Am Wochenende wird die letzte Lücke über den Gleisen des Bahnhofes Stadlau geschlossen. Das Brückentragwerk ist fertig und wartet auf den weiteren Ausbau.
Stadtrat DI Rudi Schicker, DI Peter Klugar, ÖBB-Vorstandssprecher und DI Günter Steinbauer, Wiener Linien- Geschäftsführer starten mit dem Spatenstich am Freitag den Auftakt für die neue Verkehrsstation Stadlau. Die Station dient künftig als wichtige Umsteigemöglichkeit für die aus Richtung Marchegg bzw. Hausfeldstraße kommenden Fahrgäste der ÖBB ins Wiener U-Bahn-Netz. Auf mehreren Ebenen entsteht bis 2010 ein moderner, barrierefreier Bahnhof.
Damit entwickelt sich die Station zu einem der bedeutendsten Verkehrsknotenpunkte für die Donaustadt
, so Stadtrat DI Rudolf Schicker. Vor allem für PendlerInnen nach Wien wird die Fahrt ins Stadtzentrum mit den Öffis noch attraktiver werden. Ein weiterer Schritt zu einem umweltfreundlicheren Verkehr auf dem Weg in die Stadt - für mehr Lebensqualität in Wien
, ergänzt Schicker.
Damit wird ein weiterer wichtiger Abschnitt beim Ausbau der U2 in Angriff genommen.
Die Wiener Linien bieten jeden ersten Freitag im Monat eine Informationsveranstaltung zum Baufortschritt in der Station Stadlau. Diese umfasst eine Präsentation des Brückenvorschubs über die A23 und den Bahnhof Stadlau sowie eine Baustellenführung durch den zuständigen Ombudsmann Ing. Peter Stocsits.
Terffpunkt: Baukanzlei U2/8 Konstanziagasse 4,
Anmeldungen unter Tel. 7909-67803.
Das Rätsel um die Baustelle an der Hausfeldstraße ist gelüftet: Es entstehen zwei Häuser, deren Bauform bereits mehrfach entlang der U2-Strecke verwirklicht wurden.
Die Wiener Linien errichten Baubüros zum Ausbau der U2 Richtung Flugfeld Aspern.
Ganz deutlich ist das vorläufige Ende der Trasse der U2 zwischen Aspern Straße und Ostbahn (knapp vor einer Gemüselagerhalle) zu erkennen.
Entlang der ganzen Trasse gehen die Bauarbeiten zügig voran.
Die Strecke wächst und die Stationsbauwerke werden teilweise bereits verglast.
Beim neuen Umsteigeknoten Stadlau ist bereits die neue Straßenfühung der Kaisermühlenstraße zu erkennen.
Der Fußgängersteg beim Mühlwasser neben der Ostbahntrasse wird wegen der Errichtung einer neuen Eisenbahnbrücke gesperrt und entfernt. Die Anrainer müssen dadurch einen riesigen Umweg in Kauf nehmen.
Die ersten Fahrzeuge rollen über die neue Fahrbahn beim Umsteigeknoten Stadlau. Die Straße ist vorerst nur für den Verkehr Richtung Stadlau befahrbahr, die Fahrzeuge Richtung A23 befahren weiterhin die Fahrbahn der alten Keisermühlenstraße.
Entlang der Ostbahn zwischen Kaisermühlenstraße und Mühlwasser wird ein Stück Auwald entfernt und eine neue Böschung für die Verbreiterung der Bahntrasse aufgeschüttet.
Nun wird auch die zweite neue Richtungsfahrbahn (zur Neuhaufenstraße) der Kaisermühlenstraße für den Verkehr freigegeben. Die alte Straße wird sogleich weggefräst und das Schüttmaterial gleich vor Ort für Befestigungen eingesetzt.Â
Das Stationsgebäude der vorläufigen Endstelle Aspernstraße ist bereits deutlich erkennbar, die Träger für die schützenden Glasteile bereits montiert. Die Fahrbahn der Erzherzog-Karl-Straße wird je nach Baufortschritt verschwenkt.
Beim SMZ Ost ist die Station schon vollständig verglast und sieht fast fertig aus.
In der Hardeggasse fehlen noch die schützenden Glasteile. Die Trasse verläuft in einem großen Bogen zum Umsteigeknoten Stadlau.
Die mittleren Brückenpfeiler für die neu zu errichtende Eisenbahnbrücke ragen bereits in den Himmel.
Im Bereich des Bahnhofs Stadlau sind die Umbauarbeiten für die Stationsverlegung bereits voll im Gange. Die Passagiere werden durch Bauzäune von den Arbeiten abgeschirmt. Zahlreiche neue Gleise müssen verlegt, die Signalleitungen an die neuen Gegebenheiten angepasst werden.