Der Tunnelbau des südlichen U2-Astes beginnt am Matzleinsdorferplatz. Zuerst wird der Startschacht errichtet, so dass sich im Anschluss die Tunnelbohrmaschine ihren Weg Richtung Rathaus bahnen kann. Ab August folgen auch Grabungen vom Rathaus stadtauswärts.
Die ersten Züge auf den beiden Neubaustrecken der Linien U2/U5 sollen 2028 unterwegs sein.
siehe auch: https://u2u5.wien.gv.at
Die Betonstützen für das Stationsdach sind fertig. Am Bahnsteig sind keine weiteren Arbeiten zu beobachten.
Der offizielle Tunnelanstich findet im Schacht Reichsratsstraße/Universitätsstraße unter Patronanz von Tunnelpatin Renate Anderl, Präsidentin der AK Wien und der Bundesarbeiterkammer, statt.
Von Schottentor bis Augustinplatz werden die Tunnel mittels Neuer Österreichischer Tunnelbaumethode (NÖT) errichtet. Bergmännisch wird dabei mit Baggern gegraben und mit Spritzbeton der Tunnel gesichert. Die Arbeiten verlagern sich nun weiter in den Untergrund, der Fortschritt entspricht weitgehend dem vorgesehenen Zeitplan.
Die ersten Züge auf den beiden Neubaustrecken der Linien U2/U5 sollen 2028 unterwegs sein.
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Im Sommer führt die Stadt Wien im Nahbereich der U2-Station Hausfeldstraße Arbeiten für die Stadtstraße durch. Daher verkehrt die U2 von 1. Juli 22 Uhr bis 4. September nicht zwischen Aspernstraße und Seestadt.
Als Ersatz verkehrt der Autobus
U2E: Aspernstraße – Hausfeldstraße – Aspern Nord und
84A: Aspernstraße – Seestadt – Aspern Nord
zu Spitzenzeiten im 5-Minuten-Intervall mit Gelenkbussen.
Als Ersatz für die Nacht-U-Bahn fährt die Linie U2E in den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis zur Station Seestadt.
Medienbericht: ORF-Wien vom 27.05.2022
Die Stahlkonstruktion für das Stationsdach wird wie ein Puzzlespiel zusammengesetzt. Sorgfältig werden die unhandlichen Teile nach Bauteilnummern sortiert und mit einem riesigen Kran präzise an die richtige Stelle gehoben. Techniker auf Hebearbeitsbühnen verschrauben die Einzelzeile zu einer riesigen Dachkonstruktion.
2024 soll die erste U2-Garnitur in der Station Oberes Hausfeld
halten.
Das Mittlere Hausfeld kennzeichnet den Flurbereich östlich der Hausfeldstraße und der Bereich des ehemaligen Flugfeldes Aspern wurde als Unteres Hausfeld
bezeichnet.
Medienbericht: ORF-Wien vom 26.07.2022
Die Arbeiten an der Ausgestaltung der neuen U2-Station Oberes Hausfeld sind beim Vorbeibrausen kaum zu beobachten. Derzeit wird an der Dachkonstruktion und der Innengestaltung gearbeitet.
Die Kundeninformationsanzeigen am Bahnsteig der U2-Hausfeldstraße sind offensichtlich mit dem Gleiswechselbetrieb und den umliegenden Baustellen überfordert.
Freitag Mittag: die Anzeige bei Gleis 1 kündigt, wie bei Normalbetrieb üblich, den nächsten Zug Richtung Schottentor an. Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, braust ein U-Bahn-Zug Richtung Seestadt in die Station. Weder die Anzeige noch das Fahrpersonal weisen auf die Fahrtrichtung des Geisterzuges hin und der Zug verlässt unbeirrt die Station Richtung Seestadt.
Die Kundeninformationsanzeigen am Bahnsteig der U2-Hausfeldstraße sind offensichtlich mit dem Gleiswechselbetrieb und den umliegenden Baustellen überfordert.
Sonntag zwölf Uhr mittags: der Fahrplan verspricht eine Zugsfolge von 10 Minuten, die Anzeige kündigt 15 Minuten Wartezeit an. Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, braust ein U-Bahn-Zug in die Station. Während des Aufenthalts zählt die Anzeige auf 13 herunter, beharrt aber nach dem Verlassen des Zuges wieder auf unveränderlichen 15 Minuten Wartezeit.
Die Arbeiten an der Ausgestaltung der neuen U2-Station Oberes Hausfeld sind beim Vorbeibrausen kaum zu beobachten. Doch derzeit werden die seitlichen Gläser in die Stahlkonstruktion des Stationsbereichs eingesetzt.
Die Errichtung und Ausgestaltung der zukünftigen Stationen im 9. Bezirk sorgen für Diskussion: Bürgerbeteiligung und Baumschutzmaßnahmen entzweien die Bezirksvertretung.
Die ersten Züge auf den beiden Neubaustrecken der Linien U2/U5 sollen 2028 unterwegs sein.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 28.12.2022
siehe auch: https://u2u5.wien.gv.at
Vorsicht Glatteis heißt es beim Zugang zur U2-Station Hausfeldstraße und beim Ostbahn-Durchgang Hasibederstraße. Weder die ÖBB, die Wiener Linien noch die Straßenreinigung sorgen auf diesem Niemandsland für optimale Pflege.
Langsam gehen die Arbeiten an der neuen U2-Station weiter. Nur selten kann man Arbeiter beim Vorbeifahren mit der U-Bahn erspähen.
Die zuvor begrünten und etwas tiefer gelegen Baumscheiben, die das Sammeln und Versickern von Regenwasser ermöglichten werden mit Pflastersteinen aus Granit befüllt.