Per Edikt wird die Auflage der Pläne zur Stadtstraße Aspern -Hirschstetten und S1-Spange Raasdorf - Seestadt angekündigt.
Die Einsichtnahme und Beeinspruchung kann zwischen 25. Juli und 19. September erfolgen. Die Unterlagen werden u.a. im Bezirksamt aufgelegt.
Die von Vizebgm. Vassilakou angekündigten Änderungen sind in die aufgelegten Pläne nicht eingearbeitet.
BV Nevrivy verspricht Verkehrsentlastung der Ortskerne durch die Stadtstraße und den Lobautunnel, obwohl der Verkehr auf den Durchzugsstraßen erheblich zunehmen wird.
Info: Hirschstetten du bist ein Paradies (Song/Video)
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 27.07.2016
Medienbericht: Wiener Zeitung vom 14.07.2016
Medienbericht: Der Standard vom 6.7.2016
siehe auch: http://www.hirschstetten-retten.at
siehe auch: https://www.facebook.com/bnwn.nordost
Die von Vizebürgermeisterin Vassilakou angekündigten Änderungen in den Plänen der Stadtstraße: zwei neue Knoten mit den entsprechenden Zufahrten in der Süßenbrunner Straße und beim Hausfeld Nord (verlängerte Lavaterstraße) soll das Projekt verbilligen. Durch die niveaugleiche Kreuzung Süßenbrunner Straße können die Kosten für die Untertunnelung eingespart werden. Allerdings wird das Verkehrsaufkommen und die Lärmbelastung in den betroffenen neuen (!) Wohngebieten steigen.
Noch bis am 19. September liegen die Pläne zur Stadtstraße und zur S1-Spange im Bezirksamt zur Einsichtnahme für jedermann auf. Die aktuellen Änderungen sind allerdings noch nicht eingearbeitet. Eine Beeinspruchung oder Stellungnahme sichert die Parteienstellung im weiteren Genehmigungsverfahren.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 24.08.2016
siehe auch: http://www.hirschstetten-retten.at
siehe auch: https://www.facebook.com/bnwn.nordost
In der Seestadt Aspern erfolgt der Spatenstich für das weltweit höchste Holzhaus.
Nach einer rund zweieinhalbjährigen Entwicklungsphase kann nun mit der Errichtung des 84 Meter hohen Gebäudes begonnen werden. Bis 2018 soll das Bauwerk, aus 24 Stockwerken und 3600m² Holz entstehen. Die Errichtungskosten sind mit 65 Millionen Euro projektiert.
Medienbericht: Der Standard vom 12.10.2016
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 26.10.2016
Medienbericht: wien.at - Infoblatt vom 12.10.2016
siehe auch: http://www.hoho-wien.at/
Eine bessere öffentliche Verkehrsanbindung der Seestadt fordert nun auch BV Nevrivy. Bald soll jeder U-Bahn-Zug bis zur Endstation Seestadt unterwegs sein. Auch die Straßenbahn Linie 25 soll bis zum Stadtentwicklungsgebiet verlängert werden und so für Entlastung der umliegenden Staustraßen sorgen.
Auch bei der Autobus Linie 24A wird nur jeder zweite Kurs bis zur Stadtgrenze in Neueßling geführt.
Medienbericht: Wiener Bezirksblatt Donaustadt / Wien Nord vom 06.02.2017
Nach der erfolglosen Bohrung 2011/12 im Bereich Essling, wird nun durch seismische Messungen weiter nach den heißen Wasservorräten gesucht. Die Forschung erstreckt sich über Floridsdorf, Donaustadt und das angrenzende Marchfeld.
Bei der Messung in Essling kommt ein Konvoi von drei Vibroseis-Fahrzeugen zum Einsatz. Alle zehn Meter werden von den Fahrzeugen über die Rüttelplatte Vibrationen unterschiedlicher Frequenzen ausgesandt. Mittels speziellen Mikrofonen, die entlang der Route ausgelegt sind, ein ca. 12 Kilometer langer Kabelstrang, werden die vom Untergrund reflektierten Signale aufgefangen und anschließend ausgewertet. Es soll ein Bild der Erdschichten errechnet werden.
