Greenpeace Aktivisten belagern den Zugang zum Bürgermeisterbüro und hissen ein Transparent Lobau bleibt
am Rathausturm, um gegen die Klima schädlichen und Natur zerstörenden Straßenbauprojekte zu demonstrieren.
In einer ersten Reaktion gibt Bürgermeister Ludwig bekannt, er werde die Sicherheitsmaßnahmen im Rathaus verstärken lassen.
Info: Faktencheck (Greenpeace) vom 09.2021
Medienbericht: ORF-Wien vom 23.09.2021
Medienbericht: Wiener Zeitung vom 23.09.2021
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 24.9.2021
Ständige Grabungsarbeiten im Bereich der Emichgasse sind die Vorboten der Megabaustelle Stadtstraße. Zuerst wird der Kanal verlegt, um Platz für den Tunnel zu schaffen, dabei entdeckte die Fernwärme Sanierungsbedarf, eine neue Gas-Regelstation wird errichtet und mit neuer Zuleitung versorgt, Telekom-Leitungen werden verlegt, nun wird die Stromzuleitung zu den Wohnblocks erneuert und das Gerüst für die Schallschutzmaßnahmen ist bereits aufgestellt.
Fridays for Future und zahlreiche Umweltschutzinitiativen weisen darauf hin, dass es höchste Zeit ist aktiv die Zukunft zu sichern statt weiter die Erderwärmung anzufeuern!
Treffpunkt: 12:00 Praterstern / Hauptallee
Route: Praterstraße - Ring - Heldenplatz
Abschluss: 17:00 Heldenplatz
siehe auch: https://fridaysforfuture.at/
siehe auch: https://de-de.facebook.com/FridaysForFutureVienna/photos/a.990544347795723/1756989317817885/?type=3&theater
Die Blumengärten Hirschstetten (ehemalige Reservegärten der Stadt Wien) sind nominiert für die ORF-Österreichshow am 26. Oktober.
In einem tollen Video wird der einzigartige Park vorgestellt. Eine Flugaufnahme zeigt die Weitläufigkeit der Grünoase und im frühlinghaften Grün präsentieren sich die Felder zwischen Spargelfeldstraße und A23/S2-Schnellstraße.
Dass ein Teil der umgebenden Felder demnächst in eine wüstenähnliche Großbaustelle umgewandelt werden soll wird nicht berichtet. Dass der Park in wenigen Jahren direkt an der Rampe zur autobahnähnlichen Stadtstraße liegen und von Ruhe und frischem Blütenduft wenig übrig bleiben soll, wird auch nicht berichtet.
Dieses Park muss erhalten bleiben, so wie er ist!
Er braucht keinen Autobahnanschluss und keine Lärmkulisse!
Er ist ein Schatz am Rande der Stadt und mitten im Wohngebiet!
Die Blumengärten Hirschstetten gehen am 26. Oktober als schönster Platz von Wien bei der Österreich-Show ins Rennen.
Medienbericht: ORF-Wien vom 29.09.2021
Medienbericht: ORF-Wien vom 23.09.2021
Medienbericht: vienna.at vom 6.10.2021
Laut BZ22 initiiert Michael Machek (Gemeinderat ÖVP - Strasshof) eine Bürgerinitiative Lobautunnel -Jetzt
und fordert den sofortigen Baustart. Gleichzeitig wird auf der Homepage der ÖVP-Strasshof ein Projekt Strasshof zu einer klimafiten Gemeinde zu machen.
Hingegen fordert die ÖVP-Wien auf ihrer Homepage die S1-Umfahrung JETZT!
mit Argumenten, die längst von wissenschaftlicher Seite widerlegt sind.
Die ASFINAG agiert im Auftrag des Staates ist als privatisierte Aktiengesellschaft gewinnorientiert zu führen, aber zu 100% im Staatsbesitz. Die Gewinne werden vorwiegend aus der LKW-Maut lukriert, daher muss die ASFINAG immer mehr Autobahnen bauen und immer mehr Verkehr auf die Straße bringen, um im Auftrag des States Gewinne abzuwerfen.
