Besonders innovativ soll das Image der Bezirke links der Donau durch einen neuen Begriff aufgewertet werden.
Doch der Begriff ist keinesfalls neu:
* Bereits um 2005 entsteht eine Projektarbeit am Bernoulligymnasium zur Geschichte der Bezirke LInks der DOnau.
* Die Stadtentwicklung wird an Hand von Karten und Luftaufnahmen an der TU-Wien um 2017 unter dem Namen lidovienna erforscht.
* Das Donaustadtmagazin nutzte 2018 ebenfalls diese Buchstabenkombination.
LiDo möchte nun zum ZuFussGehen einladen und nette Plätze erwandern. Die Fußgänger sollen ins Verkehrskonzept eingebunden werden, doch leider bestehen Barrieren und Hindernisse, fehlende oder zu schmale Gehsteige seit Jahren.
Wieder nur WerbeBlaBla oder geht nun wirklich was weiter?
Parktiger betreibt direkt unter der U-Bahn-Trasse und auf dem angrenzenden zukünftigen Baufeld, einen P+R Abstellplatz.
Noch steht das ebenerdige Einfamilienhaus, scheinbar verlassen, in einem großen Garten am Eckgrundstück Rittersporngasse 7-9 / Brunellengasse 1. Doch bald wird hier Neues entstehen, wohnen im Grünen 2.0 ...
Die Arbeiten gehen dem Ende entgegen, die Wohnhäuser sind herausgeputzt, die Gärtchen begrünt, die Terrassen beplankt, so dass bald die neuen Bewohner einziehen werden.
Leider sind manche Vorgärten so schmal geraten, so dass eine sinnvolle Nutzung kaum möglich ist und diese vermutlich zu Mistkübel für manche Passanten mutieren werden. Außerdem wurde der laut Flächenwidmungsplan vorgesehene Durchgang zu den Einkaufsmärkten in der Nachbarschaft nicht realisiert, die Bewohner dürfen nun Wohnen an der Betonmauer
statt Leben wie im Urlaub
.
Die Wiener Linien prüfen die Idee die Trasse der U2 am Hausfeld mit Photovoltaikanlagen zu versehen. Ob die geplante umfangreiche Bebauung des Feldes in naher Zukunft nicht eher Schatten auf die U-Bahn-Trasse wirft bleibt abzuwarten.
Das Life Sciences-Unternehmen Takeda investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in einen technisch und ökologisch optimierten Neubau für die biopharmazeutische Forschung und Entwicklung in der Seestadt. Die Errichtung soll bis 2025 abgeschlossen sein. Am Standort Seestadt werden etwa 250 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Post ans Christkind
lautet das heurige Thema der Weihnachtsaustellung in den Glashäusern in Hirschstetten. Dreizehn Stationen wird Wichtel Stani passieren, um die Wunschbriefe rechtzeitig am Chritkindl-Postamt abzuliefern.
Zahlreiche Geschenkideen bietet der Traditionelle Weihnachtsmarkt
zwischen dem Südeingang Quadenstraße und dem Marktplatz bei den Glashäusern. Regionale Köstlichkeiten und biologischen Schmakerl bietet der Natürlich Christkindl
Markt vom Nordeingang Oberfeldgasse, entlang der weihnachtlich geschmückten Parklandschaft bis zu den Glashäusern mit der Ausstellung.
Die musikalische Begleitung von Wienerlied bis Weihnachtslied hat auch heuer wieder der Kulturverein Donaustadt zusammengestellt. Das Unterhaltungsprogramm beginnt jeweils um 17 Uhr.
Anreise-TIPP ohne Stress und Stau:
Die Straßenbahn Linie 26 (U6 Floridsdorf, U1 Kagraner Platz, U2 Hausfeldstraße) hält direkt vor dem Eingang zu den Blumengärten in der Oberfeldgasse bei der Station Spargelfeldstraße!
Geöffnet 18.11.-19.12.
immer Donnerstag bis Sonntag von 10 - 20 Uhr
Um das Gelände zu betreten ist ein 2G-Nachweis (2,5 bei Kindern) und eine vorab Online-Registrierung notwendig!
Details auf den Info-Seiten der Stadt Wien
In der MetaStadt - ehemaliges Industriegelände der Elin-Union - werden Gemälde van Goghs als überdimensionale Projektionen multimedial präsentiert.
Trotz Lockdown bleibt der Abhofladen der Familie Ganger und das weihnachtlich dekorierte Glashaus geöffnet und bietet frisches Gemüse auch in der Wintersaison.
Die 12.000, dem Petitionsausschuss (MA62) übergebenen, Unterstützungserklärungen zum Erhalt der Gärtnerei am aktuellen Standort, sind zwar ein klares Zeichen für die Bedeutung des Nahversorgers, jedoch kommen von der Stadtpolitik nur wage Zusagen zum Erhalt der landwirtschaftlichen Pachtflächen.
Die Grabungsarbeiten im Gladiolenweg gehen weiter. Meter um Meter frisst sich der Bautrupp durch den Beton der Fahrbahn und verlegt Rohre. Zurück bleibt ein Schotterfeld, Matsch und dreckige Schuhe der Anrainer, denn es gibt keinen befestigten Weg mehr zu den Wohnhäusern.
Die Erneuerung der Wasserleitungsrohre in der Spandlgasse und Maschlgasse sind fast abgeschlossen. Die Baugruben sind teilweise abgedeckt bzw. aufgefüllt und mit Asphalt verschlossen.
Kaum Baufortschritte sind auf dem Grundstück zu erkennen. Eine Baugrube (zur Bodenerkundung?) ist ausgehoben und und Fundamentreste ausgegraben.
Die alten Gebäude sind entfernt. Durch den Einsturz des historischen Bauernhauses an der Hirschstettner Straße ist nun eine Sichtachse vom Krautgarten bis zur Ortsstraße entstanden.
Als Projektbetreiber scheint nun die Sveta-Group auf.
In der Hirschstettner Straße entsteht die erste nachhaltige Wohnimmobilie des Erste Responsible Immobilienfonds
. Dabei wird auf klimaaktive Kriterien, soziale Aspekte und Wirtschaftlichkeit besonders geachtet. Gemeinsam mit Kollitsch & Reichstamm Projekte GmbH und Handler Immobilien GmbH werden insgesamt 197 Wohnungen (45-90m²), Gemeinschaftsräume, Kinderspielplatz, Homeoffice-Räume und 97 Stellplätze errichtet. Die Fläche des neuen Donaustädter Projekts umfasst rund 10.300 Quadratmeter.
Geplante Fertigstellung: Mitte 2023