Dem geänderten Mobilitätsverhalten der Wiener Bevölkerung, ausgelöst durch das notwendige Abstandhalten während der Corona Pandemie, begegnet Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) durch Sofortmaßnahmen im ganzen Stadtgebiet. Sie schafft mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, indem temporäre Begegnungszonen und Radwege eingerichtet werden. Aber auch langfristig soll der Bereich Straße allen Verkehrsteilnehmern gleichberechtigt zur Verfügung gestellt werden.
Der zweite PopUp-Radweg in Wien wird bei der Alten Donau auf der Kagraner Brücke errichtet und nach der Arbeiterstrandbadgasse in der Nebenfahrbahn der Wagramer Straße fortgesetzt.
Trotz Coronapause ging die Errichtung des Wohnhauses gegenüber der Alpha-Apotheke recht rasch vonstatten.
Das ehemalige Einfamilienhaus ist abgerissen, der Humus im Garten abgetragen, die Randfundamente des neuen Wohnhauses werden vorbereitet und das Nachbarhaus wird vor dem Abrutschen gesichert.
In der Toulagasse sind die Rauchfänge neu aufgebaut, das Dach frisch verschalt und die Wärmeschutzplatten straßenseitig montiert.
In der Schamsgasse ist der Fassadenputz bereits aufgetragen und in der Spandlgasse wächst das Gerüst von Tag zu Tag.
Die Filialkirche der Pfarre Stadlau ist weg. Geblieben eine Baugrube für ein neues Wohnprojekt mit einem Seelsorge-Zentrum in der Erzherzog-Karl-Straße 176.
Das Altarbild (Mosaik) und der Glockenturm konnten gerettet werden.
Der Glockenturm wurde zur Notgalerie von Reinhold Zisser in die Seestadt (nahe der U-Bahn Station Aspern Nord) transportiert und wartet auf die künstlerische Neugeburt.
Nun sind auch die Balkongitter montiert und die Außenarbeiten scheinen abgeschlossen zu sein.
Das BUWOG Grünstück 22 wächst der Sonne entgegen, bereits sieben Stockwerke sind zu erkennen. Aber auch die Nachbargebäude streben empor.
Die ersten Bauteile erstrahlen in den eleganten Fassadenfarben weiß, gelb und grau. Die Portalverglasung an der Stadlauer Straße ist auch schon fertiggestellt
Fast unbemerkt starten die Arbeiten zum Wohnprojekt Pata-Pata
neben den anderen Bauplätzen. Doch es dauert nicht lange und die beiden Bauteile überragen die anderen Wohnprojekte.
Alle drei Gebäudeteile wachsen Stockwerk um Stockwerk in die Höhe, gleichzeitig erfolgt der Innenausbau und das Einsetzen der Fenster.
Die Saison der Hirschstettner Bio-Erdbeeren hat begonnen. An den Ständen der Familie Radl werden die frisch geernteten Beeren und verschiedene Erdbeerprodukte angeboten.
Selber Ernten ist nur bei Schönwetter an der Süßenbrunnerstraße / Rautenweg ab 27. Mai möglich
Öffnungszeiten: ca. 9-18 Uhr (solange der Vorrat reicht)
Achten Sie bitte auf das Erdbeerlogo!
Investitionen in Millionenhöhe fließen in den Ausbau der Bildungseinrichtungen links der Donau. Zahlreiche Schulen werden saniert, erweitert oder neu errichtet.
Der Rohbau des Liselotte-Hansen-Schmidt-Bildungscampus
gleicht zwar von der Ferne einem riesigen mehrgeschoßigen Parkhaus. Jedoch wird bei der Errichtung und Betrieb größtes Augenmerk auf das Energiekonzept gelegt, mit Erdsondenfelder soll sowohl Heizung als auch Kühlung des Gebäudes möglich werden.
Schon ist die Dachgleiche erreicht und die Kräne können abgebaut werden.
Bis Herbst 2021 wird noch der Innenausbau fertig gestellt und ein tolle Infrastruktur rund ums Lernen für 1100 Kinder und Jugendliche geschaffen.
Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,2 Meter und die Wassertemperatur beträgt 19°C.
Auch an den Naturbadeplätzen, kann die Einhaltung der Covid-19 Schutzmaßnahmen vor Infektion schützen: im Ufer- und Liegebereich 1m Mindestabstand; im Wasser 3-4 Meter Mindestabstand zu nicht im selben Haushalt lebenden Personen.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Nach langer Vorarbeit beginnen die Arbeiten zum Umbau des Sportplatzes nach Vorschlägen der Jugendlichen. Sport Wien unterstützt dieses Projekt durch unbürokratische Kooperation.
Die Planung für die Erneuerung des Sportplatzes erfüllt mit ihren Qualitäten nicht nur die Wünsche der Jugendlichen. Der Platz bietet für alle Stadlauer*innen einen Ort der Begegnung und Bewegung und fördert damit das Zusammenleben im Grätzl, eine gute Nachbarschaft und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.
Das Agenda Stadtteilnetzwerk Stadlau begleitet das Projekt seit Anfang 2019.
Die Idee der Selbsternteparzelle, wie sie vom Biohof Radl seit Jahren angeboten wird macht Schule: auf einer Parzelle von ca. 40 m² wird Gemüse gesät und für Grundbewässerung gesorgt. Das Jäten, Pflegen der Jungpflanzen oder Einsetzen weitere Pflanzen sowie das Ernten bleibt dem Hobbygärtner.
Das Vormerken für das nächste Erntejahr ist bereits online möglich.