Im Bereich Hausfeldstraße - Quadenstraße und Süßenbrunnerstraße nahe Breitenleer Straße sind ebenfalls Messleitungen ausgelegt.
Info: Geotief - Folder
Info: Geotief - Info
Info: Fahrzeugaufbau (Video)
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 22.02.2017
siehe auch: http://www.geotiefwien.at
siehe auch: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/energie/wissen/erneuerbar/geothermie.html
Die neue Brücke ist bereits begeh- und befahrbar. Noch gleicht die Umgebung einer Baustelle, manche Geländerteile fehlen noch, doch der Zugang zur U-Bahn U2 sowie Übersetzung der Bahnanlagen mit dem Fahrrad ist bereits möglich. Damit wird eine wichtige Nord-Süd Verbindung für Fußgänger und Radfahrer hergestellt.
Die Errichtung der U2 Trasse im Bereich Ostbahnbegleitstraße hat das Übersetzen der Bahn in weiten Bereichen unterbunden und ehemalige Übergänge geschlossen.
Die Infrastruktur in der Seestadt wird laufend ausgebaut. Neben U-Bahnanschluss und Autobus, zwar mit deutlich großzügiger gestalteten Intervallen als in der City, Leih- und Lastenrädern, Carsharing und Zentralgaragen, Bildungseinrichtungen gibt es auch schon zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Fachgeschäfte, die fußläufig gut erreichbar sind. Ferner kommen stets klimafreundliche, nachhaltige, sozial verträgliche, architektonisch interessant gestaltete Wohnhäuser dazu, die noch mehr Leben in die Seestadt bringen.
Diese smarte Infrastruktur endet allerdings an der Seestadtgrenze, denn außerhalb dieses Vorzeigegrätzels gibt es in Floridsdorf und Donaustadt weder Leihräder noch Carsharingangebote.
Medienbericht: wien.at - Infoblatt vom 22.03.2017
siehe auch: https://rad22.at/
16 Jahre lang startete der Wiener ÖAMTC Hubschrauber Christophorus 9 vom General Motors (GM) Gelände nahe dem ehemaligen Flughafen Wien Aspern. Nun übersiedelt er auf das Dach der neuen ÖAMTC Zentrale in Wien Erdberg.
Durch die zentrale Lage des neuen Stützpunktes verkürzen sich die durchschnittlichen Anflugzeiten und außerdem wird der Fluglärm im immer dichter verbauten Stadtentwicklungsgebiet Seestadt Aspern reduziert.
Medienbericht: Austrian Wings vom 05.04.2017
Medienbericht: ÖAMTC vom 05.04.2017
siehe auch: http://www.oeamtc.at/portal/neubau-in-wien-22+2500+1641815
Zwei neue Stege führen zum 1987 von Schulkindern angelegten Gedenkwald nahe der Seestadt Aspern. 65 000 Bäume wurden gepflanzt zum Gedenken an die 65 000 jüdischen Opfer des NS-Regimes.
In den Holzsteg sind Metalltafeln eingelassen, die die Geschichte der antisemitischen Gewalt in Wien zwischen 1938 und 1945 erzählen. Außerdem wird die historische Entwicklung des Gebietes der Seestadt beleuchtet und Meilensteine des Flugwesens aufgezeigt.
Medienbericht: Wien Geschichte Wiki vom 05.03.2018
Medienbericht: ORF-Wien vom 13.08.2017
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 14.6.2017
siehe auch: https://www.aspern-seestadt.at/city-news/holzstege_im_gedenkwald
Seit dem negativen UVP-Bescheid zum Bau der 3. Piste am Flughafen Wien Schwechat, steigt der mediale Druck auf den Verwaltungsgerichtshof, der das Berufungsverfahren zum Bau des Lobautunnels überprüfen soll.
