Die Bürgerinitiative Hirschstetten Retten
lädt in der Pfarrsaal Hirschstetten, um die ca. 200 Interessierten über Auswirkungen und Umfang des Bauvorhabens zu informieren und Alternativen zur Erhaltung des qualitativ hochwertigen Lebensraumes aufzuzeigen.
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Das BürgerInnen-Netzwerk-Wien-Nordost
lädt in die Pfarre St. Claret (Quadenstraße 53), um über die Auswirkungen der geplanten Staßenbauprojekte durch und am Rande der Donaustadt zu informieren.
Verkehrsplaner DI Dr. Harald Frey (TU-Wien) bestätigt, dass dieses Projekt in den 1970er Jahren entstanden ist, wo geprägt durch den Aufschwung die KfZ-Anmeldungen stetig stiegen, doch nun ist die Entwicklung rückläufig, so dass die junge Generation Alternativen zum eigenen PKW bevorzugt.
OÄ Dr. Regina Rath-Wacenosky, Leiterin des Bereichs Palliativmedizin und Neuropulmologie an der Kinder- und Jugendabteilung des Landesklinikum Mödling, warnt vor den (Langzeit-) Folgen der Feinstaub- und Ultrafeinstaumbelastung vor allem für unsere Kinder.
OA Priv.-Doz. Dr. med. univ. Hanns M. Moshammer vom Institut für Umweltmedizin, der Medizinuniversität Wien ist national wie international angesehener Experte für Klima und Luftqualität und unterstützt die Ausführungen von Fr. Dr. Rath-Wacenosky uneingeschränkt.
Der pensionierte Richter Dr. Johann Raunikar, renommierter Experte für die erfolgreiche Abwicklung von Umweltverträglichkeitsverfahren UVP im Sinne der betroffenen Bürger, rät die Chancen zu nutzen entsprechenden Einsprüche zu erheben und auf diese Art die verabsäumte BürgerInnenbeteiligung und Kontrolle einzufordern
siehe auch: http://www.claret.at/aktuelles/bei-uns-war-was-los/
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Im SMZ-Ost (Donauspital) findet eine Anrainerinformation mit Ausstellung und Diskussion über die Verkehrssituation auf den Schleichwegen nahe der Lobau statt.
Das engagierte Team von Rosinak & Partner präsentiert die bereits durchgeführten Erhebungen, lässt auch Bürgerinitiativen und Interessenvertreter zu Wort kommen und lädt in moderierten Kleingruppen zur Diskussion ein, um Ängste, Vorschläge und Ideen direkt von den betroffenen Anrainer aufzugreifen.
Bei der Zusammenfassung des Diskussionsprozesses wird klar, dass viele Donaustädter besorgt sind um ihren Lebensraum, um das Wohl ihrer Kinder und sich Maßnahmen zur Verbesserung das Öffentlichen Verkehrs und die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs wünschen.
Gleichzeitig präsentiert der BV Nevrivy in der aktuellen dbz seine Sicht und Lösung des Donaustädter Verkehrsproblems: Eine „AnrainerInnen-Information“ im Lobauvorland, wie sie die grüne Stadträtin Vassilakou dieser Tage veranstalten lässt, ist das, was wir in Wien gewöhnlich einen Schmäh nennen ... Mit der Errichtung der Stadtstraße können die Verkehrsströme dann auf drei Achsen verteilt werden und so die ersehnte Erleichterung für die Bevölkerung bringen.
Info: Präsentation
Info: Plakate
Info: Ergebnisse
siehe auch: http://rosinak.at
Die Wiener Grünen wollen den 350.000 Einpendlern, die täglich mit dem Auto nach Wien kommen, eine Alternative bieten und streben den Ausbau leistungsfähiger öffentlicher Verkehrsverbindungen ins Wiener Umland an. Schnellbahn, Straßenbahnen und Büsse könnten dies leisten. Auch eine Ausweitung der günstigen Jahreskarte auf die erste Außenzone ist angedacht.
In Niederösterreich zeigt sich Verkehrslandesrat Karl Wilfing (ÖVP) gesprächsbereit.
Gleichzeitig beginnt die Asfinag mit der Vorbereitung der Ausschreibungen für den Bau der Nordostumfahrung Süßenbrunn - Groß Enzersdorf, obwohl noch zahlreiche Genehmigungen fehlen.
Info: Asfinag
Medienbericht: Wiener Zeitung vom 23.07.2015
Medienbericht: ORF-Wien vom 29.07.2015
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 30.7.2015
Ab 16 Uhr veranstaltet die Bürgerinitiative Rettet die Lobau - Natur statt Beton
unterstützt von Hirschstetten retten
und dem BürgerInnennetzwerk Wien Nordost
ein Seefest bei der Babybucht am Badeteich Hirschstetten.
