Die Wiener Förster (MA 49) und wienXtra (MA 13) laden zur herbstlichen Aufforstaktion ein. Unter fachkundiger Anleitung können junge WienerInnen und Familien ein Stück Wald anlegen. Etwa zehntausend heimische Sträucher und Bäume werden auf dem Feld an der Johann-Kutschera-Gasse und Anna-Müller-Straße gepflanzt und sorgen für ein gesundes Klima in Wien.
Anreisetipp: Autobus Bus: 84A von U2 Seestadt oder Aspernstraße bis Haltestelle Johann-Kutschera-Gasse
siehe auch: https://www.wien.gv.at/umwelt/wald/veranstaltungen/wald-der-jungen-wienerinnen.html
Seit 2015 begleitet das aspern.mobil.LAB
der TU-Wien die Mobilitätsentwicklung in der Seestadt. Nun gibt es eine neue Anlaufstelle in der Sonnenallee 35, um die Seestädter noch mehr in das Projekt zu integrieren, informieren und motivieren ihre Mobilitätsdaten in das Projekt einzubringen.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 25.10.2023
siehe auch: https://www.mobillab.wien/
Eine private Initiative verwandelt Graue Grünflächen
, also unversiegelte Schotterflächen in blühend Grünoasen. Die Stadtverwaltung fordert nun 2140 EUR Miete für die Nutzung statt die freiwilligen Helfer bei der Stadtverschönerung zu unterstützen.
Gleichzeitig ersucht die Stadt Wien um Engagement und Ideen zur Errichtung von Grätzloasen und stellt Grätzl-Held*innen vor!?!
Medienbericht: ORF-Wien vom 22.11.2023
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 29.12.2023
Medienbericht: Mein Wien - Monatszeitung der Stadt Wien vom 29.1.24
siehe auch: https://seestadtgruen.at/
siehe auch: https://graetzloase.at/
Die ersten Arbeiten beginnen: Bauzäune sind am Rande des Fußweges zwischen Niklas-Eslarn-Straße und Seestadtstraße, entlang der Seestadtstraße und gegenüber dem Technologiezentrum über das Feld Richtung Ostbahn (Norden) errichtet. Baucontainer sind zu einem Baubüro aufgestapelt. Der Bewuchs des Bauplatzes und die oberste Humusschichte sind zu einem Wall Richtung Sonnenallee zusammengeschoben. Das Grundstück ist vermessen und zahlreiche Pflöcke dienen der Orientierung.
Zeitgleich mit der Errichtung der neuen Straßenbahnbrücke beginnen auch die Arbeiten zur Umgestaltung des (erweiterten) Vorplatzes der ÖBB und U-Bahn Station Aspern Nord. Der ehemalige Aussichtsberg mit Schipiste und Notgalerie ist längst abgetragen, eine Umkehrschleife für die Straßenbahn Linie 27 und 25 werden das Angebot des öffentlichen Umsteigeknotens erweitern. Der Verkehr von der Ostbahnbegleitstraße soll ab der Wolfgang-Mühlwanger-Straße in das Straßennetz der Seestadt (z.B. Doris-Lessing-Allee) integriert werden.
Obwohl die Arbeiten bereits im Jänner begonnen haben, treffen sich nun Sport, Politik und Sponsoren zum offiziellen Spatenstich in Aspern.
Info: Präsentationsvideo (ÖFB)
Medienbericht: die Presse vom 13.03.2024
Medienbericht: Heute vom 14.03.2024
Medienbericht: Wiener Bezirksblatt Donaustadt / Wien Nord vom 8.4.2024
siehe auch: https://www.oefb.at/oefb/News/Offizieller-Spatenstich-fuer-OeFB-Campus-erfolgt-
Die Bezirksvertretung lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Begrünung der Seestadt
in die VHS-Kulturgarage, Am Ostrom-Park 18.
Während an den Rändern des Stadtentwicklungsgebiet noch ertragreiche landwirtschaftliche Nutzflächen bewirtschaftet werden, hoffen die Pioniere (die ersten Bewohnenden der Seestadt auf ein paar grüne Halme auf den staubigen Flächen.
Beton, Farbe und Schotterflächen sind kostengünstig und brauchen nicht viel Pflege, also nachhaltig?!?
Weite Bereiche der Seestadt werden so gestaltet und bieten dadurch wenig lebenswerten Freiraum und tragen nicht zur Verbesserung des Stadtklimas bei.
Die Stadt- und Bezirksverantwortlichen sehen dies klarer weise anders, es ist ja nicht ihr Lebensraum.
Info: Einladung (Postwurf) vom 21.03.2024
Info: Wien Heute (ORF Video) vom 21.04.2024
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 17.04.2024
siehe auch: https://seestadtgruen.at/
siehe auch: https://graetzloase.at/
Die ersten Gleise der Neubaustrecke liegen bereits in der Benndorfgasse zwischen Quadenstraße und Hausfeldstraße. Der Gleistrog enthält ein dichtes Geflecht aus Baustahl und wird mit Beton befüllt.
Zur Fortsetzung der Arbeiten ist die Durchfahrt Berresgasse gesperrt.