Von vielen gewählten Volksvertretern wird der wirtschaftliche Tod und das Ende der Bautätigkeit in Wien insbesondere in der Donaustadt vorausgesagt, wenn es keine Durchzugsstraße für internationalen Verkehr durch Wien geben wird. Klima- und Umweltschutz und die Einwände / das Wohl der Bevölkerung haben gegenüber dem Wirtschaftswachstum Nachrang. Dabei wird bereits vorweggenommen, dass der Tunnel und die Stadtstraße gebaut werden, Termine für den Baustart werden bereits publiziert, ohne die gerichtliche Entscheidung abzuwarten.
Medienbericht: Wiener Bezirksblatt Donaustadt / Wien Nord vom 04.03.2017
Medienbericht: Austria Presse Argentur vom 02.05.2017
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 02.6.2017
siehe auch: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wien/stadtpolitik/888903_Wiens-Verkehrsmagnet.html
siehe auch: http://www.wienerzeitung.at/meinungen/blogs/freitritt/895774_Das-Maerchen-von-der-Verkehrsentlastung.html
siehe auch: https://www.facebook.com/hirschstetten.retten
Die Arbeiterkammer hat in einer Studie verschiedene Stadtentwicklungsgebiete untersucht und kam zu den Ergebnis, dass regelmäßige Präsenz von Stadtteilmanagern die Kommunikation fördert, so dass die Bedürfnisse der Bewohner besser koordiniert werden können. Die kontinuierliche Besiedelung mit Bewohnern und Gewerbe bzw. Dienstleistern funktioniert in der Seestadt besser als in anderen Gebieten mit wenig oder gar keiner Betreuung.
Info: AK Studie vom 06.2017
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 27.09.2017
Der Künstler Reinhold Zisser übersiedelt mit seiner Notgalerie
, von der Ulanengasse 51 auf den Hügel bei Aspern-Nord. Das hölzerne Blockhaus wurde nach dem Krieg in Döbling als Notkirche genutzt, wird nun zerlegt und als Puzzle am nunmehr dritten Standplatz wieder zusammengesetzt.
Info: Notkirche (Flyer1) vom 10.09.2017
Info: Notkirche (Flyer2) vom 10.09.2017
Info: Notgalerie Eröffnung (Flyer) vom 17.09.2017
Medienbericht: vienna.at vom 17.07.2017
siehe auch: http://notgalerie.at/
Immer wieder erregt das smarte Verkehrskonzept rund um die U2-Stationen die Pendler und Autolobby.
Die Zufahrt zu den meisten U-Bahn Haltestellen der Linie U2 ist für PKW nur eingeschränkt möglich, kurzes Halten zum Ein-/Aussteigen mit speziellen Kiss & Ride-Plätzen ist möglich, aber das längere Parken wird unterbunden bzw. in Parkgaragen ermöglicht. Diese Maßnahme entlastet die Anrainer vom Individualverkehr und trägt in den Zufahrtsstraßen zur Verkehrsberuhigung bei. Dadurch kommen die Zubringerbusse, deren Frequenz und Linienführung zwar noch verbessert werden könnte, rascher an ihr Ziel.
Die Kurzparkzonen rund um die Station Seestadt halten genau diese Zufahrt zur U-Bahn frei, schaffen Platz für Menschen und Luft zum Atmen.
In der Seestadt werden 6 Säulen für Spraykunst freigegeben. Binnen kurzer Zeit brachten die jungen Künstler Farbe an die grauen Wände.
Medienbericht: Wiener Bezirksblatt Donaustadt / Wien Nord vom 04.09.2017
siehe auch: http://www.wienerwand.at
Ein Fest der Seestadt-Unternehmer und Bewohner, koordiniert vom Stadtteilmanagement, lädt ein zum näher Kennen lernen. Bei einer großen Unternehmensrally werden tolle Preise verlost.
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 04.09.2017
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 06.09.2017