Gleichzeitig sind die Milliarden an Schulden des Staatsbetriebs ASFINAG nicht budgetrelevant und diese Defizite werden mit jedem neu zu bauenden Kilometer Straße größer! Der Erhalt, der Bau und der Betrieb der Schnellstraßen kann durch diese geringen Einnahmen nicht finanziert werden. Auch der Milliarden schwere Tunnel wird daran nichts ändern.
Thomas Schröfelbauer von der ASFINAG: Neue Straßen ziehen Verkehr an. Das ist de facto eine Entwicklung, die nicht aufzuhalten und aus Sicht der ASFINAG ein bisschen ein Selbstzweck ist, denn wir leben auch von der Maut. Es ist durchaus der gewünschte Effekt.
Die Wirtschaft muss wachsen, die Bevölkerungszahlen müssen wachsen, der Auto-Verkehr muss wachsen, die Straßen müssen wachsen, ... wie lange kann noch gehen?
Jutta Matysek von der BI Lobau statt Beton: Wien wächst nicht in der Fläche, Wien wächst in der Bevölkerungszahl, deshalb wäre es umso wichtiger die Bevölkerungsentwicklung von der Verkehrsentwicklung zu entkoppeln. Das ist bisher in Wien schon gelungen. In NÖ wächst die Bevölkerung mit dem Verkehr, in Wien läufts auseinander, siehe Modal Split Entwicklung in Wien. Diesen Trend kann man unterstützen!
Dieser Lenkungseffekt ist einfach durch die Schwerpunktsetzung im Ausbau der passenden Infrastruktur möglich. Warum es nicht funktioniert erklärt Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) der Donaustadt: Die Öffis müsste die Stadt ausbauen, und die Schnellstraßen werden vom Bund finanziert. Es ist eine finanzielle Frage. Wobei es immer gegenübergestellt wird. Es heißt immer: stecken wir lieber die drei Milliarden für den Tunnel in die Öffis, da sage ich: jo, geben‘s mir’s.
Das Geld ist nicht da, weder für Öffis noch für den Tunnel.
Die Lebensqualität der Bevölkerung wird durch mehr Verkehr, Lärm und Staub sicher nicht besser.
Das Klima wird durch mehr Beton, mehr Verkehr und mehr Abgase nicht positiv beeinflusst.
Welches Ziel verfolgt diese Projekt wirklich?
Info: Politisch-ökologische Konfliktanalyse zum Lobautunnel (Nikolai Weber - Masterarbeit Uni Wien) vom 09.2020
Info: Auswirkungen der Lobauautobahn (TU-Wien)
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 06.10.2021
siehe auch: https://www.vp-strasshof.at/
siehe auch: https://mitmachen .oevp-wien.at/lobautunnel/
Umwelt- und Klimaorganisationen präsentieren gemeinsam mit namhaften Wissenschaftlern bei der Pressekonferenz die Lobauer Erklärung
gegen den Bau des Lobautunnels und deren Zubringernetzwerk. Im Manifest wird das Projekt durch die Lobau als das größte, teuerste und umweltschädlichste Autobahnbauvorhaben Österreichs tituliert und ein sofortiger Stopp gefordert.
Die Klimawissenschafterin Helga Kromp-Kolb (BOKU-Wien) verweist auf die dringende Notwendigkeit einer wirksamen Klimapolitik hin: Die vergangenen Jahre haben vielen gezeigt, dass die Dynamik des menschengemachten Klimawandels unterschätzt wurde und dass diese Entwicklung lebensbedrohlich ist. Gleichzeitig war es insbesondere in Österreich nicht möglich, Treibhausgasreduktionen zu bewirken. Eine wirksame Klimapolitik muss dabei alle Lebensbereiche umfassen und darf auch den Straßenverkehr und seine Infrastruktur als Haupttreiber der bisherigen negativen Entwicklung nicht ausnehmen.