Die deeep Tiefengeothermie GmbH, ein Gemeinschaftsprojekt von Wien-Energie und OMV, stellt den Antrag auf dem Grundstück Nr. 672/15 der Katastralgemeinde Aspern (künftig Nr. 629/194) zwischen Seestadtstraße und dem Stellantis-Werksgebäude (vormals Opel/GM) Tiefenbohrungen durchzuführen, um die Thermalwässer des Aderklaaer Konglomerats zur Energiegewinnung in einer Pilotanlage zu nutzen.
Die Bohrungen werden in einer Tiefen von ca. 1000m abgelenkt, so dass die Endpunkte für Wasserentnahme und Rückführung ca. 4km voneinander entfernt liegen.
Geplanter Betriebsbeginn der Geothermieanlage Aspern: 2027
Projektierte Erweiterung auf 7 Anlagen in Simmering und Donaustadt.
Info: Edikt (Krone) vom 23.04.2024
Info: Projektbeschreibung (Wien-Energie) vom 23.04.2024
Wien muss weiter wachsen
ist das Motto der Stadtverantwortlichen, Zuzug wird gefordert und gefördert, dies sichert langfristig den Wirtschaftsstandort Wien. In dieser Annahme kann durchaus Wahrheit stecken! Jedoch werden oft die notwendigen Nebenbedingungen, die mehr Menschen in der Stadt erfordern vernachlässigt: mehr Wohnraum, mehr Freiraum (Parks, Straßen, Verkehrsmittel, ...), mehr Betreuung und Unterstützung (Krankenversorgung, Kinderbetreuung, Arbeitsplätze, soziale Sicherung, Bildungseinrichtungen, Freizeitmöglichkeiten, Altenversorgung, ...) sind notwendig.
Dadurch steigt der Aufwand/die Kosten, die das Wirtschaftswachstum nicht ausgleichen kann.
Die Fläche der Stadt ist begrenzt, der Wohnraum stößt an seine Grenzen, die Grundstückspreise steigen, daher werden Luxusbauten errichtet, um die Kosten auszugleichen, aber die Wohnkosten sind unleistbar für große Teile der wachsenden Bevölkerung. Es entsteht Leerstand von Bauten auf ehemaligen landwirtschaftlich genutzten versiegelten Flächen, die der Versorgung der Bevölkerung mit gesunden, nachhaltig und regional produzierten Lebensmittel dienten. Also müssen längere Transportwege für die Beschaffung der Nahrung in Kauf genommen werden, das Verkehrsaufkommen steigt, neue breitere Straßen werden gefordert usw. usw. usw.
Die Notwendigkeit (?) hochrangiger Straßenbauten wird bereits im Genehmigungsverfahren als Bedingung für die Errichtung neuer Stadtentwicklungsgebiete und Wohnhausanlagen durch das Magistrat der Stadt Wien festgelegt. Diese stadtgemachte Verknüpfung von Projekten führt oft zu Zwist und Verzögerung, so auch bei der Weiterentwicklung der Seestadt.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 29.05.2024
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 29.05.2024
Medienbericht: ORF-Wien vom 22.5.2024
Auf der Zufahrtsstraße, die nur dem öffentlichen Verkehr, Fußgängern und Radfahrenden eine Durchfahrt gestattet, wird auch auf der stadteinwärts geführten Seite ein baulich getrennter Radweg samt Beschattung durch neu gepflanzte Bäume errichtet.
Allerdings gehen die Planungen (vorerst?) nur bis zur Hausfeldstraße, die Verbindung zur neuen U-Bahn-Station und die Öffnung der optimalen, bereits asphaltierten (!!!) Fuß-/Radverbindung entlang der U-Bahn-Trasse zeichnen sich nicht ab.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 08.05.2024
Die Busse 89A, 99A, 99B können die U-Bahn Station Aspern Nord nicht anfahren und werden ab Strigelgasse über Doris-Lessing-Allee - Lilly-Dillenz-Straße - Sonnenallee - Janis-Joplin-Promenade zu neuen End- und Anfangshaltestelle Seestadt U umgeleitet.
Die Buslinie 84A verkehrt nur zwischen Aspernstraße U und Seestadt U.
Voraussichtliche Dauer dieser Linienführung: September 2025
Im Zuge der Bauarbeiten für die Straßenbahn Linie 27, der Errichtung der Straßenbahnbrücke und Anschluss der Seestadt West an die Stadtstraße ist das Befahren der Ostbahnbegleitstraße zwischen Johann-Kutschera-Gasse und Wolfgang-Mühlwanger-Straße nicht möglich. Der Verkehr wird über die Sonnenallee - Lilly-Dillenz-Straße - Doris-Lessing-Allee umgeleitet.
Info: Umleitungsplan (PDF) vom 27.06.2024
Info: Eröffnung Doris-Lessing-Allee (seestadt blog) vom 27.06.2024
siehe auch: https://www.aspern-seestadt.at/lebenswelt/nachbarschaft/meineseestadtinfo/blog_detail?post_id=1719337578776
Ein großer Platz wird planiert, um die Seestadt im Westen an die Stadtstraße anzubinden. Nördlich der Ostbahn wird auf gleicher Höhe ebenfalls an der Stadtstraße gebaut. Das Kanalrohr endet vorerst an der Baufeldgrenze Ostbahnbegleitstraße.