Geboten werden:
Musik des Wienerliedermachers Peter Dürer. Nach dem Album „Lobau“ mit „Auland und friends“ hat er im Sommer 2014 sein erstes Soloalbum „Wieder im Leben“ herausgebracht. Was seine Lieder besonders auszeichnet: Ruhige, harmonische (Gitarren-)Begleitung, die rein instrumental mitunter an Reinhard Mey erinnert, eine angenehme, leicht rauchig klingende Stimme und Texte zum Nachdenken.
Aktuelle Informationen und Pläne über die geplanten Autobahnprojekte im Nordosten Österreichs (S1 Lobauautobahn, Spange Seestadt Aspern, S8 Marchfeldschnellstraße) im speziellen zu der verharmlosend Stadtstrasse
genannten Autobahn, die in unmittelbarer Nähe zu diesem wunderschönen Badeparadies geplant ist ... und was dagegen getan werden kann!
Kinderprogramm: Kinderspiele und Gewinnspiel für Kinder
Zauberer Silvanus Ökofex mit Zaubereien Spiel und Spaß für Kinder (ca. 17 Uhr)
Bademöglichkeit am schönen großen Badesee! Essen & Trinken beim Imbissstand daneben. Schatten unter schönen alten Bäumen. Wetterprognose: sonnig & heiß
Info: Facebook Event zum Teilen
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siehe auch: http://www.lobau.org
Obwohl die Wiener Grünen im Frühjahr dem Flächenwidmungsplan zur Realisierung der Stadtstraße und der Lobauautobahn zugestimmt haben, spricht sich nun der Grüne Verkehrssprecher Rüduger Maresch gegen die Realisierung eines Tunnels unter dem Nationalpark Lobau aus. Als Lösung der Stauproblematik schlägt er ein Umdenken bei der Wahl der Verkehrsmittel vor und fordert in seinem Blog eine großzügige Verbesserung der öffentlichen Verkehrsanbindung ins Wiener Umland.
Info: Blog Maresch
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 02.09.2015
Medienbericht: Grüne Donaustadt vom 02.09.2015
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 17.10.2015
siehe auch: https://www.facebook.com/hirschstetten.retten
BV Ernst Nevrivy und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou geben das Startsignal für den Brückenbau über die Bahn, U-Bahn und zukünftige Autobahntrasse. In der Wettbewerbsausschreibung war noch die Rede von einer Straßenbahnquerung zur Seestadt, nun soll nur mehr eine Rad- und Fußgängerbrücke errichtet werden, obwohl die Querung via U-Bahn-Station Aspern Nord bereits jetzt möglich ist.
Es bleibt zu befürchten, dass durch den Ausbau der (Auto)Bahn der direkte nördliche Zugang zur U-Bahn aufgelassen wird und die langjährigen Bewohner der Siedlung Pfalzgasse einen längeren Weg zum öffentlichen Verkehrsnetz in Kauf nehmen müssen.
Medienbericht: Wiener Bezirksblatt Donaustadt / Wien Nord vom 28.09.2015
siehe auch: https://www.facebook.com/ernst.nevrivy/posts/1471414619831555
Die Donaustädter Ortskerne ersticken im Verkehr, durch Eßling rollen täglich 20.000 Fahrzeuge, laut ASFINAG wird die Belastung bis 2025 auf 30.000 Fahrzeuge ansteigen. Die geplante Stadtstraße samt Lobautunnel kann eine Entlastung
auf 25.000 Fahrzeuge erreichen.
In den Augen der Bürgerinitiative Hirschstetten retten
und weiteren 16 Bürgerinitiativen aus den betroffenen Gebieten ist dies KEINE Verkehrsentlastung. Gefordert wird ein nachhaltiges Mobilitätskonzept zu entwickeln und endlich den öffentlichen Verkehr in den Randgebieten der Stadt den Bedürfnissen der Bewohner anzupassen. Dabei sollte auch der Pendlerverkehr der Umlandgemeinden Berücksichtigung finden.
Der Stadtbiologe und ehemalige Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien spricht sich gegen die massive Bodenversiegelung aus und bringt die Umweltzerstörung auf den Punkt: "Heute noch Autobahnen zu bauen, ist wie wenn man Ratten füttert."
Treffpunkt: 10:30 Hirschstettner Straße - A23
Route: Hirschstettner Straße - Hirschstetten Ort - Quadenstraße
Abschlusskundgebung und weitere Infos: vor den Blumengärten
Info: Flyer zur Demo
Info: Hirschstetten du bist ein Paradies (Song/Video)
Info: Hr. Ziesel meldet sich zu Wort (Video)
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 18.09.2015
Medienbericht: Bezirksblätter vom 28.09.2015
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 30.9.2015
siehe auch: http://www.hirschstetten-retten.at
siehe auch: https://www.facebook.com/bnwn.nordost
Unter dem Titel Mitten im im Ort - Chancen für die alten Ortskerne Aspern, Breitenlee, Eßling, Hirschstetten
lädt Planungswerkstatt der Stadt Wien zum Informationsaustausch ins Haus der Begegnung.