Verkehrswissenschafter Hermann Knoflacher (TU-Wien) zeigt auf, dass ein Anstieg der Verkehrsbelastung auf der Straße insgesamt zu erwarten ist und damit die Grundlage für Emissionssteigerungen legt. Dies haben auch unsere Untersuchungen im Auftrag der Stadt Wien 2017 gezeigt. Aufgrund des induzierten Verkehrs kommt es nicht zur heftig beworbenen Verkehrsentlastung und wird eine ungünstige räumliche Entwicklung befördert, die gerade nicht zum Vorteil von Wien und insbesondere des Projekt Seestadt ist.
Verkehrsexpertin Barbara Laa (TU-Wien) bestätigt: Auch die Verkehrsuntersuchung der ASFINAG zur S1 zeigt, dass es insbesondere auf der Südost-Tangente zu keiner Verkehrsentlastung kommt. Die Donaustadt hinkt hinsichtlich der Angebotsqualität im Öffentlichen Verkehr dem Rest Wiens weit hinterher.
Soziale Ungerechtigkeit des Verkehrssystem zeigt Lucia Steinwender von System Change not Climate Change auf: Statt günstige öffentliche Mobilität für alle bereitzustellen, wird schädlicher Autoverkehr für wenige gefördert. An den Folgen von Lärm und Verschmutzung leiden vor allem finanziell Benachteiligte, während Auto- und Baukonzerne Profite einstreifen.
Der Biologe und ehemalige Direktor des Naturhistorischen Museums in Wien Bernd Lötsch lehnt jede Zerstörung der Natur ab: Wir konnten in den Donauauen einem einzigartigen Naturraum mit höchster Artenvielfalt einen Nationalpark schaffen. Da ein Auen- also Feuchtgebietsnationalpark sich wesentlich durch intakte Grundwasserverhältnisse definiert, droht die Aberkennung des Nationalparkstatus für die Lobau durch die IUCN im Falle eines Groß-Tiefbauprojekts im heiklen und geschützten Aquifer. Negative Eingriffe in den Wasserhaushalt der Lobau und des Umlandes sind ebenso abzulehnen, wie der weitere Verlust wertvollen Ackerbodens.
Die Ungeduld der zukünftigen Betroffenen betont die Schülerin Clara Pories von Fridays for Future: Wir können es uns nicht mehr leisten die Klimakrise zu ignorieren oder gar klimaschädliche Großprojekte umzusetzen. Die Zeit rennt uns davon und wir müssen jetzt handeln, um uns noch vor den schlimmsten Folgen der Klimakrise zu bewahren.
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Wolfgang Rehm von der Umweltorganisation VIRUS fasst zusammen: Auch nach 10 Jahren Verfahren, aktuell im Wasserrecht, ist die Unbedenklichkeit des Tunnels nicht nachgewiesen, gibt es die Verkehrsentlastung nicht, spielen Klimaschutz und Bodenverbrauch in der Umweltverträglichkeitsprüfung keine Rolle und haben bisherige Ansätze nicht einmal zur Erreichung sehr bescheidener Reduktionsziele wie jenem von Kyoto geführt. Sogar auf Kyoto bezogen wurden kumuliert mehr als 280 Millionen Tonnen CO2 Äquivalente zu viel ausgestoßen.
Ohne ein Umdenken im Umwelt-, Wirtschafts- und Logistikbereich können die (bescheidenen) Klimaziele nicht erreicht werden und unsere Lebensgrundlagen werden zerstört werden, ist sich das Podium einig.
Info: Lobauer Erklärung vom 05.10.2021
Info: Unterstützende Organisationen vom 05.10.2021
Info: Verkehrsprognosen
Medienbericht: Wiener Zeitung vom 05.10.2021
Medienbericht: Der Standard vom 05.10.2021
Medienbericht: ORF-Wien vom 5.10.2021
Die Tunnelröhre unter der Lobau beeinträchtigt das Strömungsverhalten des Grundwasserstromes. Dadurch kann es im Anstaubereich zur Hebung und unterhalb der Staumauer zur Absenkung des Grundwasserspiegels kommen. Außerdem sollen während der Bauphase große Mengen Wasser zu Bauzwecken entnommen werden.
