Bei Grabungsarbeiten für die U2-Verlängerung im Bereich des Flugfeldes Aspern wurden zwei Gruben mit jeweils mehreren menschlichen Skeletten gefunden. Die Stadtarchäologie Wien sicherte die überraschenden Funde. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die Gräber von Soldaten, die in der Schlacht um Aspern 1809 gefallen sind.
Herzlichen Dank an die Stadtarchäologie Wien für die Bereitstellung des Fotos.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 25.01.2010
Medienbericht: 24 Stunden für Wien vom 25.04.2010
Die vorläufige Endstation Aspernstraße ist schon verglast, die U-Bahn-Trasse endet abrupt.
Nahe der S80 Station Hausfeldstraße wird ein riesiger Bauplatz eingerichtet. Dazu wird das Niveau um ca. zwei Stockwerke abgesenkt, zahlreiche Container aufgestellt und mit massiven Erdbewegungen entlang der zukünfigen U-Bahn-Trasse begonnen.
Im Bereich des Flugfeldes ist der Verlauf der Trasse durch abgetragenen Humus deutlich erkennbar. Gleichzeitig dient dieser Korridor als Fahrstraße für die LKWs.
An der Ostbahnbegleitstraße wird nahe des ehemeligen Bahnüberganges Mayrederstraße ein Bauplatz eingerichtet. Der Straßenverlauf wurde weiter Richtung Flügfeld verlegt, damit zwischen Straße und Bahn genügend Platz entsteht.
Entlang der Bahn wird die U-Bahn-Trasse vorbereitet indem die Bahnböschung abgegraben wird.
An mehrerenh Stellen wird gleichzeitig mit der Fundamentierung des U-Bahn-Tragwerks begonnen. Die Grabungs- und Erdverschiebungsarbeiten gehen ungebremst weiter.
Im Bereich der Station Hausfeldstraße wird die Bahntrasse gesichert, damit gleich nebenan das Erdmaterial ausgehoben werden kann. Gleise werden entfernt und eine neue Zufahrt zum Distributionszentrum Hirschstetten (vlg. Konsum) verlegt.
Die Lagerhalle einer Gärtnerei in der Franz-Wels-Gasse steht der U2 Verlängerung genau im Weg und muss daher abgetragen werden. Auch zahlreiche Glashäuser sthen auf der U-Bahn-Trasse.
Zur Entlastung der Anrainer in der Hasibederstraße wird ein Tunnel unter den Bahnanlagen zur U-Bahn Station errichtet.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 03.03.2010
Erstmals wird die 5,3 km lange neue Teilstrecke der U2, vom Stadion bis zur Aspernstraße mit einer regulären U-Bahngarnitur befahren. Der notwenige Strom wurde erst in der letzten Nacht eingeschaltet.
Die mitfahrenden Techniker und Jounalisten waren sehr zufrieden. Jetzt müssen nur noch die Signal- und Sicherungsanlagen justiert werden.
siehe auch: http://www.24h-online.at/portal/articles.28+M5661570dd2f.0.html
Die Oberflächengestaltung vor dem Donauspital bedingt eine Sperre der Langobardenstraße in Fahrtrichtung Hardeggasse. Die Umleitungsstrecke führt über Kapellenweg - Wulzendorfstraße - Hardeggasse.
Auf dem neuen Teil der U-Bahn-Strecke U2 wird im Bereich der Donaustadtbrücke die Evakuierung eines U-Bahn-Zuges geübt. Der Zug kommt aufgrund eines simulierten Stromausfalls zwischen den Stationen zum Stehen. Insgesamt beteiligen sich 280 Personen an der Großübung.
siehe auch: http://video.vol.at/video/47587/wiener-u-bahn-zug-evakuiert---zu-ubungszwecken
Die Pfahlbohrungen gehen weiter, entlang der Ostbahn wachsen die Fundamente und damit die Transportwege kurz gehalten werden können, wurde an der Ostbahnbegleitstraße eine Füllstation für Betonmischwägen errichtet.
Während an der vorerst letzten Ausbaustufe der U2 nach Aspern Seestadt die Bohrungen weiter gehen, neue Säulen für das Tragwerk betoniert werden und die Gemüselagerhalle fast verschunden ist, sehen die Stationen Aspernstraße, SMZ-Ost und Hardeggasse schon fast fertig aus. Gleich neben der Station Aspernstraße wird auf dem freien Platz zur Lavaterstraße ein neuer Bauplatz für ein Passivhaus planiert.
Die Arbeiten am neuen Umsteigeknoten Stadlau werden immer konkreter: Das Eingangsportal zum Bahnhof wird bereits errichtet, die Überdachung des Bahnsteiges ist fast fertig, ein paar Schienen fehlen noch, die neue Brücke über das Mühlwasser wird errichtet und die U-Bahn Station sieht auch schon gut aus.