Seit langem fordern Umweltschutzorganisationen die deutliche Reduktion des Bodenverbrauchs im Sinne des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln. Greenpeace zeichnet die bedeutendsten Betonwüsten je Bundesland, durch Erhebung und Abstimmung mittels Bürgerbeteiligung, aus.
Wiener Sieger ist die Stadtstraße!
Doch weite, meist landwirtschaftlich genutzte Gebiete, haben schon in den letzten Jahren den Besitzer gewechselt, um günstig gekauft für weitere Bauprojekte zur Verfügung zu stehen.
Info: Kanzler für mehr Straßenbau (heute) vom 22.07.2024
Info: Stadtplan (Luftbild)
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 31.07.2024
Medienbericht: ORF-Wien vom 30.07.2024
siehe auch: https://greenpeace.at/anders-engagieren/betonschaetze/
Die Zufahrt zur Emichgasse von der Quadenstraße ist nicht möglich. Das Ekazent und der Lebensmittelmarkt Penny ist über die Guido-Lammer-Gasse erreichbar. Auch für die Fußgänger ist eine neue Baustellenquerung beim Fritz-Feigl-Weg errichtet.
Die Baumaschinen bahnen sich ihren Weg über fruchtbares Ackerland, um das verkehrsberuhigt geplante und klimaverträgliche Stadterweiterungsgebiet mit zusätzlichem Straßen(durchzugs)verkehr zu versorgen. Eine erste Überwindung der Bahntrasse ist bereits geglückt.
Panoramafoto 1: hier
Auf Grund von Straßenbauarbeiten auf der Hirschstettner Straße ist die Rampe 57 zur A23 Fahrtrichtung Süden nicht befahrbar, also ein links Abbiegen bei der Ampel nach der Unterführung nicht möglich. Die Fahrt zur A23 erfolgt über die neu errichtete rechtsgewundene Rampe 3.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 18.08.2024
Medienbericht: Rathauskorrespondenz vom 16.8.2024
Fleißig gehen die Arbeiten voran, die Asphaltdecke wird entfernt.
Die Donaustädter Bevölkerung ist vielerorts erheblichen Lärmbelastungen ausgesetzt. Industrielärm fällt kaum ins Gewicht, aber Verkehrslärm von Straße und Schiene, Hauptverkehrswege umspannen den Bezirk, sorgt Tag und Nacht für Beeinträchtigung. Selbst bei großen Distanzen zu Autobahnen und Eisenbahnstrecken ist das Rauschen und Rollen der Fahrzeuge wahrnehmbar.
Baustellen tragen meist nur temporär zur Erhöhung des Lärmpegels bei, jedoch werden meist neue Lärmquellen errichtet. Neue Verkehrswege oder Wohnsiedlungen beleben den Lärmpegel. Allfällige Lärmschutzmaßnahmen erbringen meist nur marginale Effekte. Die Stadtstraße wird sich als neues Lärmband auf den Messkarten durch den Bezirk ziehen.
Info: Lärmkarte (BM Umwelt) vom 22.07.2022
Medienbericht: Grüne Donaustadt vom 16.09.2024
Das erste Teilstück der Stadtstraße zwischen Franz-Fellner-Gasse und der Anschlussstelle Hirschstetten zur A23/S2 Fahrtrichtung Kagran ist für den Verkehr freigegeben.
Die Hirschstettner Straße ist ab der Franz-Fellner-Gasse Richtung Kagran gesperrt (Zufahrt möglich) und der Verkehr wird umgeleitet. Der Fuß- und Radweg entlang der Hirschstettner Straße ist von der Sperre nicht betroffen.
siehe auch: https://www.wienschauen.at/stadtstrasse-nach-art-einer-schnellstrasse/
Die Hirschstettner Straße ist ab der Franz-Fellner-Gasse für die Durchfahrt nach Kagran gesperrt. Die Umleitung ist mehrfach beschildert. Der Fuß- und Radweg entlang der Hirschstettner Straße ist weiterhin passierbar.
Obwohl zahlreicher Hinweisschilder und entsprechende Verkehrszeichen die Sperre ankündigen, missachten zahlreiche Fahrzeuglenker die Sperre und sorgen durch Wendemanöver auf der beengten Fahrbahn kurz vor der Baugrube für Behinderungen und Stau. In bereits blockierte Kreuzungen einfahrende Fahrzeuge behindern nicht nur Fußgänger und Radfahrer, sondern auch den Querverkehr, was meist von Hupkonzerten begleitet wird.