellt.
Nachdem die meisten Fenster montiert sind, werden nun auch die Blätter an der Eingangsfront verglast. Am westlichen Klassentrakt ist das Aufbringen des Dämmmaterials bereits abgeschlossen. An der Ostseite wird das Portal für die Verglasung des Stiegenhauses vorbereitet.