Die letzten Abschnitte der Kellerdecke werden zum Betonieren vorbereitet, während an anderer Stelle bereits die Wände des Erdgeschosses in die Höhe wachsen.
Die Bevölkerung in Wien wächst, in der Donaustadt sogar um mehr als 25% in den letzten zehn Jahren. 51% der Gebäude im Bezirk wurden in den letzten 30 Jahren errichtet. Der Bauboom schließt jede Lücke, verdrängt Gärtnereien und Ackerflächen, beschleunigt die Klimakrise und belastet die Gesundheit der Menschen.
Unverbautes Grünland, intakte Wälder und naturnahe Feuchtgebiete und Gewässer sind die größten Klimaanlagen Österreichs. Zubetonierter Boden entwickelt sich zu einem Hitzespeicher und kann nur durch hohen technischen und kostenintensiven Einsatz abgemindert werden.
Österreich besitzt das dichteste öffentliche Straßennetz von Europa, auf jeden Österreicher kommen etwas 15m Straße, dies entspricht auch etwa der durchschnittlichen Wohnfläche pro Person in Wien.
Die fehlenden Anbauflächen gefährden Österreichs Ernährungssouveränität, bereits jetzt liegt der Selbstversorgungsgrad von Brotgetreide bei 86 Prozent, bei Kartoffeln bei 80 Prozent und bei Gemüse von unter 50 Prozent.
Täglich (!) werden in Österreich 13 Hektar = 130 000 m² Naturboden versiegelt, das entspricht etwa dem Erholungsgebiet Badeteich Hirschstetten
oder dem Gewerbepark Stadlau (zwischen Hirschstettner Straße - Ostbahn - Lidl - Tankstelle - S2) oder der Fläche der UNO-City samt Austria-Center.
Der WWF startet heute eine Petition und fordert die Bundesregierung auf, den Bodenverbrauch auf maximal einen Hektar pro Tag bis 2030 zurückzudrängen, entsprechende Schutzmaßnahmen sicherzustellen und das Steuersystems sowie die Raumordnung nach ökologischen Gesichtspunkten auszurichten.
Mit Schulbeginn verdichten die Wiener Linien an Werktagen die Zugsfolgen in die Seestadt, so dass nun zusätzlich jeder Zug zwischen 13 und 19 Uhr (Mo-Fr) bis in die Seestadt geführt wird.
Dadurch ergeben sich an Werktagen folgende Intervalle ab/in die Seestadt:
bis ca. 8:45: max. 5 Minuten
bis ca. 13:00: 10 Minuten
bis ca. 20:00: max. 5 Minuten
anschließend: 15 Minuten
Außerdem treten die Wiener Linien im Sinne des Klimaschutzes für mehr U-Bahn und weniger PKW-Verkehr ein,
Die Bauarbeiten zum EBG-Projekt haben begonnen, die Container für das Baubüro sind aufgestellt, der Wildwuchs abgetragen, die Baugrube gesichert und schon geht der Aushub voran.
60 Wohneinheiten und ein Geschäftslokal (LIDL - Supermarkt) mit Tiefgarage, Parkplatz, Kleinkinder- und Jugendspielplatz werden an der Erzherzog-Karl-Straße 183 zwischen Gotthelfgasse und Zschokkegasse errichtet.
Die Eröffnung des LIDL-Marktes ist für Sommer/Herbst 2021 geplant.
Die Gärtnerei Ganger lädt zu einem offenen Meinungsaustausch mit Vertretern des Bauernbundes Wien auf den AB HOF Laden
. Gesammelt werden Anregungen, Ideen und Wünsche zur weiteren Zukunft der Landwirtschaft in der Donaustadt.
Wann: 8. September 15 -18 Uhr
Wo: 22, Aspernstraße 15-21
Anmeldung: office@wien.bauernbund.at
Die Dach- und Fassadenarbeiten in der Toulagasse sind abgeschlossen.
Die Arbeiten sind abgeschlossen, etwa die Hälfte der Wohnungen ist schon vergeben oder bereits bezogen. Es stehen noch Wohneinheiten mit Garten zur Verfügung, alle anderen bieten Freiflächen in Form von Balkon oder Terrasse.
Die Arbeiten an der Fassade werden in Angriff genommen, die Dämmplatten sind bereits montiert.
Drei Jahre nach Fertigstellung der Wohneinheiten Am Schlosspark Hirschstetten
ist hinter der Fassade der viel befahren Ortsstraße eine Oase der Ruhe entstanden. Die Natur hat ihren Platz auf den Freiflächen wiedergewonnen, teilweise sehr geordnet durch die Unterstützung der neuen Siedler, teilweise als wilde Mischung in Anlehnung an die wilden Wiesen und Äcker in der Nachbarschaft.
Die letzten Arbeiten am Bauteil Gladiolenweg bei der Schrebergasse werden abgeschlossen.
Stockwerk um Stockwerk wachsen die Baukörper, die sich im leichten Bogen von der Adelheid-Popp-Gasse bis zur Ostbahntrasse erstrecken.
Das Gerüst ist aufgestellt, die Fassade wird hergestellt, der Mittelteil erstrahlt schon im kräftigen rosarot.
Die Herbstsonne bringt den rosaroten Farbton richtig zum leuchten. Nun heben sich die Bauteile des INKLUSIV-Projekts deutlich von den anderen Bauprojekten ab.
Schon kann man vom Balkon der oberen Stockwerken den Blick schweifen lassen, über die Ostbahntrasse, weite Gebiete der Donaustadt bis an die Grenzen des Bezirks.
Am ehemaligen Marktgelände werden die ersten Spundwände eingeschlagen, nach vielen Jahren der Projektvorbereitung beginnt nun die Errichtung des zehn geschoßigen neuen Wohnturms.
geplante Fertigstellung: Herbst 2022