Nun fürchten die Gärtnereien im Nahbereich des Tunnels, um die Versorgungssicherheit mit hochwertigem Grundwasser für ihre Betriebe.
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 06.10.2021
Greenpeace eröffnet den temporären Öko-Wanderweg durch die Lobau und möchte damit auf die Gefahren des Bauprojekts Lobautunnel hinweisen.
Wanderung mit Naturschutzexperten am
26. Oktober um 13:00
Bushaltestelle Lobgrundstraße (Linie 92B)
Info: Wanderkarte (Google-Maps) vom 05.10.2021
Info: Factsheet (Greenpeace) vom 05.10.2021
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 22.10.2021
siehe auch: https://lobau.greenpeace.at/stadtwanderweg/
Nur der Wohnbau (für ca. 17.500 Bewohner) in der Seestadt ist an eine hochrangige Straßenanbindung gekoppelt, für alle anderen Bauprojekte gilt diese Zusatzbedingung (vorerst) nicht, es wären auch andere Verkehrslösungen möglich.
Ein weiteres Angebot an alternativen Mobilitätslösungen und ein Projektänderungsantrag durch die Stadt Wien könnte diesen Gordischen Knoten
im Sinne der aktuellen Klimaentwicklung (vermutlich) lösen.
Info: Faktencheck (profil) vom 22.10.2021
Info: Inserat (krone) vom 11.09.2021
Die Stadt Wien blockiert die Abhaltung einer Bürgerversammlung, indem sie dem Bezirk die Zuständigkeit abspricht und weiterhin Inserate mit Vorteilen der Stadtstraße publiziert, die längst wissenschaftlich widerlegt sind.
* Die Stadtstraße schafft KEINE Arbeitsplätze, denn der Verlauf führt durch besiedelte Wohngebiete oder sind etwa großflächige Industrieanlagen geplant, die 60 000 Arbeitnehmer benötigen?
* Neue Betriebe siedeln sich NICHT an, denn diese brauchen hochrangige Straßen und keine Gemeindestraße mit Stau!
* 2000 Mitarbeiter zählte das OPEL-Werk in Aspern in seiner besten Zeit, nun schafft eine Gemeindestraße, die nördlich der Ostbahn mitten am Feld endet, laut der Vision der Wirtschaftsagentur 15 000 Arbeitsplätze. Diese Anzahl an Personen könnte eine dicht gedrängte Menschenreihe auf der 3,5 km langen Stadtstraße vom Knoten Hirschstetten bis zum Bahnfeld bilden.
Stattdessen laden die Donaustädter Grünen zur Informationsveranstaltung am
23. Oktober ab 14:00 bei der
U2 Station Hausfeldstraße
Trassenspaziergang
26. Oktober 14.00
U2 Station Hausfeldstraße
Die jungen Aktivisten laden am
Sonntag, 24. Oktober 11:00 zum
RAVE in die Wüste am Hausfeld
U2 Station Hausfeldstraße
Info: Einladung (Grüne 22) vom 20.10.2021
Info: Inserat (Stadt Wien) vom 18.10.2021
Info: Auswirkungen Lobauautobahn (TU-Wien)
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 20.10.2021
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 23.10.2021
Im heutigen Newsletter der Stadt Wien ist zu lesen:
Stundenlang im Stau stehen oder kilometerlange Runden drehen bei der Parkplatzsuche? Autoverkehr in der Großstadt belastet die Umwelt und unsere Nerven. Immer mehr Wienerinnen und Wiener lassen sich daher schon von den Öffis durch die Stadt fahren. Laut einer aktuellen Studie des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) verzichten 47 Prozent der Wiener Haushalte auf ein eigenes Auto. Sie genießen damit ein großes Stück Freiheit und schützen gleichzeitig unser Klima. Jeder Fahrgast vermeidet jährlich so viel CO2, wie ein Waldstück mit 66 Buchen aufnehmen kann. Das und viele weitere Vorzüge der größten Fahrgemeinschaft Wiens zeigen die Wiener Linien in ihrem aktuellen Imagevideo.