Nach der Eröffnung und kurzen Einführung zum Thema bieten Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin und Amtsführende Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung, Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher des 22. Wiener Gemeindebezirkes und Rudolf Scheuvens, TU Wien, Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung, Fachbereich Örtliche Raumplanung der Bevölkerung die Möglichkeit, Vorstellungen und Ideen über die räumliche Entwicklung und die zukünftige Rolle der alten Ortskerne für den folgenden Planungsprozess einzubringen.
Info: Einladung
Medienbericht: wien.at - Infoblatt vom 30.09.2015
Medienbericht: Kurier vom 14.09.2015
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Seit 26 Jahren sorgt der Schutzengel von der Quadenstraße / Emichgasse, dass die jungen Schülerinnen und Schüler der Volksschule Schrebergasse und der WMS Contiweg sicher zum Unterricht kommen.
Frau Erika fürchtet, dass sie durch die Errichtung einer Ampelanlage - durch die Stadtstraße notwendig - ihrer Arbeit enthoben wird.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 27.09.2015
Zahlreiche Holzpflöcke markieren am Hausfeld den Verlauf der Stadtstraße und quasi gleichzeitig wird im IQ-Aspern über die Verbauung des Feldes und Maßnahmen zur Reduktion des Feinstaubs und der Lärmbelastung beraten.
Sogar der ÖAMTC spricht sich bei der Diskussionsveranstaltung Stau nach Plan
an der TU-Wien für mehr Bürgerbeteiligung bei allen Verkehrsprojekten aus.
BV Nevrivy erklärt im Wiener Bezirksblatt, dass diese Vorarbeiten für die Grundstückseinlösung notwendig sind und die UVP die Stadtstraße nicht verhindern kann.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 01.10.2015
Medienbericht: Wiener Bezirksblatt Donaustadt / Wien Nord vom 18.01.2016
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 20.1.2016
siehe auch: https://www.facebook.com/hirschstetten.retten/posts/1228644323817657
Kaum ist der Spatenstich erfolgt, werden riesige Gerüste aufgebaut und die Betonarbeiten beginnen. Riesige Baugruben werden ausgehoben und Rampen mit Schüttmaterial errichtet. Die Baustelle gleicht einem großen Sandspielplatz :-)
Bei der Präsentation des Koalitionsübereinkommens mit der SPÖ erklärt Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou Der Lobautunnel ist de facto Geschichte!
Der Nationalpark darf durch die vereinbarte sechste* Donauquerung nicht beeinträchtigt werden.
Außerdem soll das Verkehrsaufkommen reduziert und stark befahrene Routen überprüft werden. Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien soll bis 2020 erhalten bleiben.
Bürgermeister Michael Häupl kennt noch keine anderen Varianten einer Donauquerung. Aber unter dem Titel Lebenqualität durch intelligente Mobilität
tritt die SPÖ auf ihrer Homepage zum Koalitionsübereinkommen für mehr Füßgänger- und Radverkehr, sowie den Ausbau der Schnellbahn ein.
* es gibt bereits jetzt 12 nutzbare Brücken: Nordbrücke, Steinitzsteg (ehemals Nordsteg), Floridsdorfer Brücke, Nordbahnbrücke, Georg Danzer Steg (U6 Donaubrücke), Brigittenauerbrücke, Reichsbrücke, Donaustadtbrücke (U2), Praterbrücke, Ostbahnbrücke, Freudenau (Kraftwerk), sowie zwei technische Querungen: Kanal- und Versorgungstunnel (auf Höhe des Kraftwerk Donaustadt), Rohrbrücke (OMV).
Info: Regierungsübereinkommen 2015
siehe auch: http://2015.spoe.wien/eine-stadt-zwei-millionen-chancen-das-koalitionsuebereinkommen-fuer-rotgruen2/
siehe auch: https://wien.gruene.at/eine-stadt-zwei-millionen-chancen
siehe auch: https://www.facebook.com/hirschstetten.retten
Der Lobautunnel ist tot - es lebe der Pratertunnel!
Als neuer Entwurf zur Realisierung der 6. Donauquerung wird ein Tunnel von der A22 bei der Praterbrücke bis zur A4 in Simmering vorgeschlagen.
Auch die Variante der Verlängerung der A22 entlang der Raffineriestraße mit einer Donauquerung im Bereich des Hafen Freudenau stellt eine (nicht ganz neue) Variante vor.
Das Bürgerbeteiligungsverfahren
zur Gestaltung / Verbauung des Oberen Hausfeldes geht in die zweite Runde. Die Stadt Wien lädt alle Interessierten zu einem Workshop ins IQ-Aspern ein.
Info: Einladung
siehe auch: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/veranstaltungen/vortraege/2015/hausfeld.html