Warum investiert dann die Stadt Wien Millionen in die Werbung für eine Gemeindestraße?
Warum will die Stadt Wien neue Durchzugsstraßen bauen, die gar nicht von Wienern benützt werden?
Das Video zeigt, dass man die Seestadt besser mit den Öffis erreichen kann!
Info: Mobile Freiheit (Video - Wiener Linien) vom 18.10.2021
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 28.10.2021
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 28.10.2021
Medial wird weiterhin das Gespräch auf Augenhöhe von den Stadtverantwortlichen gesucht, doch eine direkte Einladung haben die Aktivisten in den Camps noch nicht erhalten.
Den Einladungen der Jugendlichen zu einem Gespräch im Camp oder zu einer Fach-Diskussion an der Universität ist auch kein Vertreter der Stadt gefolgt.
Allerdings wird die Inserate-Flut der Stadt-Wien mit bereits widerlegten Fakten fortgesetzt:
* Die Stadtstraße bringt keine Entlastung für die Bewohner, sie kostet Millionen, die beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs fehlen.
* Der Verkehr in den Wohngebieten wird mehr, denn die neue Straße lockt zusätzliche Fahrzeuge (aus dem neuen Speckgürtel) an, die auf der Suche nach Schleichwegen einen Rückstau in den Wohngebieten verursachen.
* Die Nebenverbindungen sollen geschlossen werden, so dass auch die Anrainer gezwungen werden die überlasteten Hauptverkehrsrouten zu nutzen.
* In den Einreichunterlagen werden mehr als 230.000 Fahrzeug-Kilometer pro Tag zusätzlich auf dieser, durch bestehende Siedlungsgebiete und neue Stadtentwicklungsgebiete verlaufenden Gemeindestraße prognostiziert.
* Die geplanten Lärmschutzmaßnahmen verringern zwar den Lärm im Nahbereich, aber schon jetzt sind weite Bereiche der Donaustadt Tag und Nacht vom Lärm der Hauptverkehrswege beeinträchtigt, so dass es hier nur mehr zu unwesentlichen Steigerungen kommen wird.
Info: Info (Kaktus Beilage) vom 18.11.2021
Medienbericht: Krone Hotspot vom 28.11.2021
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) verkündet in einer Pressekonferenz: Die Lobauautobahn mit dem Tunnel durch das Naturschutzgebiet wird nicht gebaut.
Zahlreiche ASFINAG-Projekte wurden im letzten Jahr auf deren Vereinbarkeit mit den gesetzten Zielen im Regierungsprogramm (im Sinne der Klimaziele) überprüft und diese sei nicht gegeben.
Da die Stadtstraße ein Projekt der Stadt Wien darstelle, sei dieser Teil von der Entscheidung nicht betroffen.
Medienbericht: ORF-Wien vom 01.12.2021
Von der Polizei werden die Aktivisten am Hausfeld informiert, dass die Stadt Wien die Besetzung der Baustelle nicht länger dulde und das Camp zeitnahe abzubauen sei.
Info: Projektgeschichte (wien.gv.at)
Medienbericht: ORF-Wien vom 10.12.2021
Als Nachtrag zur Information die Versammlung am Hausfeld aufzulösen, werden im Namen der Stadt Wien Briefe mit Klagsandrohungen an NGOs und Bürger verschickt, die sich für mehr Klimaschutz und gegen die Stadtstraße äußern.
Gleichzeitig suchen die Wiener Stadtwerke Klimapionier*innen
per Inserat.
Info: Klimapionier-Inserat (Krone) vom 12.12.2021
Medienbericht: PROFIL - das unabhängige Nachrichtenmagazin Österreichs vom 11.12.2021
Medienbericht: ORF-Wien vom 11.12.2021
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 12.12.2021